... "Grüning - Runnersworld" und der predigt Müsli - Reis + Nudeln! ... Prinzhausen gelesen, meine Ernährung umgestellt und Müsli, Brot, Reis etc. weitestgehend gestrichen...
Und irgendwo zwischen diesen Extremen liegt vermutlich das Optimum.
Verschiedene Statistiken sagen auch, dass der Steinzeitmensch etwa 30% KH gegessen hat. Also klar weniger als der Durchschnittsbürger heute, aber trotzdem nicht 0. (Auch wenn man sie eigentlich nicht braucht zum Überleben)
Finde ich auch schwierig da unsere angeblich artgerechte Ernährung nur auf die Steinzeit bzw. Knochenfunde zurückgeführt wird. Da aber die Evolution schon um ein weites länger geht kann genauso gut davon ausgegangen werden, dass sich der Mensch/ seine Vorfahren zu einem großem Teil aus Pflanzen ernährten. Außerdem sind Pflanzen einfach viel schwerer in Skeletten nachweisbar als Fleisch was möglicherweise auch zu einer Verzerrung der Statistiken führen kann.
Ich muss zugeben, dass ich ein richtiger Kohlenhydratejunkie bin. Schmecken mir einfach am besten und ohne fehlt mir die Power. Merke auch, dass mir eine Reduzierung sicherlich gut tun würde, aber ich bin mag leider Fisch absolut gar nicht und bin auch nicht so der Nüsse/Fleisch Typ. Daher fällt es mir dann auch extrem schwer was Essbares zu finden. Ich ess eigentlich drei mal am Tag sehr viele Kohlenhyderate.
Morgen: Müsli oder Marmeladebrot
Vesper: Käsebrot
Mittag: Reis,Nudeln,Kartoffeln, Salat, Subway,Döner, etc meistens auch irgendwie Fleisch dabei.
Mittags: Nen Haufen Süßsigkeiten oder Kekse, eventuell 1-2Joghurts
Abends: Brezeln, Brote mit Schafskäse, mal nen Flammkuchen etc.
Das ist doch eigentlich nur Kohlenhydrate? Ab wie viel Gramm pro Tag wird es schädlich? Gibt es da ne ungefähre Grenze?
Ach ja, bin so ziemlich am Optimlagewicht und würde mich auch als muskulös beschreiben. Also schein ich doch irgendwie Eiweiß aufzunehmen :-)
Gruss
Ps: Muss auch sagen, dass wenn mich die Kohlenhydrate fett machen würden, würde es mir sicher leichter fallen, sie zu reduzieren. Da ich aber gar kein Problem habe, fällt es mir so schwer auf diese zu verzichten.
Geändert von bentus (28.02.2013 um 22:06 Uhr).
Grund: Ps hinzugefügt
Finde ich auch schwierig da unsere angeblich artgerechte Ernährung nur auf die Steinzeit bzw. Knochenfunde zurückgeführt wird. Da aber die Evolution schon um ein weites länger geht kann genauso gut davon ausgegangen werden, dass sich der Mensch/ seine Vorfahren zu einem großem Teil aus Pflanzen ernährten. Außerdem sind Pflanzen einfach viel schwerer in Skeletten nachweisbar als Fleisch was möglicherweise auch zu einer Verzerrung der Statistiken führen kann.
In diesem Zusammenhabg hänge hier einen Beitrag von mir aus dem Pferdefleischthread an:
das ist soweit ok, die Frage ist aber was ist die Regel und was ist die Ausnahme? Ich denke die Regel ist KH-arm und KH-lastig nur eine temporäre Ausnahme.
Das mag für den Beispiel-Inuit stimmen. Aber was macht ein Naturvolk in den Tropen, wo ganzjährig Früchte in reichlicher Menge zur Verfügung stehen?
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[leaving] extending the comfort zone