Bacalao muss aber nicht notwendigerweise Dorsch/Kabeljau sein... Wikipedia sagt zu Stockfisch, dass es genausogut Seelachs, Schellfisch oder Leng (what?) sein kann. Schau mal, ob nicht die genaue Bezeichnung auf der Dose steht?
[Hatte auch erst kürzlich die Erkenntnis, dass der hiesige Thunfisch aus der Dose streng genommen gar kein Thunfisch ist und daher auch keine Überfischungs- bzw. Schleppnetzproblematik bei den Teilen besteht]
Ah, wieder was gelernt. Ich musste ja ehrlich gesagt googeln, was "cod" (ich wusste, dass das das englische Wort für "bacalao" ist) auf Deutsch heißt. Bei Fischen bin ich in Englisch und Spanisch besser
Es steht leider nicht mehr drauf als "Higado de Bacalao" und Origen: Islandia.
Wie dem auch sei, die Problematik ist wohl bei verschiedenen Spezies mehr oder weniger die selbe, fürchte ich...
Ich habe früher Kaffee auch nur mit unmengen Milch und Zucker getrunken. Aber seit ich brauchbaren (inzwischen selbst gerösteten) Kaffee aus dem Siebträger beziehe verzichte ich komplett auf Milch und verwende auch nur noch wenig Zucker.
Heute mal ganz schwarz....mhhhh, mhhh, mhhh, grumpf...
Dorsch ist normalerweise aus der Ostsee und Kabeljau aus´m Atlantik (Nordsee), so ist´s jedenfalls in Schleswig-Holstein, obwohl es die gleiche Art ist.
So wie im schwedischen strömming der Hering aus der Nordsee ist und sill von der Westküste.
Und die typischen Belastungen der Ostseefischen, nämlich PCB und Dioxine haben dann mal weniger mit Autofahren zu tun.
Quecksilberemissionen kommen in Deutschland zu 2/3 aus Kraftwerken mit fossilen Brennstoffen, also überwiegend Kohle.
Und die typischen Belastungen der Ostseefischen, nämlich PCB und Dioxine haben dann mal weniger mit Autofahren zu tun.
Quecksilberemissionen kommen in Deutschland zu 2/3 aus Kraftwerken mit fossilen Brennstoffen, also überwiegend Kohle.
Die Formulierung mit dem Auto war als Metapher für die Ausbeutung und Verschmutzung der Natur durch den Menschen zu verstehen, die er betreibt, um seine fragwürdigen Vorstellungen von Sinn im Leben auf Kosten der Nachhaltigkeit zu realisieren. Selbstverständlich besteht kein unmittelbarer URsache-Wirkungs-Zusammenhang zwischen PCB und Dioxin in der Leber des Dorsch zu unserem Mobilitätsverhalten, wohl eben aber ein mittelbarer.
Schon während der Eiszeit ergänzten unsere Vorfahren ihren Speiseplan mit geangelten Fischen. Das belegen 12.300 Jahre alte Angelhaken aus Knochen und Mammut-Elfenbein, die Archäologen in der Wustermark in Brandenburg entdeckt haben. Sie belegen, dass auch die eigentlich hoch spezialisierten Rentierjäger damals bereits begannen, in den neu entstehenden Seen und Flüssen zu angeln - und damit diese Technik des Fischfangs deutlich früher entwickelten als bisher angenommen, wie die Forscher im Fachmagazin "Journal of Archaeological Science" berichten. (...)"