Comedian Tom Naughton erklärt den Unterschied zwischen Good Science und Bad Science im Bereich Ernährung/Medizin- und zwar so, dass es jeder versteht :-) 45 Video-Minuten, die sich lohnen! Versprochen!
Was'n eigentlich daraus geworden? Oder hab' ich's verpasst?
Hast Du nicht.
Das Tapen hat zwar geholfen aber keine Wunder vollbracht. Bei einem Lauf am Vortag war der Schmerz bereits nach 2km wieder da. Habe mich dann entschieden nicht zu starten und bin immer noch etwas geknickt. Ich habe mir gedacht, dass ich ende März in Eschollbrücken noch versuchen könnte aber irgendwie ist momentan die Luft raus.
Die Ernährung war die letzten Tage auch frustbedingt katastrophal und mir geht es nicht so gut. Ich kann normal keine Weißmehl Produkte essen weil ich danach Hautprobleme bekomme. Vollkorn vertrage ich viel besser. Seit dem ich aber jetzt mehrere Wochen lang die Getreideprodukte ganz aus dem Menü gestrichen habe, reagiert mein Körper nun sehr empfindlich darauf. Egal ob Weißmehl oder Vollkorn. Dauert keinen halben Tag und ich bekomme Akne. Werde dann auch sehr träge. Das Zeug ist also für mich ab jetzt für immer Tabu. Auch wenns noch so gut schmeckt.
Damit es jetzt trainingstechnisch weiter geht, muss ich erst schauen wie ich mit den neuen Neutralschuhen klar komme. Bin aber seit fast zwei Wochen keinen Meter mehr gelaufen. Es wird also Zeit...
[quote=rennrob;867979] Weißmehl oder Vollkorn. ... Auch wenns noch so gut schmeckt...
[quote]
ich bin jetzt seit Monaten strikt weg davon, 'musste' aber zuletzt aus familientaktischen Gründen ein halbes Brötchen mit süßem Aufstrich essen und es hat mir definitiv NICHT geschmeckt.
eine zeitlang habe ich Getreideprodukte zwar bewußt gemieden, unterschwellig war aber immer noch ein bisschen "ist eigentlich aber doch ganz lecker" übrig und dann und wann hab ich mal was derartiges gegessen. Die Phase ist jetzt aber scheinbar vorbei, macht mich gar nicht mehr an.
@Rob: es kann noch einfacher werden für dich, bleib dran (musst du ja eh wg. der Hautreaktionen)
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Grüße
Tri-K
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Schade, mich hätte vor allem (natürlich) der Punkt mit der Höchstleistung interessiert. Vor allem aus der Low Carb-Perspektive.
Ja, mich auch. vor allem weil's um nen Ultralauf ging.
Schade, Ben musste ja letztes Jahr auch kurz vor knapp verletzungsbedingt den Rennsteig absagen.
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"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."
Ich habe es ja auch mal wieder versucht und für mir hat es ziemlich die Füße weggezogen. Inbesondere bei intensiven Einheiten.
Das braucht Dich nicht wundern, denk ich. Unmittelbar vor einer geplanten intensiven Einheit gezielt die passende Menge hochglykämische KH reinpfeifen (ggfls. auch während in flüssiger Form) und du bist danach wieder in Ketose. Da die Leberglykogenvorräte nachrangig zur Muskulatur aufgefüllt werden, kannst Du auf diese Weise problemlos performen, ohne in Glykosis zu fallen. Wünschenswert wäre in niedriger Gehalt an Fructose, damit das funktioniert.
Schade, mich hätte vor allem (natürlich) der Punkt mit der Höchstleistung interessiert. Vor allem aus der Low Carb-Perspektive.
Ich habe es ja auch mal wieder versucht und für mir hat es ziemlich die Füße weggezogen. Inbesondere bei intensiven Einheiten.
Wirklich intensiven Einheiten habe ich noch nicht absolviert, falls Du es auf Tempo bezogen meinst. Schwer waren die ersten 3-4 Wochen. Langsam laufen ging gut aber auf kleinsten Steigungen haben die Muskeln richtig gebrannt. Das geht in zwischen besser wobei ich den Feldberglauf noch nicht riskieren würde. Aber erste Intervalle werde ich die nächste Wochen wagen.
Hast Du die 12 Wochen durchgehalten? Bei mir ist es noch nicht so weit. Der Lauf wäre also nicht wirklich in Ketose. Wollte trotzdem wissen ob man schon eine Veränderung merkt. Da ich den Lauf schon 2 mal mitgemacht habe wäre es für mich ein guter Vergleich. Tja, finde ich auch schade aber hätte ich trotz Verletzung versucht dann hätte ich mich wo möglich für paar Monate abgeschossen. Und so ist mein Bein jetzt wieder in Ordnung und ich kann weiter machen.
Schade, mich hätte vor allem (natürlich) der Punkt mit der Höchstleistung interessiert. Vor allem aus der Low Carb-Perspektive.
Ich habe es ja auch mal wieder versucht und für mir hat es ziemlich die Füße weggezogen. Inbesondere bei intensiven Einheiten.
Zitat:
Zitat von pinkpoison
Das braucht Dich nicht wundern, denk ich. Unmittelbar vor einer geplanten intensiven Einheit gezielt die passende Menge hochglykämische KH reinpfeifen (ggfls. auch während in flüssiger Form) und du bist danach wieder in Ketose. Da die Leberglykogenvorräte nachrangig zur Muskulatur aufgefüllt werden, kannst Du auf diese Weise problemlos performen, ohne in Glykosis zu fallen. Wünschenswert wäre in niedriger Gehalt an Fructose, damit das funktioniert.
Gruß Robert
bei mir sind mittlerweile auch die intensiven Einheiten ok ohne KH, aktuelle Beispiele:
- Schwimmen 10x100 GA2 Start alle 2min oder 100/200/300/400/500 jeweils Nahe maximum
- Laufen Tabata 8x(20sec SPRINT/MAX + 10sec Pause)
(das tut eh weh, egal mit welchem Brennstoff)
Habe mit LowCarb vor ca 3-4 Jahren angefangen, aktuell bin ich wohl eher bei NoCarb als LowCarb. Wenn du mal 2-3 Tage auf Carbs verzichtest und dann anständig Sport machst wird das natürlich erstmal nix, die Anpassungsphase ist viel länger.
EDIT: den intensiven Kram kann man auf KH vermutlich etwas schneller absolvieren als ohne, aber der Speed ist da doch eh deutlich über Wettkampftempo, so dass ein paar Sekunden da eigentlich eher egal sind, denke ich. Wenn man die Fettanpassungsphase aber nicht gemacht hat, klappt die Intensität vermutlich ohne KH gar nicht.
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Grüße
Tri-K
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