Der Mann ist Trainer, nicht mehr und nicht weniger. Und das ist offensichtlich Schuster bleib' bei deinen Leisten.
Was der vorschlaegt ist nicht crowdsourcing sondern ein "pyramid scheme" (wie heisst das noch auf deutsch?). Und er merkt es nicht einmal.
Schneeballsystem?
An der Spitze steht er mit den von ihm trainierten Top-Pros und das den Triathlonsport liebende, spendenfreudige Triathlon-Fußvolk sorgt für ein bequemes Auskommen.
Was der vorschlaegt ist nicht crowdsourcing sondern ein "pyramid scheme" (wie heisst das noch auf deutsch?). Und er merkt es nicht einmal.
Das ist ja nun grober Quatsch.
Zitat:
Als Schneeballsystem oder Pyramidensystem [...] werden Geschäftsmodelle bezeichnet, die zum Funktionieren eine ständig wachsende Anzahl an Teilnehmern benötigen (Gewinne für Teilnehmer entstehen beinahe ausschließlich dadurch, dass neue Teilnehmer in den Systemen mitwirken und Geld investieren). Schneeballsysteme sind Spezialfälle von Systemen, welche auf unendliches Wachstum unter endlichen Rahmenbedingungen angewiesen sind und daher grundsätzlich instabil.
Mit unserem Geld sollen ja nicht er und die Pros bezahlt werden, sondern es soll nur die Heuschrecke raus. Und dann glaubt er, große Sponsoren anzapfen zu können.
Ich glaube zwar auch nicht wirklich, dass das was wird, aber es ist zumindest eine interessante Vision ...
(Jetzt kommt sicher gleich das Helmut Schmidt-Zitat: "Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.")
Er kann ja ne Triathlon-Anleihe rausgeben, um das Ganze zu finanzieren. Ich denke, wenn er 5%-Rendite anbietet, rennen ihm die Leute die Bude ein. Hat doch bei dem ein oder anderen Fußballklub auch ganz gut geklappt
Mal generell gefragt:
Gibt es ein Beispiel, wo ein profitorientiertes Unternehmen erfolgreich in ein "non-profit" umgewandelt bzw. von einem solchen übernommen wurde?
PS: Den Sozialismus würde ich jetzt nicht als "erfolgreich" einstufen.
Fällt mir auch nix ein, außer vielleicht die ein oder andere Stiftung, die an nem großen Unternehmen beteiligt ist und dann mit den Zuflüssen aus den Aktienanteilen zumindest versucht Gutes zu tun.
Da ich jetzt in Essen wohne, ein Beispiel: http://de.wikipedia.org/wiki/Alfried...lbach-Stiftung
Also, wir gründen ein Stiftung mit dem Ziel der Förderung von sauberem Sport und der Möglichkeit für alle Menschen Sport zu machen. Die Stiftung ist somit gemeinnützig und wenn wir dann genug Stiftungskapital aufgetrieben haben (vielleicht mal Lance fragen ), übernehmen wir die WTC von der PE. Das wär doch ein tragfähiges Modell, oder?
Fällt mir auch nix ein, außer vielleicht die ein oder andere Stiftung, die an nem großen Unternehmen beteiligt ist und dann mit den Zuflüssen aus den Aktienanteilen zumindest versucht Gutes zu tun.
Da ich jetzt in Essen wohne, ein Beispiel: http://de.wikipedia.org/wiki/Alfried...lbach-Stiftung
Also, wir gründen ein Stiftung mit dem Ziel der Förderung von sauberem Sport und der Möglichkeit für alle Menschen Sport zu machen. Die Stiftung ist somit gemeinnützig und wenn wir dann genug Stiftungskapital aufgetrieben haben (vielleicht mal Lance fragen ), übernehmen wir die WTC von der PE. Das wär doch ein tragfähiges Modell, oder?
Und mit "Sport für alle Menschen" fangen wir mit einem Rennen an, dass mitten im Pazifik liegt, an einem der einsamsten Flecken der Erde, und dessen Vorbereitung nicht unbedingt sozialverhaltensförderlich ist....
Und die Bohlen-und-Halbach-Stiftung tut "Gutes" mit dem Geld, dass Thyssen-Krup PROFITORIENTIERT verdient hat. Kommt doch mal von dem Salonsozialismus runter...
Wenn man die WTC kaufen will, braucht man das Geld für zwei Dinge:
(a) Auslösen von der Heuschrecke - das Geld ist "weg", damit tut man nichts "Gutes" - und es ist VIEL Geld
(b) WTC/Ironman am Laufen halten - das könnte nullaufnull aufgehen, aber frühestens nach einer schmerzhaften Übergangsphase, denn es gibt ja geltende Verträge der WTC mit 28 IMs und ~70 IM 703....
Nee, wenn der Welt größter Trainer das anpacken will, dann soll er. Aber das vergesellschaftende Mäntelchen soll er weglassen.
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Und mit "Sport für alle Menschen" fangen wir mit einem Rennen an, dass mitten im Pazifik liegt, an einem der einsamsten Flecken der Erde, und dessen Vorbereitung nicht unbedingt sozialverhaltensförderlich ist....
Naja, irgendeinen coolen Aufhänger braucht's halt
Zitat:
Zitat von kullerich
Und die Bohlen-und-Halbach-Stiftung tut "Gutes" mit dem Geld, dass Thyssen-Krup PROFITORIENTIERT verdient hat. Kommt doch mal von dem Salonsozialismus runter...
Naja, ich hab ja geschrieben "versucht" und wie man das "Gute" definiert, ist halt auch noch ne Frage, aber irgendwo muss das Geld ja herkommen. Bill Gates tut auch Gutes mit dem Geld, dass er profitorientiert verdient hat.
Zitat:
Zitat von kullerich
Wenn man die WTC kaufen will, braucht man das Geld für zwei Dinge:
(a) Auslösen von der Heuschrecke - das Geld ist "weg", damit tut man nichts "Gutes" - und es ist VIEL Geld
(b) WTC/Ironman am Laufen halten - das könnte nullaufnull aufgehen, aber frühestens nach einer schmerzhaften Übergangsphase, denn es gibt ja geltende Verträge der WTC mit 28 IMs und ~70 IM 703....
Nee, wenn der Welt größter Trainer das anpacken will, dann soll er. Aber das vergesellschaftende Mäntelchen soll er weglassen.
Ganz ernst gemeint war mein Beitrag mit der Stiftung ja auch nicht. Ich denke auch, dass das ein ziemlich unrealistischer Vorschlag vom größten Trainer der Welt ist.