Systematic review and meta-analysis of different dietary approaches to the management of type 2 diabetes
Olubukola Ajala, Patrick English, and Jonathan Pinkney
Abstract
Background: There is evidence that reducing blood glucose concentrations, inducing weight loss, and improving the lipid profile reduces cardiovascular risk in people with type 2 diabetes.
Objective: We assessed the effect of various diets on glycemic control, lipids, and weight loss.
Design: We conducted searches of PubMed, Embase, and Google Scholar to August 2011. We included randomized controlled trials (RCTs) with interventions that lasted ≥6 mo that compared low-carbohydrate, vegetarian, vegan, low–glycemic index (GI), high-fiber, Mediterranean, and high-protein diets with control diets including low-fat, high-GI, American Diabetes Association, European Association for the Study of Diabetes, and low-protein diets.
Results: A total of 20 RCTs were included (n = 3073 included in final analyses across 3460 randomly assigned individuals). The low-carbohydrate, low-GI, Mediterranean, and high-protein diets all led to a greater improvement in glycemic control [glycated hemoglobin reductions of −0.12% (P = 0.04), −0.14% (P = 0.008), −0.47% (P < 0.00001), and −0.28% (P < 0.00001), respectively] compared with their respective control diets, with the largest effect size seen in the Mediterranean diet. Low-carbohydrate and Mediterranean diets led to greater weight loss [−0.69 kg (P = 0.21) and −1.84 kg (P < 0.00001), respectively], with an increase in HDL seen in all diets except the high-protein diet.
Conclusion: Low-carbohydrate, low-GI, Mediterranean, and high-protein diets are effective in improving various markers of cardiovascular risk in people with diabetes and should be considered in the overall strategy of diabetes management.
Das wurde Zeit, dass man die Studienlage mal kritisch durchforstet hat. Bislang wird offiziell Feuer mit Feuer bekämpft, sprich: KH-reiche Ernährung, um eine KH-induzierte Krankheit zu bekämpfen....verstehe wer will. man beachte, dass die grün von mir hervorgehobenen Diäten nicht im gleichen Maße erfolgreich im Rahmen von Diabetes Typ 2 eingesetzt werden konnten wie die blauen.
Was das mit Paleo zu tun hat: Paleo-Ernährung ist tendenziell Low-Carb bis ketogen, Low-GI (und Low-GL) und tendenziell bis ausgeprägt High Protein.
Geändert von pinkpoison (31.01.2013 um 17:04 Uhr).
17 Studien mit im Schnitt 10 Teilnehmer, die alle verschieden testen, halte ich jetzt nicht für sehr relevant.
Radfahrtests mit +-60min auch nicht.
Zwei Studien betreffen Carboloading. Geht's da überhaupt um die KH-Aufnahme während des Sports oder um die klassische Nudelparty?
Zeit-Verbesserungen bis zu 13% sind nicht signifikant? (angegeben ist die Zeitverbesserung beim Radfahren. Die Leistungssteigerung dürfte also aufgrund des ansteigended Luftwiderstandes noch höher liegen)
Wenn du dir die Ergebnisse auf der letzten Seite der Studie mal anschaust, kommen gerade bei längeren Belastungen im Bereich von 2h im Schnitt 5% Zeitverbesserung raus. Insgesamt geben 7 der Studien Verbesserungen von mehr als 5% an.
Die Studien mit >1% Leistungssteigerung sind entweder Belastungen +-60min oder eben die eine Carboloading-Studie.
Die Zusamenfassung sagt also genau das Gegenteil von dem aus, was die Studien, die zusammengefasst wurden, aussagen.
Matthias
Welche Studien Du für relevant erachtest und welche nicht ist für mich zumindest völlig irrelevant, weil Du nicht einmal ansatzweise die Expertise und Literaturkenntnis aufweisen kannst, die die Autoren der Studie vorweisen können. Ich halte für mich persönlich Deine Ausführungen daher für in amüsanter Weise anmaßend aber keiner inhaltlicher Auseinandersetzung für nötig.
Das von Dir als Beleg für "Sinnlosigkeit" von Kohlenhydratsubstitution zitierte Paper trifft eine ganz andere Aussage. .
Du gestattest, dass ich meinen Kommentar zum Abstract aus # 1235 zitiere:
Zitat:
Somit scheinen also - auf Basis dieser Meta-Analyse - die von den wirtschaftlich einschlägig interessierten Kreisen gebetsmühlenartig wiederholten Behauptungen bzgl. positiver Effekte einer KH-Zufuhr im Zusammenhang mit sportlicher Belastung fragwürdig bis kaum erheblich.
Wo steht hier was von "Sinnlosigkeit" von KH-Substitution? Bitte bleib fair und schieb mir keine Aussagen unter, die ich nicht gemacht habe.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand einen Ironman im Race-Tempo schafft ohne KH-Zufuhr. Ich glaube nicht, dass diese Studien das Gegenteil beweisen können.
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Rule #42: Ones should only run if being chased. And even then, one should only run fast enough to prevent capture.
Welche Studien Du für relevant erachtest und welche nicht ist für mich zumindest völlig irrelevant, weil Du nicht einmal ansatzweise die Expertise und Literaturkenntnis aufweisen kannst, die die Autoren der Studie vorweisen können. Ich halte für mich persönlich Deine Ausführungen daher für in amüsanter Weise anmaßend aber keiner inhaltlicher Auseinandersetzung für nötig.
Ich habe aber mit keinem Wort gesagt, dass ich annähernd die Literaturkentnisse der Autoren habe.
Ich bin aber durchaus in der Lage ein 12-seitiges wissenschafltichen Dokument, auch auf Englisch, vollständig zu lesen und zu verstehen.
Ich habe dir eine Reihe objektiv nachvollziehbarer Argumente aufgezählt, warum die von dir gezogenen Schlussfolgerungen falsch sind. Nordexpress hat diese übrigens teilweise auch aufgezählt. Auf diese bist du, wie so oft, nicht eingegangen und wirst lieber persönlich. Ich habe dich nicht persönlich angegriffen sondern nur deine Thesen in Frage gestellt, was ich auch mit Fakten untermauert habe, die ich mir nicht ausgedacht habe, sondern die im verlinkten Text nachlesbar sind. Also bleibt mal sachlich!
Der erste Punkt ist meine persönliche Meinung: Ich halte es für fragwürdig, 17 unterschiedlich durchgeführte Studien mit jeweils im Schnitt nur 10 Personen einfach zusammenzuwerfen. Würde jemand die Studie umdrehen und behaupten KH-Zufuhr steigert die Leistung (was aus den Ergebnissen durchaus ableitbar ist), wärst du der erste, der genau dieses Argument bringen würde.
Die anderen Punkte sind objektive Tatsachen, die du selbst nachlesen kannst, wenn du nicht nur das Abstract liest und in deinem Sinne uminterpretierst.
Zitat:
Zitat von pinkpoison
Du gestattest, dass ich meinen Kommentar zum Abstract aus # 1235 zitiere:
Zitat:
Somit scheinen also - auf Basis dieser Meta-Analyse - die von den wirtschaftlich einschlägig interessierten Kreisen gebetsmühlenartig wiederholten Behauptungen bzgl. positiver Effekte einer KH-Zufuhr im Zusammenhang mit sportlicher Belastung fragwürdig bis kaum erheblich
Wo steht hier was von "Sinnlosigkeit" von KH-Substitution? Bitte bleib fair und schieb mir keine Aussagen unter, die ich nicht gemacht habe.
"Was soll der Satz: KH-Zufuhr .... fragwürdig bis kaum erheblich." denn sonst ausdrücken? Ist eine Verbesserung der Zeit um ca. 5% unerheblich? Bei 6h für 180km wren das immerhin 18min.
Wer Höchstleistungen von Sportlern sehen will, die sich paleo ernähren, sollte sich die Crossfit Games anschauen.
Und der Djoker ernährt sich zumindest getreidefrei.
Ich halte für mich persönlich Deine Ausführungen daher für in amüsanter Weise anmaßend aber keiner inhaltlicher Auseinandersetzung für nötig.
Fett, der alte PP ist wieder da, ich hol' mir Popcorn!
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.