"Auch Tennis-Star Maria Scharapowa wird zum Fall Armstrong befragt. «Das ist eine wirkliche traurige Geschichte, traurig für diesen Sport. Ich bin glücklich, dass unser Sport sauber ist und wir konstant getestet werden», sagt die Russin."
Ich habe das LA Video noch rechtzeitig runtergeladen und es nochmal geschnitten und mit anderen Namen als PRIVATvideo bei Youtube hochgeladen. Das heisst, dass es keiner sehen konnte, da es nicht öffentlich war. Trotzdem wurde es wegen Verletzung des Urheberrechts entfernt. Da sieht man was für eine Macht Oprah Winfrey hat. Wahrscheinlich tritt gleich die Mafia meine Tür ein und lässt meine Hände brechen
Mir ist es ein Rätsel, wodurch sie sehen konnten, dass das Video gegen das Urheberrecht verstösst.
"the story is so bad and so toxic, I am sorry for that"
...er hofft wahrscheinlich immer noch auf Rehabilitation, er hat noch nicht realisiert, was und WEN er alles ruiniert hat...er ist ein gebrochener Mann und weiss es nur noch nicht!
Momentan ist es so, dass ich kein Urteil über das Interview fällen kann, auch inwieweit es ein gewöhnliches Geständnis ist, ob es pure Berechnung und kalkulierte Rhetorik ist oder was es ihm und seinem Umfeld jetzt noch bringen soll...muss mir den zweiten Teil erst ansehen und mal ein bis zwei Tage darüber nachdenken...hab ja genug Zeit beim Trainieren...
Erstaunlich fand ich aber seine Erkenntnis:
"I'm a happier man today than yesterday."
Er betont damit, dass er froh ist das Interview endlich geben zu können...in meinen Augen ist die Erleichterung nur für den Moment...kurzlebig, die Hölle folgt jetzt...
Auf die Frage ob er sein Verhalten zu dem Zeitpunkt (also bis 2005) in irgendeiner Form bereut hat, konnte er blitzschnell verneinen. Das kam geschossen, ich glaube nicht, dass er es heute wirklich bereut Damals gedopt zu haben...es ist eher der Verlust seines Ansehens und den Folgen, die damit einhergehen, die er bereut. Sprich, er bereut nur, dass er nicht früher ausgepackt hat..."I do anything to go back to the day!" ( im Zusammenhang mit der Aufforderung zur Möglichkeit, Stellung zu den Aussagen seiner Teamkamaraden zu den Dopinggeständnissen abzugeben, er hatte verneint).
Krasse Einstellung! Leute, er bedauert es nicht. Er würde es jederzeit wieder tun. Er war getrieben von seinem Ehrgeiz und ist es wahrscheinlich heute noch. Und spätesten hier tut er mir leid...und damit mache ich mich jetzt wieder unbeliebt, weil ich den Menschen sehe und sein Schicksal und die Enttäuschung die er für all die Menschen um ihn herum ist, die ihm vertraut haben....das ist schrecklich...damit leben zu müssen ohne eigentlich Reue zu empfingen, das ist grausam....das wünsche ich niemanden...er war ein Vorbild...er sollte als Vorbild ein positives Beispiel für den Sport darstellen...das ist doch das eigentliche Drama und der Grund, weshalb er selber festellt, dass sein Umfeld nicht nur enttäuscht ist, sondern wütend.
Bin mal gespannt, was er im zweiten Teil noch zu sagen hat...vielleicht ist der gesamte Radsport mit diesem Interview entgültig gefallen...ins Bodenlose...zumindest emfpinde ich das gerade so...schlimmer geht es nicht mehr...
Falscher Speicherort...
Ich glaub allmählich, DuRohr iss da einfach nedd das richtige...
Ich hab natürlich das Vid noch. Ich dachte, wenn ich es von Privat auf 'nicht gelistet' geschaltet hätte, dann hätten wenigstens die Leute hier das mit Link sehen können. Es wäre quasi nur mit Link sichtbar aber sonst nicht.
Ich verstehe echt nicht wie sie das Video aufspüren konnten....echt seltsam.
Ich vermisse bisher Reaktionen von (Rad)Sportkameraden. (ehemaligen und noch aktiven). Schon irgendwo etwas gelesen?
«Sicherlich ist der Radsport jetzt auf der ganzen Welt ein Thema», meldet sich Fabian Cancellara zu Wort. Dass seiner Sportart jetzt der schwarze Peter zugeschoben wird, damit ist er nicht einverstanden.
Cancellara: «Wie ich schon mehrere Male gesagt habe, ist Doping kein reines Radsport-Problem. Doping ist ein Problem aller Sportarten, ein globales Problem.»
Dem Berner wurde auch schon Doping unterstellt. Nach dem Zeitfahr-Olympiasieg 2008 berichtete eine belgische Zeitung, dass er während der Tour de France zuvor positiv getestet worden sei. Die Vorwürfe erwiesen sich als unwahr.
Cancellara glaubt auch nach Armstrongs Geständnis an einen sauberen Radsport: «Ich bete dafür, dass wir einen besseren Weg einschlagen und ich denke, dass wir das schaffen werden.»
Fabian Cancellara ist nicht der Einzige, der über Armstrongs TV-Auftritt spricht: Nach seinem Sieg an den Australian Open in Melbourne sagt Novak Djokovic: «Es ist eine Schande für den Sport, einen solchen Athleten zu haben. Er hat den Sport betrogen. Ich denke, er soll leiden für seine Lügen all die Jahre.»
Auch Tennis-Star Maria Scharapowa wird zum Fall Armstrong befragt. «Das ist eine wirkliche traurige Geschichte, traurig für diesen Sport. Ich bin glücklich, dass unser Sport sauber ist und wir konstant getestet werden», sagt die Russin. http://www.blick.ch/sport/rad/doping...id2174213.html
"und wir konstant getestet werden", noch Fragen? Hier noch der Unvermeidliche