Da ich dieses Jahr einige recht bergige Strecken im Kalender habe, diese aber mangels Kräften wohl kaum elegant mit dem Tria-Bock fahren kann, überdenke ich die Aufrüstung meines Rennrads mit einem Mini-Auflieger.
Es gibt das wohl was von Syntace, Vision und Oval. Und ein paar anderen... Meine Frage zielt aber eher in Richtung Geometrie. Men Ziel: Ich will den Charakter meines Renrads voll erhalten, will mich nur auf längeren Flachstücken auf dem Auflieger halbwegs aerodynamisch "ausruhen" können. Ist es da ein valider Ansatz, den Sattel zu lassen, wo er ist? Was ist in diesem Fall von den Klapp-Aufliegern zu halten, die ich bei Nichtbenutzung nach oben wegklappen kann? Dann bleibt auch die Oberlenker-Position weitgehend erhalten, oder?
Wie gesagt, ich will mein Rennrad nicht zum Tria-Rad umbauen, so eins habe ich schon...
von den klappaufliegern halte ich nix.
wenn man nicht drauf liegt klappern die dinger und stehen voll im wind. ich kenne niemand der die dinger länger als eine saison fuhr.
für deinen einsatzzweck würde ich ein paar klassische cinellis dran dübeln: leicht, Oberlenker bleibt unbeeinflusst und man kann sich einigermaßen drauf lümmeln....
Alles so lassen wie es ist und vision TT mini oder spinataufsatz dazu.
Auf beiden kannst Du Dich aber nicht lümmeln. Der Vision Mini TT hält die kurz hinter den Handgelenken, die Haltearbeit macht dann der untere Rücken.
Alles absolut nicht zu vergleichen mit den "normalen" Triathlonaufsätzen. Die Mini-Auflieger sind was für die aerodynamische Position mehr nicht und schon gar nicht für längere Strecken.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
also wenn du dich für einen Lenker mit Klappaufliegern entscheiden solltest, kauf dir auf keinen Fall den Profile Airstryke. Den habe ich drei Jahre unter nicht wirklich harten Bedingugen eingesetzt. Resultat: jeweils links und rechts abgebrochene Verbindungen! Der zweite Defekt trat 2 Wochen vor der Langdistanz auf, so dass ich vor der Frage stand: tauscht du das Teil schon wieder aus, gibst dem Lenker ne Chance und riskierst dafür aber womöglich nen Bruch im Wettkampf? Ich habe mir dann einen neuen Lenker gekauft und mußte mich ganz schnell an eine neue Sitzposition gewöhnen. War nicht so prall.
...überdenke ich die Aufrüstung meines Rennrads mit einem Mini-Auflieger.
Es gibt das wohl was von Syntace, Vision und Oval. ...Meine Frage zielt aber eher in Richtung Geometrie. Men Ziel: Ich will den Charakter meines Renrads voll erhalten, will mich nur auf längeren Flachstücken auf dem Auflieger halbwegs aerodynamisch "ausruhen" können.
Als Tria-Lehrling hab' ich das genauso gemacht. Ich habe den Oval 710-Auflieger und meinen Sattel gelassen wo er war.
Allerdings denke ich momentan daran, mit einer zweiten Sattelstütze und einem zweiten Sattel mir einen "Zwitter" zu bauen. Je nachdem was ich will, kann ich dann mit einer halbwegs vernünftigen Tria-Einstellung und einer Rennrad-Einstellung fahren, indem ich nur die Sattelstütze und den Sattel tausche.
Für ein Tria-Rad will ich erst Geld ausgeben, wenn ich weiss, daß ich dabeibleibe
Auf beiden kannst Du Dich aber nicht lümmeln. Der Vision Mini TT hält die kurz hinter den Handgelenken, die Haltearbeit macht dann der untere Rücken.
Alles absolut nicht zu vergleichen mit den "normalen" Triathlonaufsätzen. Die Mini-Auflieger sind was für die aerodynamische Position mehr nicht und schon gar nicht für längere Strecken.
Och, ich wollte doch ein bisschen rumlümmeln... Ist bei meiner aktuellen Verfassung auch bitter nötig!
Ich bringe mal den Syntace XXS in den Thread - taucht der was? Besserer Lümmelfaktor?
Prinzipiell mag ich ja die Syntace-Sachen...
Obergriffhaltung ist mit den Aufliegern aber dann hinfällig, oder?