Beim "Bikefitting" frage ich mich immer, inwieweit das bei einem Anfänger (weiß nicht, ob die Beschreibung auf den Fragesteller passt) sinnvoll möglich ist.
Sicher kann man ein Rad so einstellen bzw. erst mal auswählen, dass man weitgehend vernünftig drauf sitzt, aber ich denke, an die optimale Zeitfahrposition muss man sich i.d.R. allmählich herantasten und ich bezweifle, dass man z.B. zuverlässig voraussagen kann, wie viel Überhöhung man später vernünftig fahren kann.
Das wäre für mich ein Grund mehr, in die erste Zeitfahrmaschine kein Vermögen zu investieren, da sie sich m.E. trotz Bikefitting später als suboptimal herausstellen könnte.
Oder z.B. Giant Trinity oder Merida Warp sind in der Preisklasse und keine schlechten Räder. Sind ziemlich verbreitet bei den Trias mit weniger Geld, die ich kenne. Oder halt wie ich Planet X, aber das gibts dann halt eher nicht im Laden
pfui teufel :D
Zitat:
Zitat von Lucy89
Das ist gut :D
Und ontopic: 6000€ sind mega viel Geld. Dafür kriegt man ein hübsches Auto.
bevor ich aber kein hübsches Rad habe, brauch ich kein hübsches Auto. Alles eine Frage der Prioritätensetzung
Beim "Bikefitting" frage ich mich immer, inwieweit das bei einem Anfänger (weiß nicht, ob die Beschreibung auf den Fragesteller passt) sinnvoll möglich ist.
Darum sollte man zu einem erfahrenen Bikefitter gehen. Man kann anhand von Proportionen, vorhandener Beweglichkeit und Muskulatur mit Sicherheit bei einem ausreichend großen Erfahrungswert gut einschätzen wohin die Reise gehen kann. Diesen Änderungen kann man dann ggf. mittels Entnahme von Spacern und Vorbaulängenänderung Rechnung tragen.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard