Nebenbei ein Thema, das meines Wissens auch im deutschen Recht nicht eindeutig geklärt ist...
Matthias
Noch ein Grund mehr dagegen zu sein, was ich ja am Anfang des Threads schon geschrieben hatte. Auch wenn ich mich jetzt einige wieder zum kotzen finden,ich halt das aus und kann es vertragen.
Ich bin dagegen! Es sei denn ein Partner bringt sie mit in die gleichgeschlechtliche Partnerschaft.
Noch ein Grund mehr dagegen zu sein, was ich ja am Anfang des Threads schon geschrieben hatte. Auch wenn ich mich jetzt einige wieder zum kotzen finden,ich halt das aus und kann es vertragen.
Ich bin dagegen! Es sei denn ein Partner bringt sie mit in die gleichgeschlechtliche Partnerschaft.
Wieso ist das ein Grund?
Für mich ist dsas höchstens ein rechtlicher Aspekt, der in dem Zusammenhang auch geklärt werden sollte.
Ist soweit ich weiss übrigens in D auch so, wenn ein "normales" Paar oder eine alleinstehende Frau eine Samenspende annimmt, dass der Spender als leiblicher Vater zählt und unterhaltspflichtig werden kann.
Ansonsten sehe ich, wenn das Paar prinzipiell geeignet ist, keinen Grund warum sie kein Kind aufziehen sollten.
Die Frage ist doch auch, wie das Kind ohne Adoption aufwächst. Im Heim, also komplett ohne Eltern? Bei den leiblichen Eltern, die das Kind aus welchen Gründen auch immer zur Adoption freigeben wollten? Wo wird das Kind wohl ein liebevolleres und sichereres Zuhause finden?
@ Matthias , diese Disskusion wurde doch schon zig mal durchgekaut im Fred. Trotzdem Frohes Neues und gutes Training.
Ich musste bloss noch mal schreiben auf Grund des Artikels" Selber Schuld warum ist er so blöd"
Stimmt, leider!
Nur ich denke, das man da evtl, u. U. per Gesetz noch einen zusätzlichen Diskriminierungsgrund erzeugt und das braucht es wirklich nicht!
Ein Schulkind kommt nach Hause, erzählt da ist einer/eine in der Klasse, der/die hat 2 mal Papa/ 2 mal Mama, ja dann gehts los.
Also nochmal, weil du (aber nicht alleine) das konsequent ausser Acht lässt und wir bereits knapp 300Beiträge hier haben, zur Erinnerung oder Auffrischung:
es geht nicht darum, ob Kinder zwei Elternteile gleichen Geschlechts haben sollten, sondern ob diese beiden Elternteile gleichen Geschlechts gleichberechtigt mit 'männlichem Vater und weiblicher Mutter' sein sollen.
Dass Adoptivkinder bei homosexuellen Eltern aufwachsen, ist bereits Realität (Zahlen dazu gibts ja mittlerweile genug hier) und nicht die Frage, daher geht die Diskussion mit der Diskriminiererei und ums Gehänsele durch Söhne und Töchter irgendwelcher Dumpfbackeneltern vollkommen am Thema vorbei.
Zitat:
Zitat von arist17
Es geht nicht darum, ob Kinder in Regenbogenfamilien leben sollen oder nicht.
Sondern es geht darum, ob Kinder, die jetzt schon in Regenbogenfamilien leben, vom Staat diskriminiert werden sollen oder nicht.
Ja, danke!
Zitat:
Zitat von Campeon
Ein "Homoehenkind" ist im Moment noch Zukunftsmusik, ...
Bei weitem nicht, nein.
Guckst du in den ein oder anderen Link, den die Leuts hier setzen, ab und an rein?
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Dass Adoptivkinder bei homosexuellen Eltern aufwachsen, ist bereits Realität (Zahlen dazu gibts ja mittlerweile genug hier) und nicht die Frage, daher geht die Diskussion mit der Diskriminiererei und ums Gehänsele durch Söhne und Töchter irgendwelcher Dumpfbackeneltern vollkommen am Thema vorbei.
Nö, die Diskussion geht nicht am Thema vorbei da die Kinder in den Fällen eben nicht durch Adoption in eine Regenbogenfamilie gekommen sind. In den Fällen war das Kind vor der gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaft, die Adoption ist halt in D derzeit eben nicht zulässig.
Und da ist die Frage eben doch auch wenn man über das Kindeswohl diskutiert nach der zu erwartenden Diskriminierung wenn es in einer Regenbogenfamilie aufwächst ob man der Adoption zustimmt oder nicht. Eigentlich traurig dass man überhaupt darüber diskutieren muss, aber so tolerant wie manche hier reden ist unsere Gesellschaft in der Realität nicht. Sieht man ja hier schon wie schwer sich manche der "Toleranten" dabei tun konservative Meinungen zu akzeptieren.
Gut, vielleicht sollten wir den "Dumpfbackeneltern" öfter mal in den Allerwertesten ... aber das ist ein anderes Thema.
Und da ist die Frage eben doch auch wenn man über das Kindeswohl diskutiert nach der zu erwartenden Diskriminierung wenn es in einer Regenbogenfamilie aufwächst ob man der Adoption zustimmt oder nicht.
Wenn man die Adoption aber ablehnt weil die Kinder diskriminiert werden könnten, dann müsste man auch über andere Massnahmen nachdenken.
Keine Ausländer mehr nach Deutschland rein, weil deren Kinder werden ja diskriminiert.
Was machen wir mit den Behinderten? Integriete Klassen nein danke weil ......
usw. usw..
Im übrigen wenn Kinder in Klassen Probleme haben, dann muss man das Heute bei weitem nicht mehr hinnehmen, das ist auch ein dankbarer Aufhänger für ein Projekt, gegen Gewalt und Dikriminierung und dann haben die Diskriminierer sogar noch was gelernt, was sie ansonsten nicht lernen würden.