ich schwamm mal vor ca. 50 Jahren als Jugendlicher um die 1:20 Brust auf 100 und 2:50 auf 200m (langsam für die Zeiten von heute), wechselte aber nach 4 Leistungs-Schwimmjahren mit 16 den Sport, zum Hallenhandball, der auch nicht gerade als gelenkschonende Sportart bekannt ist.
Dementsprechend sind nun halt später die körperlichen Abnutzungserscheinungen (die Dosis macht auch das Gift).
Meine Schwester blieb länger dabei (wettkampfmässig Brustschwimmerin) und bekam später, noch recht jung, Probleme mit dem Knie wegen Abnutzung (starke Schmerzen beim Abwärtslaufen).
Beim Brustschwimmen ist die Belastungswirkung auf die Kniegelenke und dortigen Knorpel, Menisken bei der Aussenrotation der Unterschenkel ungünstig (auch bei korrekter Wettkampfausführung). Man stellt bekanntlich bei der korrekten Kniebeuge mit Gewichten oder Beinpresse die Knie wegen der Knorpel, Menisken auch nicht weiter nach innen als die Füsse.
Bei jahrzehntelanger, starker Trainingsdauerbelastung können genauso die anderen Stilarten
u.U. zu bestimmten, schwimmstiltypischen körperlichen "Schädigungen" führen, meint im Internet "warnend" diese Sportmedizinern. (Und das scheint mir mehr oder weniger plausibel und mit meinen Erfahrungen übereinzustimmen)
http://www.netdoktor.de/Gesund-Leben...mmen-6012.html
Aber durch das Schwimmen holen sich die Triathleten auf jeden Fall sowieso die wenigsten bis keine Sportverletzungen, insofern finde ich die Diskussion eher "akademisch-spitzfindig".
-qbz