Natuerlich. Aber: aus meiner Erfahrung schreckt es erstens einige ab ueberhaupt aufzutauchen und zweitens ist die Mikrosdosierung eben auch mikro in der Wirkung. Every little helps!
Und: wir testen auch OOC. Ziel ist es, das Tuerklingeln um 21h unangenehm zu machen.
...@Uli: Meine gemachte Erfahrung ist, dass die "Kameraden" sich ganz schnell darauf einstellen. Es "schreckt" nur beim Erstenmal wirklich ab.
Die Dosierung ist, richtig vorgenommen (und die Einwerfer wissen wie...), auf keinen Fall nur easy im Ergebnis - sie wirkt genau wie volle Kanne. Aber eben unglaublich schwer zu entdecken.
wieso nimmt man eigentlich "stimmungsaufheller" in der doperszene? bringt einen das ganze andere zeug schlecht drauf, oder wie?
die ganzen steroide und corticoide sind ja hormone. und die haben nunmal einfluss aufs gemuet. cortisole setzen einen kuenstlich unter stress und eine nebenwirkung von zu viel testosteron kann auch ne medikamenteninduzierte depression sein. dem muss man natuerlich mit chemie gegensteuern
mir tun auch nur die angehoerigen leid.
...@Frank: Das haben wir (in diesem Falle auch ich) in diversen Threads hier im Forum zum Thema Doping schon oft beschrieben und diskutiert.
Meine Meinung auf Basis meiner Erfahrung (und die ist leider nicht wenig): Nur ein wirkliches Anti-Doping Gestz ist die Grundlage um einigermaßen Kontrolle über das Geschwür zu bekommen.
Es gibt keinen absoluten Königsweg. Aber um überhaupt einen gemeinsamen Weg zu beschreiten muss der Gesetzgeber erst mal "Waffengleichheit" herstellen. Im Moment herrscht eher Täter als Opferschutz. Ausnahme Italien.
...@Uli: Meine gemachte Erfahrung ist, dass die "Kameraden" sich ganz schnell darauf einstellen. Es "schreckt" nur beim Erstenmal wirklich ab.
Die fiesen Hunde wird es immer geben, aber sie sind dann ganz bestimmt weniger. Und nein, die Mikrodosierung wirkt tatsaechlich weniger, das bestaetigt u.a. Ashenden.
Zitat:
Zitat von Kurt D.
Nur ein wirkliches Anti-Doping Gestz ist die Grundlage um einigermaßen Kontrolle über das Geschwür zu bekommen.
Richtig. Und bis dahin muss der Sport eben selbst wursteln. Wenn ich durch meine Tests bei dieser einen Veranstaltung bereits zwei rausgefischt habe und eine ganze handvoll wegen der Tests DNS oder DNF ist, dann ist auch das schon ein Erfolg.
Zitat:
Zitat von Flow
Die Frage ist wohl auch, was (rechtlich/organisatorisch) möglich ist ...
1 000 oder 10 000 €/$ Bußgeld für einen positiven Test hätten vielleicht zumindest eine abschreckende Wirkung ...
Man kann die Erstattung der Dopingkontrollen in die AGB aufnehmen. Die Eintreibung ist eher das Problem.
@dude
Wenn Du weitere Auskünfte bzgl. Zierke & TBB brauchst, ist wahrscheinlich Joseph Spindler der bessere Ansprechpartner als Sutton.
jospindler[at]thebikeboutique.com www.jospindler.com
@jo_spindler
Er ist wohl sowas wie der Deutschlandchef von TBB.
Meine Sicht bisher:
Zierke hat ein paar Monate den TBB Shop in Leutkirch geführt und hat in dieser Zeit wohl für sich selbst Werbung gemacht, indem er bei ein paar Rennen zusammen mit Hundertmarck unter dem Namen TBB angetreten ist.
Dann muss ich wohl eher aufpassen, wenn mir einer ans Bein pinkelt
Deshalb schaffen es so viele nicht mehr rechtzeitig vom Rad in den Busch
Zitat:
Zitat von Flow
1 000 oder 10 000 €/$ Bußgeld für einen positiven Test hätten vielleicht zumindest eine abschreckende Wirkung ...
Wie ist das denn mit verunreinigten NEM´s? Gibt´s das denn wirklich oft?
Ich meine, wie sehr muss man denn dann aufpassen, nicht an sowas zu geraten, nur weil dein Eiweißpulver Spuren von irgendwas enthält.
Oder ist das irelevant?
Man kann die Erstattung der Dopingkontrollen in die AGB aufnehmen. Die Eintreibung ist eher das Problem.
Es sollte natürlich nicht nur die Erstattung des eigenen, positiven Tests sein, sondern die Buße so hoch, daß sie die anderen, notwendigen negativen Tests auch mitträgt.
Hohe Buße, wie gehabt -> Abschreckung.
Eintreibung mag ein Problem sein. Vielleicht bietes sich hier aber auch einen zusätzlicher Hebel, positive Getestete von weiteren Veranstaltungen auszuschließen. Zusammenarbeit der Veranstalter vorausgesetzt. Wer noch "Testschulden" hat, bleibt gesperrt.
...@Frank: Das haben wir (in diesem Falle auch ich) in diversen Threads hier im Forum zum Thema Doping schon oft beschrieben und diskutiert.
Meine Meinung auf Basis meiner Erfahrung (und die ist leider nicht wenig): Nur ein wirkliches Anti-Doping Gestz ist die Grundlage um einigermaßen Kontrolle über das Geschwür zu bekommen.
Es gibt keinen absoluten Königsweg. Aber um überhaupt einen gemeinsamen Weg zu beschreiten muss der Gesetzgeber erst mal "Waffengleichheit" herstellen. Im Moment herrscht eher Täter als Opferschutz. Ausnahme Italien.
Achso - ja klar, hast Du schon geschrieben. Ich dachte, Du meintest das Kontrollwesen an sich.
Bei dem oben geschriebenen gebe ich Dir vollkommen Recht!
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."