als vehementes für jemanden Einsetzen verstehst, haben wir ein grundätzlich unterschiedliches Verständnis. Aber das haben wir ja ohnehin.
...Ja, da stimme ich dir zu.
In Bezug auf Doping und Dopingverdächtige, bzw. auf Leistungen welche arg abgehoben wirken, haben wir beide ein grundsätzlich unterschiedliches Verständnis.
Besser hättest du deine wirkliche Einstellung nicht niederschreiben können. Danke.
Ephedrin ist ein Sympathomimetikum von schwächerer, jedoch länger anhaltender Wirkung als Adrenalin. Es wirkt blutdrucksteigernd, herzstimulierend, bronchienerweiternd und appetithemmend, weshalb es in Arzneimitteln gegen Hypotonie, chronische Bronchitis, Asthmaanfälle und zur Abschwellung der Schleimhäute bei Schnupfen sowie als Bestandteil von Appetitzüglern Verwendung findet.
Ephedrin stimuliert die adrenerge Transmission und setzt Noradrenalin und Adrenalin frei. Da es keine Hydroxygruppen am Phenylring aufweist, kann es die Blut-Hirn-Schranke passieren (allerdings nicht so effizient wie Amphetamin oder Methamphetamin). [...]
Ephedrin verringert die Proteinabbaurate und steigert vermutlich auch die Proteinbiosynthese. Durch die erhöhte Körpertemperatur kommt es zur Fettverbrennung im Körper. Auch eine euphorisierende und aphrodisierende Wirkung ist möglich, die jedoch oft mit Erektionsschwierigkeiten verbunden ist. Es erweckt den subjektiven Eindruck, geistig oder körperlich mehr leisten zu können, was objektiv aber nicht nachgewiesen werden konnte.
Bei Überdosierung sind die Nebenwirkungen vielfältig: Unruhe, Angst, Übelkeit, Schlaflosigkeit, Tremor, Pulsrasen, Schwitzen, Atemschwierigkeiten, Verwirrtheit, Halluzinationen, Delirium, Kopfschmerzen, selten: Krämpfe.
Also vielleicht eher auf Erektionsschwierigkeiten achten ...
...@Uli: Heherer Gedanke, aber nicht ganz zu Ende gedacht, denn nur die wirklichen Vollpfosten erwischt man dabei. Nicht nur die betreffenden Profis wissen mittlerweile das es auf den richtigen Zeitpunkt in Bezug auf die Dosierung ankommt. Denn mit dieser "Technik" ist ein Entdecken bei der Kontrolle unglaublich schwer. Das Zeitfenster zwischen Einwurf und Chance auf Entdeckung ist der Knackpunkt dabei.
Ich weiß, keine gute Nachricht - aber so ist es leider.
Der Weg dessen einigermaßen Herr zu werden ist ein anderer.
Ups, sehe gerade erst, dass Sutton inzwischen doch geantwortet hat - wie immer etwas schwer lesbar. Er hat auch immer noch nicht rausgefunden, wie man bei Twitter an eine einzelne Person schreibt oder antwortet (was aber trotzdem öffenlich lesbar wäre).