Da denkt man, mit der jüngsten Entwicklung in Bayern ist der deutsche Triathlonsport auch wieder verbandstechnisch in der Aufwärtsbewegung, da holt uns die abgelegt geglaubte Rechtsanwaltskanzlei aus dem Süden wieder ein: Jeschke & Friends im Umgang mit dem NRWTV.
(...)!
Neugierige Frage in dem Zusammenhang - wurde eigentlich offengelegt, welchen Betrag Sonja Oberem dem Verband gezahlt hat, dass er ihr den größten Triathon des Landes überträgt? Bis vor kurzem flossen die Einnahmen aus dem T3-Düsseldorf ja noch komplett an den NRWTV als Veranstalter.
... der aber auch den Wettkampf veranstaltet hat. Dazu waren die Vorstände - für mich nachvollziehbar - neben der Verbandsarbeit nicht mehr bereit und haben die Veranstaltung an die Stadt Düsseldorf zurückgegeben. Diese hat dann Frau Oberem beauftragt.
Ziemlich den Hammer fand ich, als ausgerechnet UJ dann dazu Fragen gestellt hat, u.a., ob die Vergabe ohne Ausschreibung gelaufen sei. Da soll er mal die Stadt Düsseldorf fragen und nicht den Verband. Im Übrigen: Wenn ich mich recht erinnere, war die DM Langdistanz von der DTU nach Köln vergeben und ausgerechnet für diesen Wettkampf hat UJ die Veranstalterabgabe nicht gezahlt.
Es hat dann wohl auch noch ne Absprache gegeben, in welcher Höhe gezahlt werden sollte. Auch an die hat UJ sich nicht gehalten, wenn ich das richtig verstanden habe.
Na ja, das mit dem Föderalismusgedöns halte ich für richtig. Nur: Ohne Mandant kein Mandat, ohne Mandantenentscheidung keine Klage bzw. Antrag auf Einstweilige. Der bzw. die RAin bringt ne Dienstleistung. Zum anderen hat das mit der Professionalisierung auch einen Haken: Der Verband wir von den Profis abhängig.
...Wünschte mir, von den Athleten eine gemeinsame, deutliche Aktion gegen solch´ein unsolidarisches Verhalten des Ausrichters!
Nur den Rahm abschöpfen, den Unterbau (Nachwuchskader, Kampfrichterwesen, Trainerausbildung, etc.) durch einen angemessenen (!) Beitrag aber nicht fördern wollen, dass funktioniert nicht!
... und - wie gesagt - die DM vom Verband kriegen, dann keine Veranstalterabgabe zahlen und auf dem Verbandstag meinen, dass Nebelkerzen ausreichen.
... und - wie gesagt - die DM vom Verband kriegen, dann keine Veranstalterabgabe zahlen und auf dem Verbandstag meinen, dass Nebelkerzen ausreichen.
Ergänzend: Als die DM Langdistanz damals plötzlich von Roth nach Köln ging waren im an der Entscheidung und Vertragsgestaltung nicht unwesentlich beteiligt.....Richtig: Präsidentin mit (Kanzlei)undsonstwas-Partner mit dem "ehrenamtlichen" Aufgabengebiet "Finanzen". Dann gaben beide auf, zumindest ihr "uneigennütziges" Engagement FÜR den Triathlonsport...Ganz zufällig taucht zumindest eine ehemals Ehrenamtliche ;-) nun immer dort auf, wo es a) darum geht, gemeinnützige Sportstrukturen zu schädigen und b) Geld mit destruktivem Verhalten zu verdienen.
Erst Björn Steinmtz in BW, jetzt Sonja Oberem ... wer glaubt da schon an Zufälle
Zitat:
Zitat von Willi
Neugierige Frage in dem Zusammenhang - wurde eigentlich offengelegt, welchen Betrag Sonja Oberem dem Verband gezahlt hat, dass er ihr den größten Triathon des Landes überträgt? Bis vor kurzem flossen die Einnahmen aus dem T3-Düsseldorf ja noch komplett an den NRWTV als Veranstalter.
Welcher Triathlet fragt sich eigentlich nicht, warum schon wieder - natürlich rein zufällig - die Veranstaltungen der Landespräsidenten den Zuschlag für die DM erhalten? Und in Bayern bewerben sich Triathlon Reiseveranstalter - natürlich völlig uneigennützig um das Präsidentenamt.
SCHLUSS mit der Vetternwirtschaft!
Und macht man bei dem Streit zwischen NRWTV und Jeschke & Friends hier nicht gerade den falschen zum Buhmann? NAch meiner Kenntnis hat der Verband bislang alle Verfahren verloren - das spricht nicht gerade für seine Position und sein Verhalten. Wenn man auf scheinbar verlorenem Posten sitzt - streitet man dann noch weiter und verschwendet weitere Gelder?
... der aber auch den Wettkampf veranstaltet hat. Dazu waren die Vorstände - für mich nachvollziehbar - neben der Verbandsarbeit nicht mehr bereit und haben die Veranstaltung an die Stadt Düsseldorf zurückgegeben. Diese hat dann Frau Oberem beauftragt.
Das heißt, der NRWTV hat in den letzten Jahren in Düsseldorf die Initiierung eines großen, kommerziellen Triathlon-Events betrieben, dann an einer neuen Beitragsordnung der DTU mitgewirkt, damit diese kommerziellen Veranstalter nicht mehr soviel Geld bezahlen müssen - und schließlich ihrer Präsidentin diese Veranstaltung kostenlos als zukünftige Einnahmequelle übertragen?
Und die DTU war auch noch so nett, ihr die DM der Agegrouper zu überragen, damit sie keine Angst haben muss, ihr Starterfeld voll zu kriegen.
... der aber auch den Wettkampf veranstaltet hat. Dazu waren die Vorstände - für mich nachvollziehbar - neben der Verbandsarbeit nicht mehr bereit und haben die Veranstaltung an die Stadt Düsseldorf zurückgegeben. Diese hat dann Frau Oberem beauftragt.
Wer mit mittleren 6 stelligen Zuschüssen der Stadt Düsseldorf nur eine schwarze Null hinbekommt, hat wohl auch nicht besonders gut gewirtschaftet. Das geht sicherlich besser - vielleicht auch mit Sonja Oberem.
Wer hat die neue Veranstaltung eigentlich vorbereitet und den Vertrag mit der Bundesliga GmbH gemacht und in welcher Funktion? Eintragung der Oberem GmbH ins Handelsregister am 21.11. - Anmeldung T3 Triathlon geöffnet am 22.11.? .... sicherlich alles nur ein Zufall...
Nur sollte sie dann ihr Amt zur Verfügung stellen um jegliche Vorteilsnahme zu verhindern. Ein Beigeschmack bleibt definitiv jetzt bestehen.