Ein Könner der Deeskalation. Nacktzelte packen das Übel an der Wurzel des Problems
Prima Zustand. Auf der einen Seite die Chaoten und auf der anderen Seite Nullinger, die den Karren noch tiefer in den Dreck ziehen.
....@Servus Andi: Mach mal einen Vorschlag wie DU die Sache lösen würdest.
PS1: Sogenannte "Nullinger" sind aber auch bei den Fanvertretern erkennbar. Ich sehe die Politik schon in den Startlöchern...., und dann wird es richtig heftig. Denn es ist Wahljahr und die Mehrheit ist für "Ordnung und Sicherheit".
PS2: Ich habe den Bericht auch gelesen. Wendt differenziert aber schon in Bezug auf diese "Nacktzelte".
Wenn ich den Namen Wendt schon lese, dann weiß ich, dass ich kein Wort weiter lesen muss. Danke!
War jetzt letztes Wochenende in Stuttgart bei den Kickers gegen Rostock. Alter Schwede, die Polizei hat es gar nicht auf Ärger angelegt, da gehen 1000 Fans enttäuscht aber friedlich aus dem Block und müssen durch ein extrem enges Tor (das einfach nicht weiter aufgemacht wurde) und dann wird dieser enge Durchgang auch noch durch ein Spalier aus höchst grimmigen Polizisten verengt, die dann auch noch geifernde Hunde einem ans Bein halten.
Ich habe im Stadion mittlerweile genauso viel Muffe vor Chaoten wie vor unberechtigter Polizeigewalt. Aus dem gleichen Grund gehe ich zB auch nicht mehr gerne auf Demos.
Auch das ist leider Fussball. Man stelle sich sowas im (zum Beispiel) Triathlon vor
Mich stösst diese Sportart mit mehr und mehr ab
Das hat mit dem Sport doch gar nichts zu tun. Fußball mögen eben extrem viele Leute und leider auch viele Vollidioten. Was kann denn jetzt bitte der Fußball dafür, wenn solche Vollarschlöcher so ausrasten? Die Bahngleise in München können doch auch nichts dafür, dass ein paar andere Vollarschlöcher damals dort einen Mann erschlugen.
Ist doch totaler Quark das zu Vermengen. Der Sport Fußball ist toll, das ist gleichzeitig sein Glück und sein Problem - aber eben nichts was man dem Sport vorwerfen kann.
Was da passiert ist finde ich schlicht unfassbar. Ich frage mich, was in solchen Menschen vorgeht.
Ein Könner der Deeskalation. Nacktzelte packen das Übel an der Wurzel des Problems
Prima Zustand. Auf der einen Seite die Chaoten und auf der anderen Seite Nullinger, die den Karren noch tiefer in den Dreck ziehen.
Ich hätte nichts gegen strengere Kontrollen. Von mir aus auch mit den Nacktscannern vom Flughafen. Allerdings könnten auch einfach die normalen Kontrollen erstmal verbessert werden - da kannste ja meist ne Bazooka mit reinnehmen, ohne das irgend jemand bei den vorhandenen Kontrollen was merken würde.
Das einzige was mich an der geplanten Regelung stört ist die Reduzierung und Versitzplatzung des Auswärtskontingents.
@FinP: Unberechtigte Polizeigewalt gibt es wohl wirklich ab und an - ich hab dennoch mehr Sorge wegen der Chaoten. Allerding hat die Polizei davon eben auch einige, gerade in den Hundertschaften (auch wenn die meisten von denen sicher in Ordnung sind - das ist bei den Fans aber ja auch so).
....@Servus Andi: Mach mal einen Vorschlag wie DU die Sache lösen würdest.
Meine lange Antwort ist grade einem Timeout zum Opfer gefallen
Ich raffe mal:
1. Ich habe kein Patentrezept
2. Versuchen, die Chaoten von den Fans abzugrenzen, damit diese möglichst auch ausgegrenzt werden.
3. Androhung schrittweiser Maßnahmen, die der Gewaltprävention und Ermittlung der Täter dienen, wie z.B.: Wird gezündelt und dies hinter Doppelhaltern oder Transparenten gestartet, werden diese verboten. Und so weiter, bis es zieht. Durch die Videokameras sollten die Blöcke zu kontrollieren und Schuldige zu identifizieren sein.
Aber immer kommunizieren und den Dialog suchen...Zucker und Peitsche.
Sind Schuldige ermittelt Stadionverbot verhängen mit der Auflage, sich wärend des Spiels auf der Polizeistelle zumeiden usw.
Aber was sollen diese Nackzelte? Die, die etwas hereinbringen wollen, können das auch. Keine Chance 50.000 Menschen so zu untersuchen, das das unterbunden werden kann...
Wenn mich jemand in das Nackzelt bitten würde, würde ich das verweigern und es wäre mein letzter Stadionbesuch gewesen...
Es muss alles im Gleichgewicht bleiben und DAS zu erreichen ist schwierig und wird immer mal mehr und mal weniger ein Ritt auf der Rasierklinge sein
Meine lange Antwort ist grade einem Timeout zum Opfer gefallen
Ich raffe mal:
1. Ich habe kein Patentrezept
2. Versuchen, die Chaoten von den Fans abzugrenzen, damit diese möglichst auch ausgegrenzt werden.
3. Androhung schrittweiser Maßnahmen, die der Gewaltprävention und Ermittlung der Täter dienen, wie z.B.: Wird gezündelt und dies hinter Doppelhaltern oder Transparenten gestartet, werden diese verboten. Und so weiter, bis es zieht. Durch die Videokameras sollten die Blöcke zu kontrollieren und Schuldige zu identifizieren sein.
Aber immer kommunizieren und den Dialog suchen...Zucker und Peitsche.
Sind Schuldige ermittelt Stadionverbot verhängen mit der Auflage, sich wärend des Spiels auf der Polizeistelle zumeiden usw.
Aber was sollen diese Nackzelte? Die, die etwas hereinbringen wollen, können das auch. Keine Chance 50.000 Menschen so zu untersuchen, das das unterbunden werden kann...
Wenn mich jemand in das Nackzelt bitten würde, würde ich das verweigern und es wäre mein letzter Stadionbesuch gewesen...
Es muss alles im Gleichgewicht bleiben und DAS zu erreichen ist schwierig und wird immer mal mehr und mal weniger ein Ritt auf der Rasierklinge sein
...no worry, lass dir Zeit.
Zu 2) Was ich bei aller wirklich Super Choreografie der "normalen" Fans vermisse, ist eine sichtbare Distanzierung von den Chaoten. Ich sehe große Plakate und Banner wo immer wieder gegen Polizei usw. Stellung genommen wird. Ich habe aber noch nie einen einzigen Banner im Fanblock gesichtet, wo klar gegen die Chaoten Stellung bezogen wird. Hier wünschte ich mir mehr Zivilcourage. Da diese offensichtlich wohl nicht vorhanden ist, wird es leider dann zu Verallgemeinerungen kommen und auch zu Überreaktionen der Aufsichtstruppen.
Ich kann hier aber nur von meiner Erfahrung bei den Heimspielen der Eintracht berichten.
PS: Die Kosten die da jeden Samstag dem Staat (UNS !)bei BL Einsätzen der Polizei entstehen sind einfach nicht mehr haltbar. Hier wird es wirklich grenzwertig.
Das hat mit dem Sport doch gar nichts zu tun. Fußball mögen eben extrem viele Leute und leider auch viele Vollidioten. Was kann denn jetzt bitte der Fußball dafür, wenn solche Vollarschlöcher so ausrasten? Die Bahngleise in München können doch auch nichts dafür, dass ein paar andere Vollarschlöcher damals dort einen Mann erschlugen.
Ist doch totaler Quark das zu Vermengen. Der Sport Fußball ist toll, das ist gleichzeitig sein Glück und sein Problem - aber eben nichts was man dem Sport vorwerfen kann.
Was da passiert ist finde ich schlicht unfassbar. Ich frage mich, was in solchen Menschen vorgeht.
Gut, einigen wir uns darauf, dass der Sport als solcher toll ist aber das Umfeld für mich mittlerweile als abstossend empfunden wird
PS: Die Kosten die da jeden Samstag dem Staat (UNS !)bei BL Einsätzen der Polizei entstehen sind einfach nicht mehr haltbar. Hier wird es wirklich grenzwertig.
Die Polizeigewerkschaft, oder die Gewerkschaft der Polizei (das sind zwei unterschiedliche, die eine hat nen Chef der immer gg Fußball stänkert) behauptet das ja immer. Dabei ist die gesamtwirtschaftliche Rechnung des Fußballs extrem positiv, da könnten die auch 10 Mal so viele Polizisten schicken und würden noch schwarze Zahlen schreiben. Die DFL hat diesbezüglich mal vorgerechnet, was die Vereine an Steuern abführen, ich glaube es waren mehr als 400 Millionen.
Dazu kommt noch, dass die berechneten Polizeikosten zu großen Teilen Scheinkosten sind. Die Polizei würde ihre Belegschaft eh nicht merklich reduzieren und kaum mehr als die Wochenendzuschläge einsparen. Finanziell kann es gar nicht genug Erstligafußball geben. Bei irgendwelchen Amateurspielen mit Kriegszuständen sieht das sicher anders aus.
Der springende Punkt ist aber, dass der Fußball Opfer und nicht Täter ist. Es wirft auch niemand dem Karneval vor, dass sich dort Leute gegenseitig verprügeln, oder einige besoffen Auto fahren und Leute dabei zu schaden kommen - das wirft man den jeweiligen Personen vor. So sollte es auch beim Fußball sein - da die Leute dann aber irgendwelche Trikots und Schals tragen, so dass man sie mit einem Verein in Verbindung bringen kann, ist das anders.