Jeder Delegierte kann das Stimmrecht von maximal 5 Stimmen ausüben. Prinzipiell könnt natürlich eure Stimmen an den Bezirksverband abgeben. Nur müssen eben trotzdem ausreichend Delegierte vom Bezirksverband vor Ort sein um aus Euren Stimmen etwas zu machen.
Los rafft Euch auf und gestaltet Eure Zukunft!
Danke
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Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
Prinzipiell könnt natürlich eure Stimmen an den Bezirksverband abgeben.
tststs...
mindestens in diesem Punkt ziemlich sicher falsch. Bitte denkt daran dass es Juristen im Umfeld des bisherigen Präsidiums gibt
Ich gehe davon aus , dass ein Stimmrecht nur von einer natürlichen Person ausgeübt werden kann. Von daher kann man sicher nicht 'Stimmen an den Bezirk, Verband, ... abgeben'
Am sichersten wäre immer ein persönliches Erscheinen des (nachvollziehbaren) Vereinsvorsitzenden oder Abteilungsleiters oder eines von denen bevollmächtigtes Vereinsmitglied.
Wie ggf. weitergehende Randbedingungen der Stimmübertragung sind, da erkundige ich mich gerade noch, die (dringend überholungsbedürftige) Satzung gibt das nicht gut her.
Der "Bezirk" dürfte nicht rechtsfähig sein. Ich würde auch an eine natürliche Person bevollmächtigen. Dabei müssen aber die maximal 5 Stimmen beachtet werden. Da der Bezirksvorsitzende vermutlich seinen eigenen Verein vertritt, müßte jemand anders beauftrag werden, es sei denn, er hat für den eigenen Verein lediglich 3 Stimmen und bekommt noch max. 2 dazu.
An so Blödsinnigkeiten sollte es doch wirklich nicht scheitern, auch wenn Bayern das flächenmäßig größte Bundesland ist. So klein ist NRW nun auch nicht. Wir haben hier auch mal nen "Putschversuch" gehabt. Da sind die ausführenden Vereine überraschend mit der maximalen Delegiertenzahl angerückt, um die Stimmen voll ausnutzen zu können.
mindestens in diesem Punkt ziemlich sicher falsch. Bitte denkt daran dass es Juristen im Umfeld des bisherigen Präsidiums gibt
Ich gehe davon aus , dass ein Stimmrecht nur von einer natürlichen Person ausgeübt werden kann. Von daher kann man sicher nicht 'Stimmen an den Bezirk, Verband, ... abgeben'
na da hast Du mich nicht richtig verstanden. ich habe ja geschrieben, daß der Bezirkverband dann mit genügend natürlichen Personen dort erscheinen müsste. Dazu würden dann die entsprechenden Vollmachten für die entsprechenden Delegierten ausgestattet. Also theoretisch möglich praktisch sicherlich nicht durchführbar.
Zitat:
Zitat von Pfeffer und Salz
Am sichersten wäre immer ein persönliches Erscheinen des (nachvollziehbaren) Vereinsvorsitzenden oder Abteilungsleiters oder eines von denen bevollmächtigtes Vereinsmitglied.
Full ACK, daher habe ich auch geschrieben, daß sie sich aufraffen sollen und nach Emsing fahren sollen. Immerhin ist ja die gefahr nicht so groß in ein Amt gewählt zu werden, da es ja bereits eine Alternative zum alten Präsidium gibt.
Zitat:
Zitat von Pfeffer und Salz
Wie ggf. weitergehende Randbedingungen der Stimmübertragung sind, da erkundige ich mich gerade noch, die (dringend überholungsbedürftige) Satzung gibt das nicht gut her.
Na ein Knackpunkt ist ja schon die max. 5 Stimmen für jede natürliche Person. Ansonsten kann der Verein sicherlich jeden schicken wen er will. Da sehe ich in der Satzung keine Einschränkung.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Hi Pfeffer&Salz,
na da hast Du mich nicht richtig verstanden. ich habe ja geschrieben, daß der Bezirkverband dann mit genügend natürlichen Personen dort erscheinen müsste. Dazu würden dann die entsprechenden Vollmachten für die entsprechenden Delegierten ausgestattet.
Das ist juristischer Unsinn. Überlege bitte genau, bevor Du sowas schreibst, das muss hieb- und stichfest sein. Nicht umsonst habe ich geschrieben, dass Peter Pfaff anwaltliches Umfeld hat und dieses auch nutzt (siehe Vergangenheit) und verlorene Stimmen wegen Sachfehler sind verloren, Punkt.
Den Sinn, den Du meintest, habe ich sehr wohl verstanden und sinngemäß versucht, juristisch korrekt umzusetzen.
- Die Stimmen sind NICHT an einen Verband übertragbar, nur an natürliche Personen.
- Ein Bezirksvorstand muss überhaupt gar nicht 'mit genügend Personen erscheinen', dass ist gereimter Unsinn.
Der Bezirk (also der Deligierte des Bezirks, idR. der 1. Vorstand) hat genau eine Stimme, die er zusätzlich zu seinen Stimmen als Vereinsdeligierter nutzen kann.
- Wenn ein Verein nicht durch Vorsitzenden oder Abteilungsleiter (beide sind ja dem Verband bekannt) vertreten werden kann, muss das Stimmrecht des Vereins per Vollmacht (der oben Genannten) auf eine namentlich genannte natürliche Person als des Vertreter des Vereins übertragen werden. Ob dies auch ein Nichtvereinsmitglied sein kann/darf sehe ich zwar persönlich als erlaubt, ist aber juristisch nicht klar, auch nicht klar falsch.
Es ist ja auch so dass da die Vereine IHREN Willen kundtun sollen. ggff. durch Übertragung an IHREN Deligierten, den sie selbst bestimmen (müssen und auch sollen).
Eine massen- und gruppenweise Deligierung, Kummulierung an bestimmte konzentrierte Personen- Verbands- oder Meinungsträger halte ich im Übrigen auch nicht für sinnvoll und auch nicht für im Sinne eines gesunden demokratischen Verbandswesen, wenn dies nicht die schiere Größe eines Verbandes dies so gebietet und dann aber so in der Satzung geregelt sein sollte.
Eine massen- und gruppenweise Deligierung, Kummulierung an bestimmte konzentrierte Personen- Verbands- oder Meinungsträger halte ich im Übrigen auch nicht für sinnvoll und auch nicht für im Sinne eines gesunden demokratischen Verbandswesen, wenn dies nicht die schiere Größe eines Verbandes dies so gebietet und dann aber so in der Satzung geregelt sein sollte.
wir sind uns doch einig. Slo-down sollte nach Emsing fahren und das Stimmrecht für seinen Verein wahrnehmen. Ich halt aus rein pragmatischen Gründen. Natürlich hätte ich das Vorgehen und an wen genau nun Stimmrechte übertragen werden können lange ausklamüsern können. Um genau solche Fragen zu beantworten gibt es wohl die 5 Stimmenregel.
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PB
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@tandem wie ich Pfeffer & Salz bereits geschrieben habe, würde ich sehr gern nach Emsing fahren, nur mein Job lässt dies nicht zu. Aus diesem Grund war die Frage nach Stimmrechtübertragung zu stande gekommen.
Und Ihr kennt das ja sicher auch, es sind immer die gleichen Mitglieder im Verein die für solche Arbeiten zu haben sind. Vorteile wollen Sie alle haben, dafür aber ewas Leisten nur die wenigsten.
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Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
Das Präsidium, bzw. Peter Pfaff hat in seinem neuen 'offenen' Brief geschrieben:
Zitat:
Wir bitten um Verständnis, dass Delegierte am Samstag nur gegen Legitimation ein Stimmrecht haben werden.
Lt. Satzung:
Zitat:
§ 12 Der Verbandstag
(4) Jeder anwesende Mitgliedsverein hat mindestens eine (1) Stimme. Vereine mit mehr als
25 Mitgliedern haben für je angefangene 25 Mitglieder eine (1) weitere Stimme. Jedes
stimmberechtigte Mitglied kann bis zu 5 Stimmen auf sich vereinigen. Bei Stimmrecht für den
vertretenen Verein gilt die Vollmacht als erteilt. Die Stimmenerrechnung ergibt sich aus der
Zahl der dem BLSV gemeldeten Mitglieder zum 30.06. des laufenden Jahres.
Das heißt, die Deligierten brauchen eine Legitimation, bzw. eine Vollmacht. Da es im dritten Satz von (4) 'jedes stimmberechtigte Mitglied kann....' heißt und nachher die Legitimation genannt wird, sollte auch bestätigt sein, dass ihr Vereinsmitglied (nur das kann gemeint sein) seid! Das sich bestätigen zu lassen sollte eigentlich kein Problem sein. DTU-Startpass , wenn vorhanden, kann Letzteres aber auch!
Zu dem offenen Brief vom Peter Pfaff:
Wir Bezirksvorsitzende haben uns uns verantwortlich und aus eigener Initiative zusammengesetzt und eine Mannschaft zur Wahl aufgestellt, um, falls die Deligierten am Samstag das so beschliessen, die rasche selbstbewusste Rückkehr zur DTU überhaupt auch personell umsetzen zu können.
Das hätte das bisherige Präsidium mit Peter Pfaff nämlich gar nicht gekonnt, da es politisch verfahren nur noch auf Plan B setzen kann und will. Dies zum Vorwurf, wir BVe. würden ausser A keinen Plan B haben!