Habe auch einen Account den ich nutze um mit Menschen in Verbindung zu bleiben, die ich sonst nur selten persönlich sehe.
Verstehe die ganze Facebook-Schlechtmacherei nicht, es kann ja jeder selbst bestimmen wieviel er von sich preisgibt.
Und jetzt mal ehrlich, wieviele von denen, die jetzt angegeben haben sie hätten kein FB-Profil legen jeden 30minütigen 6:30er Lauf in ihrem eigenen Blog offen
Generell ist es natürlich schon sehr viel, was Facebook alles über mich gesammelt hat und weiß. Aber da stehe ich auf dem Standpunkt, dass es mir immer noch selbst überlassen ist, diesen Nachteil in Kauf zu nehmen oder auf den Dienst zu verzichten.
Nicht nur FB sammelt. Jede Bewegung im Internet wird automatisch festgehalten. Konsequenterweise dürfte man nicht mal im Supermarkt mit der Karte bezahlen, kein Navi und Handy besitzen usw... Man hinterlässt tagtäglich eine enorme Datenspur. Sich über FB deswegen aufregen und gleichzeitig andere Medien nutzen ist schon lustig.
Nicht nur FB sammelt. Jede Bewegung im Internet wird automatisch festgehalten. Konsequenterweise dürfte man nicht mal im Supermarkt mit der Karte bezahlen, kein Navi und Handy besitzen usw... Man hinterlässt tagtäglich eine enorme Datenspur. Sich über FB deswegen aufregen und gleichzeitig andere Medien nutzen ist schon lustig.
Insbesondere ist es witzig wie sich unsere Politiker - allen voran unsere "Verbraucherschutzministerin" - über die "Datenkraken" Facebook und Google aufregen, aber selbst nahezu im Wochentakt schamlos Überwachungsgesetze durchpeitschen, die dann wieder vom Verfassungsgericht kassiert werden müssen.
Als Informatiker der auch eine gewisse Vorstellung hat was mit meinen Daten passiert weigere ich mich einen Facebook Account anzulegen und je mehr die Kommerzialisierung von Facebook voranschreitet desto mehr sehe ich mich in meiner Entscheidung bekräftigt.
Natürlich kann man nicht vermeiden im Internet und auch im echten Leben eine gewisse Datenspur zu hinterlassen, bei Datenkraken wie Facebook oder Google versuche ich es aber auf ein Minimum zu beschränken und im restlichen Internet versuche ich möglichst keine allzu offensichtlichen Hinweise auf meine Identität zu hinterlassen.
Als Informatiker der auch eine gewisse Vorstellung hat was mit meinen Daten passiert weigere ich mich einen Facebook Account anzulegen und je mehr die Kommerzialisierung von Facebook voranschreitet desto mehr sehe ich mich in meiner Entscheidung bekräftigt.
Nicht bei Facebook zu sein, ist genauso eine berechtigte Entscheidung wie sich anzumelden. Ich muss aber echt lachen, wenn ich von "voranschreitender Kommerzialisierung" lese. Facebook war immer 100% Kommerz. Was soll da voranschreiten?
Bei Facebook kann man sich unter einem Pseudonym anmelden und ansonsten auch selbst bestimmen, was man preisgibt und was man liest. Alles also selbstgewähltes Leid.
BTW ist Dir bewusst, dass ich neben Deinem Beruf, Deinem Alter und über die sonstigen Posts, die Du hier verbreitest, auch Deinen vollständigen Namen, Deinen Wohnort etc. innerhalb von zwei Minuten ergooglet habe?
Gut für Dich, wenn Du falsche Hinweise gestreut hast.