So, da is sie wieder, die Zeit der "Schwarzfahrer", -läufer oder geher.
Oder soll man sie besser als die "Unrleuchteten" oder "Unreflektierten" bezeichnen?
Hatte allein in dieser Woche, schon so manches Aha-Erlebnis
Das Einzig Positive ist: Lutscher verraten sich sofort durch ihren Lichtkegel
Geändert von titansvente (22.11.2012 um 12:53 Uhr).
Wer regelmässig an der Nidda unterwegs ist kennt garantiert auch den, nun ja wie soll ich sagen, etwas ungepflegt wirkenden Herren, ca. 40-50 Jahre, hager, zottelige Haare, keine Sportklamotten tragend, der sehr oft sein Rad (0815 Hollandrad) schiebend zwischen Karben und Rödelheim, vielleicht sogar weiter runter Richtung Höchst unterwegs ist. Morgens Richtung Norden, abends Retour. Am Anfang dachte ich der hat nen Platten und muss schieben, der schiebt aber fast immer. Dabei hat er einen sehr unorthodoxen Laufstil drauf, max 8er Schnitt aber Kraftaufwand wie für 3:50. Auf dem Rad hab ich ihn aber auch schon gesehen, wenn auch selten. Weiss da jemand mehr?
Wenn der des Winters unbeleuchtet aus dem Nebel vor einem auftaucht, da ist der Titel dieses Threads aber garantiert Programm!
Allzeit sichere und schreckensfreie Fahrt wünscht
Tri-K
HAAA!!!!! ENDLICH!
Ich hab mich seit drei Jahren nicht getraut, die Frage nach dem mysteriösen Rad-Schieber hier zu stellen.
Der macht mich verrückt, weil ich jedesmal wenn ich ihn wieder sehe, stundenlang überlege, was ihn wohl umtreibt...
Klar, ich könnt ihn einfach fragen - aber zum einen ist er ein bisschen unheimlich - und ich glaub ich hab Angst vor der Geschichte..... Wer weiß, ob er die Strecke früher immer mit seiner Frau, die dann gestorben ist, abgeradelt ist und jetzt in Gedenken an sie... etc. etc. etc.
Also, wer kennt den Rad-Schieber und weiß, warum er das tagein, tagaus macht?
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"Vor mir nur Freudlose, hinter mir nur Versager!"
Viel Platz ist da zwischen Reifen und Gabel aber nicht...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."