Ich hab auch Muskelkater vom Schwimmtraining.
Eigentlich wollte ich einen neuen Thread aufmachen und nachfragen.
Jetzt trau ich aber nicht mehr.
Ich empfehle dir das nächste mal ein Maltodextrin-Whey Isolat Mischgetränk nach dem Training und 10g BCAAs davor. Zusätzlich die obligatorische Dosis Vitamin D und Fischölkapseln.
Ich empfehle dir das nächste mal ein Maltodextrin-Whey Isolat Mischgetränk nach dem Training und 10g BCAAs davor. Zusätzlich die obligatorische Dosis Vitamin D und Fischölkapseln.
Ohne Supplements kein Training. Das weiß man doch. In Zeiten erhöhten Bedarfs... Wir Leben schließlich in einem Mangelland.
Vielleicht ist es auch einfach ein ganz anderes Problem. Zwei Situationsbeschreibungen:
Früher (zur guten alten Zeit ) ist man in der Schule vielleicht schnell gelaufen oder hat neben dem Fußballtraining etwas "Kondi" gebolzt nebenbei und kam gut voran. Dann kam man vielleicht in einen Verein, ist erstmal in der "Anfängergruppe" unterwegs gewesen, hat sich in der Vereins- und Trainerhirachie langsam "hochgearbeitet" und je schneller man wurde, desto mehr lernte man kennen, desto spezieller wurde das Training, desto mehr Austausch fand statt und so weiter und sofort.
Heute ist es anders. Da weiß quasi jeder Anfänger wenn er sich damit beschäftigt bereits vor der ersten Trainingseinheit schon mehr über bestimmte Dinge als die Leute aus Beschreibung 1 nach 10 Jahren. Problem dabei: Sie haben kein Gefühl dafür und können es auch nicht einordnen. Geschweige denn, dass ihnen jemand in diesem undurchdringbaren Dickicht aus Informationen die Dinge weiter erklärt, die Sinn ergeben wenn man sie zusammenwirft und welche nicht.
Dazu kommt dann noch, dass die Freizeitsportprofessionalisierung in meinen Augen stark zunimmt. Basistraining kann ja zu nix taugen. Da müssen Anfänger und Einsteiger dringend schauen, was die Profis trainieren, nutzen und machen. Es gibt keinen langsamen Entwicklungsprozess mehr. Da gibts ab Start 100% des Rundumprogramms, aber das in einem Zustand, wo noch nichtmal das Basisprogramm "rund läuft" und problemlos und stabil funktioniert.
Insbesondere, wenn es gerade nicht nur um Trainingsaufbau, sondern um eigentlich begleitende Maßnahmen geht. Bei manchem hat man dann das Gefühl, dass die begleitenden Maßnahmen wichtiger sind als das Training selbst.
Es gibt keinen langsamen Entwicklungsprozess mehr. Da gibts ab Start 100% des Rundumprogramms, aber das in einem Zustand, wo noch nichtmal das Basisprogramm "rund läuft" und problemlos und stabil funktioniert.
Insbesondere, wenn es gerade nicht nur um Trainingsaufbau, sondern um eigentlich begleitende Maßnahmen geht. Bei manchem hat man dann das Gefühl, dass die begleitenden Maßnahmen wichtiger sind als das Training selbst.
Da stimme ich Dir durchaus zu. Das liegt aber auch daran, dass die meisten den schnellen Erfolg wollen und suchen, denn heutzutage bekommt man keine Anerkennung für ein einfaches stinknormales Finnish, sondern für herausragende Leistungen, top Zeiten, schnelle Entwicklungen. Höher, schneller, weiter. Das ist das Prinzip.
Da fehlt den meisten die Geduld für ein kontinuierliches Aufbautraining. Wenns nicht klappt, geht man zum nächsten oder "schummelt". Die Geduld fehlte mir am Anfang auch muss ich ehrlich zugeben. Inzwischen sehe ich es gelassen, denn niemand außer mir selbst kann meine Zeiten, Entwicklungen etc einschätzen, ob das nun gut war oder nicht...
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Dazu kommt dann noch, dass die Freizeitsportprofessionalisierung in meinen Augen stark zunimmt. Basistraining kann ja zu nix taugen. Da müssen Anfänger und Einsteiger dringend schauen, was die Profis trainieren, nutzen und machen. Es gibt keinen langsamen Entwicklungsprozess mehr. Da gibts ab Start 100% des Rundumprogramms, aber das in einem Zustand, wo noch nichtmal das Basisprogramm "rund läuft" und problemlos und stabil funktioniert.
Insbesondere, wenn es gerade nicht nur um Trainingsaufbau, sondern um eigentlich begleitende Maßnahmen geht. Bei manchem hat man dann das Gefühl, dass die begleitenden Maßnahmen wichtiger sind als das Training selbst.
Du beschreibst hier sehr gut den Zustand, dem ein Anfänger gegenübersteht, wenn er sich heute mit Triathlon beschäftigt. Es liegt aber vielleicht auch daran, dass Triathlon sich gegenüber anderen Sportarten immer einen besonderen Wettkampfcharakter hat. Hier geht es immer um die Optimierung des Selbst und oft nicht um das Genießen der einzelnen Tätigkeit. Die meisten Anfänger kommen gar nicht dazu, sich mal einen Tag auf Rad zu setzen und eine schöne lange Ausfahrt zu genießen, weil sie eben nicht im Trainingsplan steht. Um in deinem Bild zu bleiben, Fußballer gehen halt auch mit den Jungs am Nachmittag kicken, weil es Spass macht. Für Triathleten ist das oft anders Training ist Training und nicht Genuß. Hier kommt dann ein Punkt dazu, der dem von dir angesprochenen fehlendem Basisprogramm entgegensteht: Einfaches Training ist nicht technisiert genug und kann deshalb nicht der Optimierung beitragen.
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Rule #42: Ones should only run if being chased. And even then, one should only run fast enough to prevent capture.