In den Anfangsjahren des Triathlons hat der Sport starke Anziehung auf 'Chaoten' ausgeübt, die vor allem an dem Neuen/Unkonventionellen ihren Spass hatten. Meine Freunde aus der Zeit hatten eigentlich alle einen an der Waffel.
Heute wird der Anteil der lebenskrisengeplagten Technokraten höher sein. Dieser Typ freut sich über die viefältigen Erfahrungswerte, die mittlerweile vorliegen, und baut sein Training gerne auf wissenschaftlichen Studien und Plänen auf.
Das hat mit früher war alles viel einfacher und heute ist es so komplex vielleicht gar nix zu tun.
Weil die finanziellen Aussichten für einen Profiläufer in Deutschland sehr schlecht sind, verglichen mit einer normalen Angestelltenlaufbahn. In Sportarten, bei denen man gutes Geld verdienen kann, sind wir international konkurrenzfähig.
Grüße,
Arne
Das stimmt zu100%, wer will sich schon 250km die Woche mit der Lauferei abquälen für das bisschen Geld.
Weil die finanziellen Aussichten für einen Profiläufer in Deutschland sehr schlecht sind, verglichen mit einer normalen Angestelltenlaufbahn. In Sportarten, bei denen man gutes Geld verdienen kann, sind wir international konkurrenzfähig.
glaub ich nicht.
Ich schau mir die Schwimmer an, die Ruderer, die Kanuten, die Fechter, die...
alles das gleiche, trainieren bis zum umfallen und verdienen nix damit.
Sind aber ungleich erfolgreicher (mal abgesehen von den Schwimmer n in London)
Mit "gutem Geld" ist wohl "viel Geld" gemeint.
Und die von mir aufgeführten Sportler lassen sich in etwa in einen Topf mit den Leichtathleten werfen.
Und da haben meiner Meinung nach die deutschen Sportler bzw. Läufer andere Probleme als Geld verdienen.
Man kann auch noch die Biathleten, Langläufer, etc. dazu nehmen.
Alle ungleich erfolgreicher und alle trainieren mit Sicherheit nicht weniger.
Mit "gutem Geld" ist wohl "viel Geld" gemeint.
Und die von mir aufgeführten Sportler lassen sich in etwa in einen Topf mit den Leichtathleten werfen.
Und da haben meiner Meinung nach die deutschen Sportler bzw. Läufer andere Probleme als Geld verdienen.
Man kann auch noch die Biathleten, Langläufer, etc. dazu nehmen.
Alle ungleich erfolgreicher und alle trainieren mit Sicherheit nicht weniger.
Die Frage ist wie deffiniert man " viel Geld"?? Gabs schon mal in einem andrem Fred. Man bedenke der ständige Leistungsdruck, das ganze Leben auf den Sport fixiert, no Party, mit den Hühnern ins Bett usw.
Da muss was rüber kommen finanziell gesehen damit es sich auch lohnt. Will doch keiner für 2000 Netto machen , verdient ja der Finanzbeamte Abt. Leiter mehr- für weniger Schinderei.
Die Leidenschaft und der Spass am Sport haben auch Grenzen, spätestens dann wenn man damit den Lebensunterhalt verdienen muss.
Stimmt, es gibt andere Sportarten, da verdienst du als deutscher Sportler genau so wenig und die Deutschen sind trotzdem vorne. Das liegt aber unter anderem daran, dass es bei den Sportlern aus anderen Nationen vermutlich auch nicht rosiger aussieht, oder in welchem Land wirst du mit Fechten Multimillionär? Beim Laufen ist die Sache anders, da bist du als Afrikaner ein gemachter Mann, wenn du einen großen Stadtmarathon gewinnst und die Großfamilie muss auch nicht mehr Hunger leiden. Da stehen die Jungs und Mädels auf und haben nur ihre Leistungsentwicklung vor Augen, mehr nicht. Das findest du sonst in keinem anderen Sport.
__________________
Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
glaub ich nicht.
Ich schau mir die Schwimmer an, die Ruderer, die Kanuten, die Fechter, die...
Ruderer und Kanuten sind glaube ich oft Sportsoldaten. Außerdem unterschlägst du die paar dutzend Sportarten wo Deutsche nicht vorne dabei sind. Last but not least kann man als Lauftalent heute im Triathlon auch erfolgreich sein, und verdient da vermutlich mehr. Läuft unsere Kurzdistanz-Elite nicht schneller 10k als die Spezialisten?