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Zitat von 3-rad
du machst mich neugierig, erzähl mal von deinen Wettkampfzeiten aus deiner "Jugend"
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Das waren so die Bestzeiten, 12,3 auf 100, 58 auf 400 und die genannten. War natürlich alles auf Aschenbahn, aber mit Spikes. Ich hab als Kind quasi keinen Sport gemacht. Hab dann mit 12 mit dem Segeln angefangen, mit 14 dann mit dem Regattasegeln und hab ganz schnell gemerkt, dass da körperlich einiges im Argen lag. hab dann "so nebenbei" mit dem Laufen angefangen.
Dann kam die Oberstufe mit Leistungskursen, Englisch war klar, aber dazu? Blieb nur Sport, d.h. für die Leichtathletik Mehrkampf (100, Weit, Hoch, Kugel, 1000). Hab dann doch ziemlich konsequent trainiert, aber Stadtmarathon oder HM gabs ja nicht. Waren auch irgendwie nicht vorstellbar. Nach dem Abi dann bei der BW der sportliche Abstieg. Im Studium war ich dann rein freizeitsportlich unterwegs, d.h. so 2 X / Woche Laufen, in Bayern 'n bisschen Schifahren, dann WS in Innsbruck

, "zufällig" war grad Winter. Da bin ich dann als Schilehrer 3 Monate jeden Tag Schi gefahren und hab als NRW-Preuße u.a. 5 Tiroler Kindern das Schifahren beigebracht. Hab damals auch überhaupt nicht verstanden, wieso die Kumpels aus NRW bei der Olympia-Damenabfahrt ne Pause brauchten.

Daneben weiter Regattasegeln.
Mit dem Berufseinstieg hab ich den Sport (bis auf Segeln) dann völlig aufgegeben und erst mit 42/43 langsam wieder freizeitmäßig angefangen. Mit 47 hat mein Schwager mich dann zu meiner ersten VD überredet. Seither bin ich dabei, gucke nach dem Schwimmen immer nach hinten, weil da leichter zu zählen ist als vorn, und kämpfe mich dann auf dem Rad und beim Laufen weiter nach vorn durch. Das reicht dann in der AK für's 1. Drittel und wenn die Konkurrenz schlecht genug ist auch mal für 's Treppchen. Mir fehlen halt sportlich 12 - 22 Jahre mittendrin, aber dafür gab's auch ne Menge andere schöne Sachen.