Das sagst du und die Leute die damit viel Geld verdienen!
Naja ich verdiene mein Geld mit kreativem Kram, daher hab ich nix davon. Ich denke nur an Herzfehler oder andere Dinge die sich verheerend auswirkend können.
Daher wäre vielleicht bei profiähnlichem Training sowas sinnvoll.
Ehrlich gesagt, sind es zwei Punkte, die mich zum Thema bewegt haben: Einmal frage ich mich wie das ist, wenn man ab ein bestimmtes Alter sein Herz mit ziemlich hoher Intensität belastet, da ich jetzt intensiver und umfangreicher trainiere als ich viel jünger war und gerade erst anfing.
Das Zweite ist die Frage, wie es genau mit meinem Blutdruck aussieht und wenn er erhöht ist, wie das auf Dauer ist bei solchen Belastungen zu trainieren.
Das Herz ist auch nur ein Muskel. Vielleicht sollte man das beachten, wenn man etwas älter ist.
Der Blutdruck steigt während der Belastung ordentlich mit. Bei meinem Maximalpuls von 170 hatte ich immerhin einen Blutdruck von über 200.
Der Blutdruck steigt während der Belastung ordentlich mit. Bei meinem Maximalpuls von 170 hatte ich immerhin einen Blutdruck von über 200.
Das macht aber nichts; ich hatte auch ca. 200, aber der untere Wert bleibt bei 80 - 90, und ist damit o.k. Laut Arzt hieß es, daß es erst kritisch wird, wenn auch der untere Wert stark ansteigt unter Belastung.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ich sehe mich beim nächsten Schwimmtraining mit einem Blutdruckmesser am Handgelenk
Belastungs-EKG beim Schwimmen?
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Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
Geändert von PippiLangstrumpf (06.11.2012 um 20:50 Uhr).
Aus dem Artikel:
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Das ist alles so ein Bullshit heutzutage. Wenn ich das Wort Meta-Studie schon höre.
Leute, denkt doch einfach selbst nach!
Das Ergebnis dieser Meta-Studie war doch so zu erwarten.
Spätestens als die Zahlen des Flagschiffs der Früherkennung (Mammographie-Screening) bekannt wurden war doch klar, dass es bei den anderen Früherkennungsmethoden wahrscheinlich auch nicht besser ausssehen wird.
Ich habe noch den Mathe-Professor vor Augen, der die obigen Zahlen in einem Fernsehbericht vorstellte und untersucht hat, ob Mediziner in der Lage sind die relativen %-Angaben richtig zu interpretieren. Soweit ich mich erinnere kam heraus, dass keiner(!) der gefragten Mediziner in der Lage war, das korrekte Ergebnis zu liefern. Und dass alle(!) gefragten Mediziner den Nutzen des Mammographie-Screenings maßlos überschätzten.
Übrigens sind alle Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen sinnvoll. Zumindest für alle die, die damit Geld verdienen.