Und ob man auf falsche Technik nur anhand ner Zeit schließen kann wage ich auch zu bezweifeln.
Nahezu 100% sicher kann man das in dem Bereich in dem du dich bewegst. Freilich gibt es das Kraftproblem aber das ist in dem Bereich nicht dominant.
Du interpretierst zu viel rein. Es ist ganz einfach. Es gibt im Schwimmen ein paar Basics, deren Beherrschung dich in die erste Hälfte, ja wenn nicht sogar in das erste Drittel eines durchschnittlichen triathletischen Starterfeldes katapultiert.
Das Este und Wichtigste ist dabei die hohe, flache, strömungsgünstige Wasserlage.
Bei 9:4x@500 kannst Du nahezu mit 100%iger Sicherheit davon ausgehen, dass die Wasserlage nicht passt. Wenigstens beim Atmen haut sie dir sehr sicher ab. Bei 18@1k hast du ne gute Chance, dass die WL in Ordnung ist. Eine Garantie ist das aber andererseits auch nicht.
Akzeptiere das einfach und arbeite daran. Das bringt dich 100%ig weiter. Das ist weder böse noch gegen dich gemeint. Du bis da wo wahrscheinlich nahezu alle nach 2 Monaten mal waren. Das ist völlig normal.
sehe ich genau anders herum. gerade bei den kurzen strecken ist es doch wichtig wenig zeit beim schwimmen zu verlieren, weil die strecke doch viel kürzer ist um verlorene zeit aufzuholen.
wenn ich bei ner LD 2min langsamer schwimme, ist der drops noch nicht gelutscht. bei ner SD schon.
Wenn du bei einer LD (3,86 km Schwimmen) zwei Minuten langsamer schwimmst, verlierst du bei einem Sprint (500 m Schwimmen) aber nur ca. 15 sec. Das kommt fast auf das Gleiche raus.
Besonders weh tun schlechte Schwimmzeiten bei einer Olympischen Distanz, bei der das Schwimmen nicht ganz so unterbewertet ist wie bei Sprint, MD oder LD. Oder bei einer 'ITU-Langdistanz' (~4/120/30).
Wenn du bei einer LD (3,86 km Schwimmen) zwei Minuten langsamer schwimmst, verlierst du bei einem Sprint (500 m Schwimmen) aber nur ca. 15 sec. Das kommt fast auf das Gleiche raus.
Besonders weh tun schlechte Schwimmzeiten bei einer Olympischen Distanz, bei der das Schwimmen nicht ganz so unterbewertet ist wie bei Sprint, MD oder LD. Oder bei einer 'ITU-Langdistanz' (~4/120/30).
Aber wolltest du nicht in Relation stellen, wie wichtig das Schwimmen bei den jeweiligen Distanzen ist?
Zitat:
Zitat von thunderlips
sehe ich genau anders herum. gerade bei den kurzen strecken ist es doch wichtig wenig zeit beim schwimmen zu verlieren, weil die strecke doch viel kürzer ist um verlorene zeit aufzuholen.
wenn ich bei ner LD 2min langsamer schwimme, ist der drops noch nicht gelutscht. bei ner SD schon.
Und dann macht doch nur ein prozentualer Vergleich Sinn
@ helmut: Ja ist mir schon klar das es was anderes ist. Andererseits bin ich in wenigen Wochen von 13:30 auf 10:00 runter, aber ist mir klar das es linear nicht so weitergeht. Das ist wie beim Laufen, am Anfang haut man neue Bestzeiten mit >1min raus aber irgendwann wird die Luft dünner!
Ich fand es nur etwas ungünstig formuliert zu sagen Sub10@500m = absoluter mist aber 18@1000m = deutlich besser. Und ob man auf falsche Technik nur anhand ner Zeit schließen kann wage ich auch zu bezweifeln. Ich denke das varriert von Athlet zu Athlet. Aber bei mir stimmt es aufjedenfall, da ich ja nur learning by doing kraulschwimmen kenne.
Pausen mach ich immer so um die 3 Minuten, die ich auch brauche um mich zu sammeln. Nachdem 500er war die Pause länger, musste ja noch mit meinem Fan quatschen
Kommen die 3 Minuten nach jeden 100m nur mir ziemlich lang vor? Wenn ich 100er-Intervalle schwimme (auf ungefähr dem gleichen Niveau), dann mache ich eigentlich nie mehr als 15 Sekunden Pause.
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Viele Grüße von der Deutschen Weinstraße,
Roland
Kommen die 3 Minuten nach jeden 100m nur mir ziemlich lang vor? Wenn ich 100er-Intervalle schwimme (auf ungefähr dem gleichen Niveau), dann mache ich eigentlich nie mehr als 15 Sekunden Pause.
Nein. Ist viel zu lang. Hast schon recht. Recht viel mehr wie 30sek braucht's eigentlich nicht bei 100ern. Wenn man aber viel über Kraft macht, dann braucht man ggf. mehr Erholung. 3min macht man ja maximal bei 1000ern auf der Bahn Pause. Aber das ist sicher nicht sein Problem Nr. 1.