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Alt 05.11.2012, 10:28   #17
Wolfgang L.
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Macht sich von Euch Betroffenen jemand auch Gedanken woher Euer Asthma kommt oder findet Ihr Euch einfach damit ab, dass Ihr Euch lebenslang Cortison-Sprays reinpfeifen sollt?
wir finden uns mit allem ab.

Was denkst du denn. Natürlich mache ich mir Gedanken wo her das kommt und wie ich ohne Medikamente damit leben kann.

Klappt auch ganz gut.

@Sternchen07 du hast uns also angelogen und ich bin jetzt hier der einzige mit einer Rechtschreibschwäche.
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Alt 05.11.2012, 10:32   #18
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Da fällt mir schon eine Möglichkeit ein: Leaky-Gut-Syndrom aufgrund von pflanzlichen Antinutrients (zb Lektine in Getreiden, Nachtschattengewächsen und Hülsenfrüchten) und in der Folge Autoimmunreaktion des Körpers - in diesem Fall (genetische Prädisposition?) in den Atemwegen. Auch Peptide bestimmter Milcheiweiße können solche Reaktionen zur Folge haben.

Die genannten Nahrungsmittel mal für mindestens 6 Wochen streichen (entweder alle gleichzeitig oder sukzessive für je 6 Wochen) und danach wieder konsumieren. Wenn es zunächst besser wurde und nach der Wiedereinführung wieder schlechter, dann weiß man, wo der Frosch die Locken hat. Dazu kommt dann noch eine Optimierung der körpereigenen Entzündungsabwehr durch diverse kleinere ernährungstechnische Maßnahmen und peu a peu kann man mit etwas Glück und Geduld auf die Sprays verzichten.

Ich habe einige Fälle in meinem Bekanntenkreis, die ihr Asthma auf diese Weise in den Griff gebracht haben und inzwischen ohne Medikamente leben können.

Gruß Robert
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Alt 05.11.2012, 10:32   #19
Troedelliese
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.03.2012
Beiträge: 978
Zitat:
Außer einer krummen Nasenscheidewand ist bei mir alles ok.
Das ist der Knackpunkt. Durch mangelhafte Durchlüftung verändert sich das Mikroklima in den Nebenhöhlen und verursacht schleichend eine chronische Entzündung. Dieser latente Entzündungsherd breitet sich durch unsere Atmung in die Bronchien aus und dann haben wir Asthma. So war es jedenfalls bei mir. Dieser Zustand, gepaart mit einer Autoimmunerkrankung, wird mir wohl bis zum Lebensende Cortisonsprays verschaffen.
Troedelliese ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2012, 10:32   #20
Ralle73
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.10.2007
Beiträge: 139
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Macht sich von Euch Betroffenen jemand auch Gedanken woher Euer Asthma kommt oder findet Ihr Euch einfach damit ab, dass Ihr Euch lebenslang Cortison-Sprays reinpfeifen sollt?
Ich mache sie mir und bin deshalb bereits in der zweiten Hypersensibilisierung. Zudem habe ich meinen Konsum von Fleisch drastisch reduziert und werde weiterhin tierisches Eiweiss allgemein herunterfahren, da diese in Verdacht stehen Autoimmunerkrankungen auszulösen oder zu verstärken. Zucker und Weissmehl sind auf meinem Ernährungsplan auch nur noch sehr reduziert zu finden. Für Tipps bin ich aber immer offen, mehr als Halbwissen erfährt man meist ja nicht.

Cortison kann ja keine Dauerlösung sein, ich nehm das Zeug schon zwei Jahre und es geht mir besser. Auf Dauer will ich aber gesund sein und nicht nur mit massivem Medikamenteneinsatz die Symptome unterdrücken.
Ralle73 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2012, 10:40   #21
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Ralle73 Beitrag anzeigen
Ich mache sie mir und bin deshalb bereits in der zweiten Hypersensibilisierung. Zudem habe ich meinen Konsum von Fleisch drastisch reduziert und werde weiterhin tierisches Eiweiss allgemein herunterfahren, da diese in Verdacht stehen Autoimmunerkrankungen auszulösen oder zu verstärken. Zucker und Weissmehl sind auf meinem Ernährungsplan auch nur noch sehr reduziert zu finden. Für Tipps bin ich aber immer offen, mehr als Halbwissen erfährt man meist ja nicht.
Das Nahrungsmittel, das wohl am wenigsten in Verdacht steht Autoimmunerkrankungen auszulösen ist Fleisch/Fisch, wobei es unbestritten Menschen gibt, die auf bestimmte tierische Proteinstrukturen allergisch reagieren. Interessanterweise aber gehäuft, wenn diese Tiere nicht artgerecht (mit Getreide, Soja usw) ernährt wurden.
Asthma muss man aber eher als Folge systhemischer Low-Level-Entzündungen betrachten, die ihre Ursache meist in Durchlässigkeiten der Darmschleimhaut haben. Genau dort setzen aber zahlreiche Abwehrstoffe in Pflanzen gegen Fraßfeinde an. An erster Stelle stehen pflanzliche Nahrungsmittel, die reich an Lektinen, Enzyminhibitoren, Phytinsäure und anderen Phytochemika sind, die die Pflanze als Abwehr gegen Fraßfeinde verwendet. Das sind vor allem Getreide (insbesondere Vollkornweizen), Hülsenfrüchte, Nachtschattengewächse.
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Alt 05.11.2012, 10:42   #22
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Troedelliese Beitrag anzeigen
Das ist der Knackpunkt. Durch mangelhafte Durchlüftung verändert sich das Mikroklima in den Nebenhöhlen und verursacht schleichend eine chronische Entzündung. Dieser latente Entzündungsherd breitet sich durch unsere Atmung in die Bronchien aus und dann haben wir Asthma. So war es jedenfalls bei mir. Dieser Zustand, gepaart mit einer Autoimmunerkrankung, wird mir wohl bis zum Lebensende Cortisonsprays verschaffen.
Die Nebenhöhlenprobleme und das Asthma dürften die Folgen der gleichen Ursachen sein und keine Ursache-Wirkungskette in sich. Beseitigst Du die Ursache, sind beide Probleme dauerhaft gelöst.
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Alt 05.11.2012, 11:04   #23
Ralle73
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.10.2007
Beiträge: 139
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Das Nahrungsmittel, das wohl am wenigsten in Verdacht steht Autoimmunerkrankungen auszulösen ist Fleisch/Fisch, wobei es unbestritten Menschen gibt, die auf bestimmte tierische Proteinstrukturen allergisch reagieren. Interessanterweise aber gehäuft, wenn diese Tiere nicht artgerecht (mit Getreide, Soja usw) ernährt wurden.
Asthma muss man aber eher als Folge systhemischer Low-Level-Entzündungen betrachten, die ihre Ursache meist in Durchlässigkeiten der Darmschleimhaut haben. Genau dort setzen aber zahlreiche Abwehrstoffe in Pflanzen gegen Fraßfeinde an. An erster Stelle stehen pflanzliche Nahrungsmittel, die reich an Lektinen, Enzyminhibitoren, Phytinsäure und anderen Phytochemika sind, die die Pflanze als Abwehr gegen Fraßfeinde verwendet. Das sind vor allem Getreide (insbesondere Vollkornweizen), Hülsenfrüchte, Nachtschattengewächse.
Klingt interessant. Hast Du da einen Literaturtipp oder Link, welche Nahrungsmittel hier empfohlen werden?
Hilft es, Nüsse oder Getreide über Nacht in Wasser einzulegen, um genau diese Stoffe auszuschwemmen? Dieser Tipp wurde mir bereits gegeben, vermutlich gehen hierbei aber auch sämtliche wasserlösliche Vitamine verloren.
Ralle73 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2012, 11:08   #24
sternchen07
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Troedelliese Beitrag anzeigen
Das ist der Knackpunkt. Durch mangelhafte Durchlüftung verändert sich das Mikroklima in den Nebenhöhlen und verursacht schleichend eine chronische Entzündung. Dieser latente Entzündungsherd breitet sich durch unsere Atmung in die Bronchien aus und dann haben wir Asthma. So war es jedenfalls bei mir. Dieser Zustand, gepaart mit einer Autoimmunerkrankung, wird mir wohl bis zum Lebensende Cortisonsprays verschaffen.
Blöd. Bei mir liegt allerdings keine chronische Sinusitis vor.
Die Nebenhöhlen sind, außer wenn ich erkältet bin, gut belüftet und frei. Hab das in diesem Jahr mittels MRT checken lassen weil ich schon seit Jahren ständig eine verstopfte Nase habe und mein HNO und ich natürlich Klarheit haben wollten.
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