Die UCI-Presseerklärung:
https://www.uci.ch/Modules/ENews/ENe....asp?id=ODg0NQ
Zitat:
Zitat von arist17
Schön inkonsequent.
Entweder waren die anderen sauber und können vorrücken;
oder sie waren voll und gehören ebenfalls aus den Listen gestrichen. 
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So ohne weiteres kann man da kaum jemanden streichen, da das meiste von der achtjährigen Verjährung betroffen ist. Da müsste man denen auch ähnlich wie Armstrong Meineid oder Bedrohung von Zeugen etc. nachweisen, um das zu umgehen. Mal abgesehen davon, dass die UCI eigentlich auch für Armstrong die Verjährung für gültig hält ...
Ich hätte aber auch gerne eine plausible Begründung, wie die Nicht-Vergabe der Titel und Preisgelder mit den Regeln in Einklang zu bringen ist.
Zitat:
Zitat von arist17
Die paar Millionen sind für LA im Vergleich zu den Sponsoreneinnahmen peanut, die zahlt er aus der Portokasse.
Was macht die UCI mit der Kohle?
In den Antidopingkampf stecken (höhöhö)
Oder bekommen die jeweiligen Veranstalter die Kohle zurück?
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Die Veranstalter haben die Kohle ausgezahlt, dann müssten sie die eigentlich auch zurückbekommen.
Dieser Satz hat auch noch Sprengkraft:
Zitat:
Zitat von UCI
The Committee agreed that part of the independent Commission’s remit would be to find ways to ensure that persons caught for doping were no longer able to take part in the sport, including as part of an entourage.
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Klingt zwar eigentlich gut, Doper nicht mehr als Betreuer, Teamchefs etc. zuzulassen, aber es gibt etliche Ex-Doper, die heute
(bis zum Beweis des Gegenteils) glaubwürdige Doping-Gegner sind, z.B. David Millar oder Jonathan Vaughters (Teammanager von Garmin).