Ja, die 3:42/km sind vermutlich ne andere Welt
Meine Idee war so ein Mittelweg aus beiden.
Nicht volles Risiko, aber ich kann mir nicht wirklich vorstellen, bei 1:22 durchzugehen und dann nochmal ne 1:20-1:21 draufzupacken.
Was hälst du von auf 2:42 angehen? Mit nem 3:50er Schnitt lässt sich auch schön rechnen
sub 1:30 sind ziemlich genau 4:15er Tempo. Das schaffst du.
Ich hab letzten Herbst meine HM PB mit 1:27 hoch aufgestellt und bin ähnliche Intervalle ein wenig schneller gelaufen (daher 1000er alle knapp unter 4 submaximal, 2000er und 3000er so in 4:05er Schnitt. Schnitt im HM war dann 4:10. Also solltest du mit deinen 1000er Zeiten knapp über 4 (Schnitt) und 3000er Tempo von ~4:10 die 4:15 auch packen.
Einfach losrennen, ein HM ist nicht so lang, dass man am Ende 10min verliert wenn es ein BISSCHEN zu schnell war am Anfang (meine 10er Durchgangszit war mit 41:06 auch ein bisschen zügig)
Fazit: Nicht denken, machen
Bist Du am Wochenende am Start? (Dresden Marathon/Halbmarathon)
Die 15km EB im letzten 35er hatte ich zB im 3:49er Schnitt und die 15km TDL heute in 3:42 statt MRT von 3:53.
Da ich noch ziemlich unerfahren bin, was würdet ihr anlaufen?
Wie steuerst Du denn diese beiden Einheiten? Nach Gefühl? Theoretisch sollte man immer in der Lage sein 15km schneller laufen zu können als MRT. Die Frage ist, wieviel man dafür investieren muss.
Wenn Du grade frisch HM und 10k ne neue PB aufgestellt hast... Wie sind die denn?
Wie steuerst Du denn diese beiden Einheiten? Nach Gefühl? Theoretisch sollte man immer in der Lage sein 15km schneller laufen zu können als MRT.
Greif sagt, dass der 15er in einem Tempo gelaufen werden kann, welches dem MRT entspricht, weil:
-am WE davor der 35er mit 15km EB
-2 Tage zuvor Intervalle
-es stecken 6,5 Wochen hartes Training in den Beinen
und man daher zu ermüdet ist um noch schneller zu laufen.
Greif sagt, dass der 15er in einem Tempo gelaufen werden kann, welches dem MRT entspricht, weil:
-am WE davor der 35er mit 15km EB
-2 Tage zuvor Intervalle
-es stecken 6,5 Wochen hartes Training in den Beinen
und man daher zu ermüdet ist um noch schneller zu laufen.
Na dann ist doch auch völlig logisch und klar, was man als Greifjünger an dieser Stelle zu tun hat, oder? Dann versteh ich aber die Frage nicht, wenn die Antwort so einfach und im Greifsystem verankert ist.
Man sollte immer bei einem Konzept bleiben für das man sich entschieden hat und alle Eckpunkte daraus berücksichtigen. Stückwerk macht meiner Meinung nach keinen Sinn.
Nun weiß ich aber nicht ob ich wirklich riskieren soll auf 4:12 zu laufen denn das wäre eine 1:29 oder so. Hab mir gedacht eher auf 4:20 zu starten oder vielleicht sogar 4:25 um dann ab km 10 oder 15 nachlegen zu können. Mit einer 1:33 oder sub 1:33 wäre ich schon absolut glücklich!
Bis km 10 war alles gut, da bin ich knapp über 43 min durchgekommen, aber von 15 - Ziel war es ein absoluter Kampf.
Hab aber die ersten 5 km absolut zu schnell gestartet, da war ich meist nur knapp über 4 min/km unterwegs und dafür hab ich hinten raus gelitten. Auf den letzten 5 km hab ich dann mein Ziel von 1:33 ordentlich verpasst. Bin dann mit 1:35:02 ins Ziel und war total am Ende, konnte nicht einmal mehr den letzten km schneller werden.
Aber was solls. War ein gutes Erlebnis, werde dort zwar nicht mehr starten, da sowohl Strecke als auch Mitstreiter nicht gerade super waren (wurde bisher noch nie so oft so heftig geschubst und beleidigt wie bei diesem HM), aber beim nächsten HM werde ich mindestens die 1:33 knacken (hoffe ich halt, wird aber noch etwas dauern!)