mal zu einem vll schon eingetretenen schaden, egal, wie es sich weiterentwickelt......was ist mit der challenge roth? die müssen ausschreibungsmäßig und planungsmäßig ja mal langsam in die pötte kommen. ich hatte irgendwo mal etwas von einer direktvereinbarung mit der dtu gelesen. das würde dann ja bedeuten, dass selbst WENN der BTV irgendwann dann doch in der dtu verbleibt, er keinen zugriff mehr auf irgendwelche startgeld/lizenz-anteile der challenge roth hat? sprich war für die challenge die jetzige verschiebung einer enstcheidung auf dezember schon zuviel?
Umgekehrt formuliert, denke ich - weg von der DTU wollte zu keinem Zeitpunkt jemand - und daran hat sich bisher nichts geändert. Der wär' ja mit dem Klammerbeutel gepudert. Es geht nur um den Preis.
Hierzu hatte ja auch der Vertreter des Landessportbundes klare Worte gefunden. Er war z.B. als Vermittler bei dem letzten Gespräch von BTV und DTU-Präsidium mitgekommen - und noch erkennbar fassungslos.
Selbst wenn man bedenkt, dass mit der Begründung, mit der die DTU-Spitze den Ausschluss der bayerischen Triathleten forciert hat, von Baden-Württemberg angefangen noch einige andere LV's ausgeschlossen werden müßten - der BTV war ja bereit dazu diese zusätzlich geforderten 14.000 Euro auf den Tisch zu legen und bis zur Klärung in ein Treuhandkonto einzuzahlen. Aber für die DTU war nur eine Position denkbar: "um jeden Preis"..
@Willi: der Threadtitel ist eigentlich verkehrt, vielleicht liegt es daran das du immer wieder versuchst ein falsches Feindbild zu kreieren.... "Zwist BTV gegen 14 Landesverbände der DTU" wäre treffender!
Fakt ist: alle 14 LVs waren für den Ausschluss, weil sie es leid waren, dass ein LV sich seit 1 1/2 Jahren fast den demokratischen Mitbestimmungsmöglichkeiten entzieht und ausschließlich juristische bzw. eigene Wege geht. Sie hatten die Nase voll das sie ehrlich rechnen und abrechnen, einer jedoch nicht. Die 14 LVs wollen sich wieder dem eigentlichen Thema, dem Triathlonsport, widmen - wenn's nicht anders geht, dann eben ohne einen "Klotz am Bein" der selbstherrlich sich selbst außerhalb aller Regeln und Ordnungen bewegt. Gemeint sind hier ausdrücklich nicht die bayerischen Athleten, sie und Di. E Vereine sind jedoch die einzigen, die jetzt noch Einflussmöglichkeiten haben. Es war eine selten einheitliche und wohlüberlegte Entscheidung aller 14 LVs, inkl. Mehrheit des Präsidiums. Es ging auch nicht um 14.000€, das war die Summe für ein Jahr. Es ging um 50.000€ für drei Jahre! Warten wollte halt keiner mehr und hoffen, man war es leid nach einem Jahr hängen im Schacht und zahlreichen Schlichtungsversuchen. Die Tür zur DTU steht ja auch noch offen, die Bedingungen dafür sind klar.
Zitat:
Zitat von Willi
In der Beziehung war für viele Teilnehmer am Verbandstag auch der "Blick über den Zaun", den der Vertreter des Landessportbundes bot, wichtig. /.../ Der bayerische Landesverband genoß auch in der Zeit die volle Unterstützung des Landessportbundes.
@Willi: Name des Verbandes? Grund? Sei dir ganz sicher: bleibt es bei der sturen Haltung des BTV und der konsequenten umgangsweise aller anderen LVs, bleibt es bei der Ausrichtung des BTV-Präsidiums, entsteht dem bayrischen Triathlonsport ein erheblicher Schaden! Es werden ihm die wichtigen, aktiven Mitglieder weglaufen, ein zweiter Verband wird sich auftun und dem BTV wird sicher langfristig die Unterstützung auch des BLSV stark reduziert werden oder auch wegfallen.
@Willi: wie hoch sind denn die Rücklagen des BTV aus den letzten Jahren in Bezug auf die Ausrichterabgaben?
In der Beziehung war für viele Teilnehmer am Verbandstag auch der "Blick über den Zaun", den der Vertreter des Landessportbundes bot, wichtig. Letzlich ist eine derartige Diskussion nicht neu - vor ein paar Jahren stand schon einmal ein bayerischer Verband vor masslosen Forderungen seines Bundesverbandes, die letztlich genauso im Ausschluß endete. Es dauerte ein Jahr, bis die Funktionäre beim Bundesverband vernünftig wurden und zu einer Lösung im Sinne der Athleten bereit waren - und für eine halbe Million Euro (!) jährlich weniger einem Wiederbeitritt zustimmten. Der bayerische Landesverband genoß auch in der Zeit die volle Unterstützung des Landessportbundes.
Es geht doch eigentlich gar nicht um konkrete Beträge sondern um die Berechnungsgrundlage. Der BTV muß lediglich von allen dem BLSV als triathleten gemeldeten Athleten die entsprechenden Beiträge einehmen & durchreichen. Den Vereinen & den korrekt gemeldeten Athleten ensteht dabei ja kein Schaden. Lediglich die Vereine, die Mitglieder als Triathleten an den BLSV melden, die gar nicht in der Abteilung sind und daher auch keine Beiträge zahlen sind ein wenig gekniffen. Lässt sich aber ja i der Zukunft abstellen und damit vermeiden. Und ich bin mir sicher, daß die DTU nicht damit kalkuliert, daß in Zukunft in Bayern 12000 Athleten an den BLSV gemeldet werden, wenn der BTV in der DTU ist.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
BunterHund hat doch Gestern bereits die Satzung das BWTV zitiert. Die ist im Sinne der DTU. Weshalb sollte dann der BWTV ausgeschlossen werden?
Dazu hätte er sich nicht durch die Satzung quälen müssen - was der BWTV mit seinen Vereinen macht, ist diesbezüglich irrelevant. Wenn er die Mitgliedszahlen, für die der BWTV Abgaben an die DTU entrichtet (und aus der sich die Stimmenzahl des BWTV im Verbandsrat ergibt) mit denen des Landessportbundes BW vergleicht, sieht er, dass es dort auch nicht anders aus als bei den meisten anderen Landesverbänden aussieht. Nur, das die DTU dies bei den Bayern als Vorwand für einen Ausschluss nutzt, um deren Mitglieder zu erpressen, Erfüllungsgehilfen ins Präsidium zu wählen, die jede Kostensteigerung bedingungslos mitmachen - wie sagte Emi so schön? Es sind ja schließlich nur Athletengelder, die durchgereicht werden.
...Fakt ist: alle 14 LVs waren für den Ausschluss, weil sie es leid waren, dass ein LV sich seit 1 1/2 Jahren fast den demokratischen Mitbestimmungsmöglichkeiten entzieht und ausschließlich juristische bzw. eigene Wege geht. Sie hatten die Nase voll das sie ehrlich rechnen und abrechnen, einer jedoch nicht. ...
Ich hab's hier schon mal geschrieben: ich halte den Ausschluss für verkehrt und unfair, weil man damit in erster Linie die bayerischen Sportler trifft, die sich nichts zu Schulden haben kommen lassen.
Dass alle anderen Landesverbände in der Vergangenheit korrekt abgerechnet haben ist als Behauptung nach meinen Informationen wohl auch so nicht haltbar. Auch mehrere andere Landesverbände haben wohl in der Vergangenheit A- und B-Zahlen anders interpretiert als die DTU und auch bei Veranstalterabgaben gab es Ungereimtheiten.
Dass allein Bayern sich finanziellen Rückforderungen für vergangene Jahre gegenüber sieht hat eben auch andere Gründe, die vermutlich im Persönlichen liegen.
Das erklärt auch, dass das BTV-Präsidium diese Kooperation bezüglich Startpässen in Aussicht stellt.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Spiegel berichtet über DTU Präsident Dr. Engelhardt
Hallo,
ich war heute mal ein bisschen im Internet und habe eine Artikel auf Spiegel.de gefunden, der aus dem Jahre 1992 ist und über den heutigen DTU Präsidenten Dr. Engelhardt berichtet.
"In einem "offenen Brief", der an Stasi-Methoden erinnerte, kritisierte daraufhin der zweite Vorsitzende des neu gegründeten IAT-Trägervereins, der Hanauer Sportfunktionär Martin Engelhardt, "das Profilierungsstreben einzelner Personen" und diskreditierte die Volleyball-Expertin mit falschen Angaben als "belastete Person"."
Was haltet ihr denn davon? Kann mir jemand erklären um was es da genau geht, weil das ist ja schon eine Zeit lang her! Irgendwie passt das gerade zu dem ganzen Zeug, was da zwischen der DTU und dem BTV vorgeht.
Kann mir jemand mehr Hintergrund zu der Story aus dem Jahre 1992 geben?