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So nehmen die seit einiger Zeit führungslosen /.../ja jetzt schon 53 Euro (in Worten drei-und-fünfzig Euro!), wenn jemand einen DTU-Startpass haben will - 40 Euro Passgebühr plus 13 Euro Jahresgebühr. Das sind 43% mehr als es bisher in Bayern waren (34 Euro Passgebühr plus 3 Euro Jahresgebühr).
@Willi: Nur so nebenbei: Wir betrachten uns, auch wenn zur Zeit (!) das Amt des Präsidenten nicht besetzt ist, nicht als "führungslos"! Von den 5 Positionen Präsident, Öffentlichkeitsarbeit, Jugend, Sport und Finanzen ist seit April 2012 lediglich der Präsident nicht besetzt, dessen Position man auch nicht überbewerten sollte. Wir haben also eine Führung durch einen demokratisch entscheidenden, geschäftsführenden Vorstand. Bei uns werden alle Vorstandsmitglieder in die Informations- u. Entscheidungsprozesse einbezogen - vielleicht ein Unterschied zum BTV... Uns ist es wichtiger, Präsidium und Präsident harmonisieren als das wir um jeden Preis die Position mit irgendwem besetzen. Vier Jahre lang mussten wir schließlich auch akzeptieren, dass die damalige Präsidentin der DTU uns ihren mittlerweile Ex-Mann als "Finanzminister" ins "Nest" setzte - Folge war ein reger Informationsfluss in Richtung der damaligen Präsidentin und ihres DTU-Präsidiums-Lovers. Tasächlich in seinem Ressort gearbeitet hat dieser jedoch bei uns nicht...Daraus haben wir gelernt: Wir schauen uns potentielle Kandidaten sehr gut an!
Zitat:
Zitat von Willi
Die Finanzzierungsstrategien der Landesverbände sind dabei durchaus unterschiedlich: in Hamburg ist man derzeit mit "günstigen" 40,50 € (35 Euro + 5,50 Euro Jahresgebühr) dabei, dafür zahlt man zusätzlich zum Startgeld sage und schreibe 24 Euro Tageslizenz für eine Olympische Distanz und - bitte setzen vor dem weiterlesen - 23 Euro Tageslizenz für einen Volkstriathlon.
Klar kann man nun Extreme anführen! Machst du schon gut, Willi!
Aber: Nehmen wir aber mal den Beispielverband Sachsen, in den sich P. Pfaff dann seine bayrischen Triathleten mit DTU-Startpasswunsch integriert sehen möchte:
Hier wäre dann pro Mitglied ein Beitrag von 11,00€ fällig, das macht nach der typischen "Willi- oder Peter-Dramaturgie" eine Steigerung von immerhin 366% (hoffe, ich habe richtig gerechnet ;-) Dazu käme der Startpass der DTU von 35,00€, das wären dann 1€ weniger als im BTV. Müsste der Athlet dann gleichzeitig im BTV Mitglied sein (denke, P. Pfaff erwartet dieses), kämen noch 3€ pro Mitglied dazu.
Mir will der Vorteil eines solch komplizierten Modells einfach nicht einleuchten.
Einfacher wäre doch ein bayerisches Modell, gemeinsam mit der DTU.
Z. B. langfristig (nehme die Rückforderungen der DTU mal raus denn der BTV hat sicher noch Rücklagen aus nicht korrekt bzw. gar nicht abgeführten Ausrichterabgaben der Jahre 2009-2012 ;-) das nach meinen Schätzungen wie folgt aussehen könnte:
6,00€ Mitgliedsbeitrag BTV pro BLSV gemeldetem Mitglied
DTU-Startpass: 35€
Ausrichterabgaben:
2,00€ VD/SP
3,00€ OD
5,00€ MD
10,00€ LD
Tageslizenz wie DTU-Vorgabe.
Warum kann man damit nicht den leichteren Weg gehen?
Und @Willi: Wer ich bin, müsste eigentlich so langsam jeder wissen...Kenne die DTU und den Sport seit 1989 in allen Facetten.
Wer bist du denn?
Geändert von BunterHund (15.10.2012 um 12:47 Uhr).
Nebenbei:
Selbstverständlich wird ein zukünftiger BTV-Startpass auch in Österreich gültig sein - die Österreicher werden einen Teufel tun und sich's mit den Nachbarn (mit denen sie z.B. ab sofort auch den Kadertrainer teilen) verderben wollen - letztlich wollen ja auch die Ösis in Deutschland starten.
c) Die Teilnahme an anderen nationalen und internationalen Bewerben in Österreich ist entweder
mit einer gültigen Jahreslizenz eines nationalen Verbandes oder mit einer Tageslizenz möglich."
Der ÖTRV müßte also zumindest seine Sportordnung ändern...
Oder der BTV tritt als nationaler Verband der bayerischen Triathleten an....
Oder Bayern wird doch unabhängig....
Nebenbei:
Selbstverständlich wird ein zukünftiger BTV-Startpass auch in Österreich gültig sein - die Österreicher werden einen Teufel tun und sich's mit den Nachbarn (mit denen sie z.B. ab sofort auch den Kadertrainer teilen) verderben wollen - letztlich wollen ja auch die Ösis in Deutschland starten.
DER war super!
Ich übersetz mal vom Bayerische ind Deutsche:
"Nebenbei:
Selbstverständlich wird ein zukünftiger BTV-Startpass auch in Hessen gültig sein - die Hessen werden einen Teufel (der hat doch mal BaWü regiert, oder) tun und sich's mit den Nachbarn (mit denen sie z.B. seit 1949 den Nationalstaat und auch sonst so ziemlich alles teilen) verderben wollen - letztlich wollen ja auch die Hessen in Bayern starten."
So nehmen die seit einiger Zeit führungslosen Niedersachsen ja jetzt schon 53 Euro (in Worten drei-und-fünfzig Euro!), wenn jemand einen DTU-Startpass haben will - 40 Euro Passgebühr plus 13 Euro Jahresgebühr. Das sind 43% mehr als es bisher in Bayern waren (34 Euro Passgebühr plus 3 Euro Jahresgebühr).
Ja so kann man schön auf verschieden Weisen rechnen. Der Startpaß selbst ist in NRW mit 40,-€ lediglich knapp 18% teurer als in Bayern. Der normale Mitgliedsbeitrag kann in Bayern ja bei den 3,- € bleiben, es bleibt ja schon jetzt, wo nur die Startpaßinhaber einen Jahresbeitrag zahlen müssen genug für den Verband übrig. Warum sollte der dann erhöht werden müssen?
Zitat:
Zitat von Willi
Nebenbei:
Selbstverständlich wird ein zukünftiger BTV-Startpass auch in Österreich gültig sein - die Österreicher werden einen Teufel tun und sich's mit den Nachbarn (mit denen sie z.B. ab sofort auch den Kadertrainer teilen) verderben wollen - letztlich wollen ja auch die Ösis in Deutschland starten.
Das könnte gegen die Satzung der ETU&ITU verstossen. Bevor ich das als Österreichischer Verband so vollmundig verspreche, würde ich so etwas erst mal prüfen.
Ansonsten stünde das den Östereichern sicherlich frei.
Wobei ich nicht verstehe was das anerkennen eines BTV-Startpasses mit dem Start von Östereichern in Deutschland zu tun hat!
__________________
PB
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12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
"Nebenbei:
Selbstverständlich wird ein zukünftiger BTV-Startpass auch in Hessen gültig sein - die Hessen werden einen Teufel (der hat doch mal BaWü regiert, oder) tun und sich's mit den Nachbarn (mit denen sie z.B. seit 1949 den Nationalstaat und auch sonst so ziemlich alles teilen) verderben wollen - letztlich wollen ja auch die Hessen in Bayern starten."
So ähnlich tickt auch das BTV-Präsidium. Anstatt ihre Posten zu räumen und den Weg für echte Lösungen frei zu machen setzen sie darauf, dass die Zeit alle Wunden heilt und sich die durch den Ausschluss entstanden Probleme irgendwie mehr oder wenig von selbst lösen, weil doch auch die DTU die Bayern (und ihre Gebühren) braucht und irgendwann nachgibt.
Nastürlich wird sich die Welt irgendwie weiter drehen, auch wenn der Ausschluss des BTV aus der DTU bestehen bleibt und für das ein oder andere Problem wird man auch eine Lösung finden, mit der die Betroffenen irgendwie leben können, aber es ist in höchstem Maße unseriös, dieses "Prinzip Hoffnnung" in Verbindung mit "Abwarten und Tee trinken" zur Grundlage von Verbandspolitik zu machen.
Was ganz sicher nicht lösbar ist, ist das Problem, dass ein Bayerischer Athlet als Vertreter seines Heimatvereins, egal ob Jugend-triathlet, Profi oder Age-Grouper in der derzeitigen Situation bei Deutschen Meisterschaften startet (und das betrifft nicht nur die triathlon-Meisterschaften auf Kurz- Mittel- und Langdistanz, sondern auch die Wintertriathlon-Meisterschaften, die Duathlon-Meisterschaften und die Deutsche Triathlon-Liga (Bundesliga und 2. Liga) und somit sind davon hunderte von Athleten auch jenseits des Leistungssportbereiches betroffen).
Ja so kann man schön auf verschieden Weisen rechnen. Der Startpaß selbst ist in NRW mit 40,-€ lediglich knapp 18% teurer als in Bayern. Der normale Mitgliedsbeitrag kann in Bayern ja bei den 3,- € bleiben, es bleibt ja schon jetzt, wo nur die Startpaßinhaber einen Jahresbeitrag zahlen müssen genug für den Verband übrig. Warum sollte der dann erhöht werden müssen?
Google bedienen ist halt leichter als einen Taschenrechner (richtig) zu bedienen. Wenn man dann noch die kosten bei einer gleichzeitige Mitgliedschaft + "richtigem" Startpaß in nem anderen Verein in nem anderen Landesverband dazurechnet, ... Aber das ist ja schon ausführlich hier gemacht worden.
Zitat:
Zitat von tandem65
... Bevor ich das als Österreichischer Verband so vollmundig verspreche, würde ich so etwas erst mal prüfen.
Ansonsten stünde das den Östereichern sicherlich frei.
Wobei ich nicht verstehe was das anerkennen eines BTV-Startpasses mit dem Start von Östereichern in Deutschland zu tun hat!
Wenn sie's denn "versprochen" haben. In der Nürnberger Zeitung steht das aber schon ein "bisschen" anders als Willi das hier wahrhaben will.
Zitat:
Zitat von Willi
Nebenbei:
Selbstverständlich wird ein zukünftiger BTV-Startpass auch in Österreich gültig sein - die Österreicher werden einen Teufel tun und sich's mit den Nachbarn (mit denen sie z.B. ab sofort auch den Kadertrainer teilen) verderben wollen - letztlich wollen ja auch die Ösis in Deutschland starten.
Nebenbei: Franz-Joseph Strauß hat auch mal gemeint, dass es Bayern so schlecht ginge, weil jetzt das Österreichisch-Ungarische Hinterland fehle. Fanden die Österreicher nicht so pralle. Das war "noch nebenbeier", als Bayern noch vom Länderfinanzausgleich Zahlungen erhalten hat.
...Was ganz sicher nicht lösbar ist, ist das Problem, dass ein Bayerischer Athlet als Vertreter seines Heimatvereins, egal ob Jugend-triathlet, Profi oder Age-Grouper in der derzeitigen Situation bei Deutschen Meisterschaften startet (und das betrifft nicht nur die triathlon-Meisterschaften auf Kurz- Mittel- und Langdistanz, sondern auch die Wintertriathlon-Meisterschaften, die Duathlon-Meisterschaften und die Deutsche Triathlon-Liga (Bundesliga und 2. Liga) und somit sind davon hunderte von Athleten auch jenseits des Leistungssportbereiches betroffen).
Seh ich auch so, wobei die DM Wintertria 2013 auch irgendwo stattfinden muß. DM in Bayern, wenn diese aber ausgeschlossen sind?
Da gibt's doch einen , der fährt den Verbandskarren doch immer tiefer rein in den Dreck. Und sich selbst auch, weil sich jedenfalls im Ergebnis am Samstag offensichtlich nix auf eine Lösung zubewegt hat. Jedenfalls dann, wenn man Hafus Beitrag und den beiden Statements von außerhalb des Forums (Oberbayern und Nürnberger Zeitung) glauben darf, was ich tue.
Hat sich die Bayerische Triathlon Union nach der "Vertagung" des Verbandtages schon positioniert? Die wollten doch gleich heute zum Amtsgericht und ihren Verein eintragen lassen.