Die Intervalle in der Build-Phase sind ja eigentlich KA-Abschnitte im Wettkampfähnlichem Tempo(Fucking Ironman Pace ), also sehr Wettkampfspezifisch.
Auf keinen Fall streichen.
Tabata wäre ne Ergänzung, falls man noch Reserven übrig hat.
Ich werde mal schaun, wie ich das hinbekomme und ob mir dann überhaupt danach ist.
Oberstes Ziel sollten aber immer die Keysessions aus dem Plan sein und nach Möglichkeit diese Einheiten im frischen Zustand absolviert werden.
Wenn man sich schon an einen Plan orientiert, sollte man den auch zuende trainieren und Änderungen dann im nächsten Jahr einbringen.
Ich hab letzten Donnerstag ja in den Lauf 8*Tabata integriert und gestern auf der Rolle (morgens 2h social ride mit Freundin und Freunden, dann kam der Regen, ab auf die Rolle) dann auch nochmal Tabata versucht. Nach 4 mal konnte ich nicht mehr, die Radeinheit vom Vortag hatte mich zu platt gemacht. Nach 2min Pause hab ich dann noch 4 gemacht. Das war schon hart.
Nach Essen und 2h Pause dann noch 50min Lauf, das ging dann wieder ganz easy.
Was ich sagen will: Mit der Ermüdung, die man durch ne harte 4,5h Radeinheit aufbaut kann es Tabata noch lange nicht aufnehmen
Ne, im Ernst, ich glaub es ist für die Ermüdung relativ egal, ob man nun 8*30s mit 3min Pause macht, oder 8* 20/10 Tabata. Zumindest fühle ich mich danach nicht schlechter. Also werde ich jetzt einfach die nächsten 6 Wochen Tabata in meine Rolleneinheit stecken. Und in der Entlastungswoche kommt es vll noch in eine Laufeinheit.
@Vollkorn: Das wäre mir neu, dass er das empfiehlt. Er macht doch selber auch hochintensive Intervalle lange vor den WKs - zumindest wenn ich mich recht an die email Kommunikation mit ihm erinnere. Darüber wurde ja auch oben schon gesprochen, auch im Winter immer schon die kurzen harten Intervalle einbauen.
Ein Glück dass ich die kommende Woche eh keine Zeit für kleine Einheiten hab (also zu viel Zeit...) - so komme ich nicht in Versuchung es vor der Build anzufangen.
Ob das ganze für einen Lauf(wieder-)einstieg geeignet ist? Habs an verschiedenen Stellen gelesen, dass man nachm Runner Knee erst mit Intervallen anfangen soll
@Vollkorn: Das wäre mir neu, dass er das empfiehlt. Er macht doch selber auch hochintensive Intervalle lange vor den WKs - zumindest wenn ich mich recht an die email Kommunikation mit ihm erinnere. Darüber wurde ja auch oben schon gesprochen, auch im Winter immer schon die kurzen harten Intervalle einbauen.
FuXX,
mit müden Beinen...
falls du mich damit meinst, haste recht. so 100% nur ga1 training könnte ich auch nicht durchziehen.
beim spinning baue ich immer tabataähnliche intervalle ein. (ohne im winter gewusst zu haben was tabata ist )
also 30/30 be/entlasten oder auch 60/30. meist bei liedern von 8-10 minuten länge, also 6-8 wdh und am berg, also KA.
und wie fuxx schon bemerkt hat, da macht einen nur ne kurze zeit lang tot.
tabata mit 20/10 hab ich letzte woche das erste mal "richtig" durchgezogen und es tat schon weh, allerdings nur kurz.
beim zweiten mal war es schon besser.
ich kann mich da nur wiederholen: es geht dabei nicht unbedingt um das kaputt sein, sondern um die aktivierung möglichst vieler muskelphasern, also höchste belastung.
4mal richtig hart sind da besser als 8mal mit halbem einsatz.
wie ich das jetzt einbaue weiss ich aber immer noch nicht
logischerweise kann man nach 3std radeln nicht mehr 100% aktivieren, wäre also besser am anfang der einheit.