Das Problem liegt darin:
Ich finde, dass das Wort "schwul" völlig unproblematisch ist - solange es dafür gebraucht wird, was es bedeutet: Ein homosexueller Mann ist schwul.
Benutzt man das allerdings als entwertendes Adjektiv, nur um sein "Missgefallen" bzgl irgendwas auszudrücken, so ist dies verletzend.
Analog verhält es sich bspw mit dem Begriff "jüdisch". Nur weil irgendwelche Leute bei diesen Worten wie pawlowsche Hunde anfangen ihre vorurteilsbehafteten Assoziationen vorzusabbern, heißt das noch lange nicht, dass dies irgendwie zutreffend sein muss.
Außerdem: Bauchfreie Männer mit rasierten Beinen findest Du vor allem auf Triathlonveranstaltungen.
Wer sagt, dass es bei den Hells Angels nicht auch Schwule gibt...?
Ede will noch hinzufügen: Ich habe auf Grund dieses einleitenden Absatz den Artikel nicht gelesen.
Mal eine Frage: wenn man die Strümpfe sowohl im Training, als auch im Wettkampf und zur Regeneration, also sozusagen ständig, trägt: "verlernen" dann die Venen nicht so ein bißchen ihre eigentliche Aufgabe, also werden die dann nicht schwächer, weil sie ständig von außen unterstützt werden?
Ich denke auch dass es nicht unbedenklich ist ständig die Strümpfe zu tragen.
Mehr als 8 h täglich würde ich sie nicht tragen. Länger sollte man auch andere Stützen von außen (fürs Knie oder ähnliches) nicht anhaben.
Analog verhält es sich bspw mit dem Begriff "jüdisch". Nur weil irgendwelche Leute bei diesen Worten wie pawlowsche Hunde anfangen ihre vorurteilsbehafteten Assoziationen vorzusabbern, heißt das noch lange nicht, dass dies irgendwie zutreffend sein muss.
Ich distanziere mich hiermit deutlich von Deinen abwegigen Vergleichen.
Du findest Kniestrümpfe schwul, hast Angst schwul zu werden, wenn Du welche trägst, hast aber zum Glück Vorkehrungen getroffen. Klasse!
Der Vergleich bezieht sich auf die Zweckentfremdung eines unverfänglichen Wortes. Jedesmal sind Menschen gemeint. Jedesmal wird das Wort benutzt um Abscheu auszudrücken.
Wo ist die Abwegigkeit?