Is zwar nicht direkt "aufe Aabeit", aber: Hab bei nem Mandanten mal angeregt, doch mit ner Staffel in Bonn zu starten. So wie Technik, Vertrieb und Finanzabteilung miteinander arbeiten müssen, um ein Ergebnis hinzukriegen, kann auch beim Triathlon kein Schwimmer, Radler oder Läufer allein finishen. Ist gut bei denen angekommen. Ich glaub, mir ist es auch nicht angekreidet worden, dass ich als Solostarter schneller war als die Staffeln.
auch klasse,
heißt aber, ein guter Allrounder ist immer schneller als Technik, Vertrieb und Finanzabteilung.
Die Staffel hat ja auch in den Wechselzonen endlose Meetings abgehalten um die weitere Vorgehensweise und Richtung festzulegen.
Meine Arbeitgeber stellt in Roth jährlich mehrere Staffeln auf und sponsert den Teilnehmern Startplatz und einen Teil der Kleidung. Leider werden Einzelstarter aber nicht unterstützt. (Dafür bis letztes Jahr aber mittelklassige Fußballclubs wie den FCN )
Mein Chef fragt mich auch öfters mal, was denn meine sportliche Karriere macht, wie der Wettkampf lief, ob ich IM oder Roth mache. Er ist selber mal Marathon gelaufen als er noch nicht Chef war.
Von daher hab ich es eher gut in der Firma und genieße auch etwas Anerkennung, wenngleich auch viele mich für ziemlich verschroben halten dürften, wenn ich mit dem Rad zur Arbeit komme oder in der Mittagspause durch Frankfurt laufe. Aber was soll ich auch anders tun, als den Arbeitsweg in das Training zu integrieren, weil man sonst aufgrund der Entfernung keine Zeit dazu hat.
Mein Arbeitsweg ist ca 45km einfache Tour. In den wärmeren Monaten fahr ich ca 3x pro Woche mit dem Rad ins Geschäft und zurück, im Winter versuche ich es dann wenigstens mindestens einmal pro Woche hinzukriegen. Damit habe ich das Radtraining für SP und OD schon durch, da ich da Intervalle oder andere Spezialitäten einbauen kann.
Manchmal fahr ich auch die Hälfte mit der S-Bahn und lauf dann den Rest, je nach Laune (oder Plan)
Unsere Firma (ca. 600 MA am Standort) hat 2(!) Duschen für Sportler und max 10 Wechselspinde , die aber ständig besetzt sind. Ich hatte Glück, als ich vor 4 Jahren in der Firma angefangen hatte, hat der Hausmeister (Marathonläufer) mir einen Spind freiräumen lassen, den ich nun dauerbesetze ( )
vielleicht kommt man beim Vorgesetzten sogar gut damit an, von wegen Ausdauer und so.
Vielleicht passiert aber auch genau das Gegenteil, weil der Vorgesetzte ein übergewichtiger, frustrierter Mensch ist, der den Neid dann in tiefe Abneigung umwandelt. Alles schon erlebt...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Also bei manchen Horrorvorstellungen hier frage ich mich wirklich was diejenigen für schreckliche Chefs/Arbeitgeber haben müssen
Vielleicht hat es mich bisher immer zu gut getroffen, aber manchen haben hier ja so einen Schiss irgendwas privates zu erzählen... Gaukelt ihr eurem Chef echt vor nur für die Arbeit zu leben? Und der glaubt das auch noch?
Also bei manchen Horrorvorstellungen hier frage ich mich wirklich was diejenigen für schreckliche Chefs/Arbeitgeber haben müssen
Vielleicht hat es mich bisher immer zu gut getroffen, aber manchen haben hier ja so einen Schiss irgendwas privates zu erzählen... Gaukelt ihr eurem Chef echt vor nur für die Arbeit zu leben? Und der glaubt das auch noch?
Mein jetziger Chef fragt montags als Erstes, wie das Wochenende sportlich gesehen war. Der läuft zwar hin und wieder 5 Km aber ansonsten ist da nix mit Sport. Ihn interessiert es und er freut sich, wenn seine Mitarbeiter aktiv sind.
Mein ehemaliger Chef hat Kunden gegenüber immer damit geprahlt, was der drullse für ein Beißer ist und dass er Langdistanztriathlon macht und deshalb der Richtige für's Projekt etcetcetc.
Intern allerdings sah die Sache GANZ anders aus. Da war ich dann grundsätzlich nach Wettkämpfen krank (5 Krankheitstage in 4 Jahren...), überlastet weil zuviel Sport und andere Geschichten. Selbstredend nie mir gegenüber sondern den anderen Kollegen gegenüber erzählt. Seitdem bin ich vorsichtig.
Da war ganz klar der Neid im Spiel, dass er Null Konsequenz hatte (und hat), was man unter anderem auch an seiner Figur gut ablesen konnte.
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"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."