und sogar mittäterschaft. niemand behauptet, dass seine exkollegen die guten jungs in dieser aufführung sind. aber sie machen nun das, was ein ullrich zb nie gemacht hat, sie packen aus. und wenn es für sie nur darum geht, die eigene strafe gering zu halten. das kann man moralisch oder unmoralisch finden wie man will. die USADA oder andere staatliche strafverfolgungsbehörden sind nur an den fakten und zeugenaussagen interessiert.
und sogar mittäterschaft. niemand behauptet, dass seine exkollegen die guten jungs in dieser aufführung sind. aber sie machen nun das, was ein ullrich zb nie gemacht hat, sie packen aus. und wenn es für sie nur darum geht, die eigene strafe gering zu halten. das kann man moralisch oder unmoralisch finden wie man will. die USADA oder andere staatliche strafverfolgungsbehörden sind nur an den fakten und zeugenaussagen interessiert.
ein richtiger Prozess wäre mit solchen Knallchargen niemals zu gewinnen.
ein richtiger Prozess wäre mit solchen Knallchargen niemals zu gewinnen.
Genau, und deswegen hat Lance ja auch im Vorfeld einfach aufgegeben, weil der Prozess sowieso nicht für die USADA zu gewinnen gewewesen wäre.
Unter den als Zeugen voraussichtlich benannten "Knallchargen" ist neben Ex-Teamkollegen z.B. auch der Leiter eines Schweizer Doping-Analyse-Labors dabei.
Der Prozess wäre öffentlich gewesen und die Öffentlichkeit hätte somit die Möglichkeit gehabt, sich über die Glaubwürdigkeit der Zeugen und der Angeklagten sowie über die Plausibilität ihrer Aussagen ein eigenes Bild zu machen.
Dass ein sicher nicht unbegabter Kommunikator und eine Kämpfernatur wie Armstrong schon im Vorfeld den Schwanz einzieht und die direkte Konfrontation mit den Zeugen meidet, hat alleine schon eine eindeutige Aussagekraft...
Der Prozess wäre öffentlich gewesen und die Öffentlichkeit hätte somit die Möglichkeit gehabt, sich über die Glaubwürdigkeit der Zeugen und der Angeklagten sowie über die Plausibilität ihrer Aussagen ein eigenes Bild zu machen.
Als ob sich "die Öffentlichkeit" ein objektives Bild machen kann.
Ich bin weder Anhänger noch Gegner von Lance, finde aber gerade bei ihm zeigt sich in aller Deutlichkeit, wie scheinheilig und doppelzüngig "die Öffentlichkeit" ist.
Lance nicht zu mögen, weil sein Charakter schei.. ist, ist absolut ok. Aber als Grund sein agressives Verhalten und seine Dopinggeschichten anzugeben, während man gleichzeitig dasselbe Verhalten von zig anderen toleriert, oder gar irgendwie entschuldigt (siehe Jürgen Zäck) ist einfach nur schwach...
Genau, und deswegen hat Lance ja auch im Vorfeld einfach aufgegeben, weil der Prozess sowieso nicht für die USADA zu gewinnen gewewesen wäre.
Unter den als Zeugen voraussichtlich benannten "Knallchargen" ist neben Ex-Teamkollegen z.B. auch der Leiter eines Schweizer Doping-Analyse-Labors dabei.
Der Prozess wäre öffentlich gewesen und die Öffentlichkeit hätte somit die Möglichkeit gehabt, sich über die Glaubwürdigkeit der Zeugen und der Angeklagten sowie über die Plausibilität ihrer Aussagen ein eigenes Bild zu machen.
Dass ein sicher nicht unbegabter Kommunikator und eine Kämpfernatur wie Armstrong schon im Vorfeld den Schwanz einzieht und die direkte Konfrontation mit den Zeugen meidet, hat alleine schon eine eindeutige Aussagekraft...
der hat nicht aufgegeben, der sucht sich nur sein Schlachtfeld. In den Augen der amerikanischen Öffentlichkeit steht die USADA im Moment als jemand da, der eine juristisch zweifelhaften Sieg errungen hat. Die PR Kolonnen beider Seiten werden an der Deutungshoheit basteln. Showdown ist erneut wenn Bruyneel vor der Jury erscheint. Da ja dort unzweifelhaft der Versuch gemacht werden wird LA vorzuladen und unter Eid zu zwingen...was ihm mit Sicherheit klar ist, haben seine Anwälte das einzige geraten was im Moment Zeit kauft.
Vollständig geschickt und auch etwas perfide sich nun in die Rolle des verfolgten Märtyrers zu flüchten und dort die Unterstützung seiner Symphatisanten zu multiplizieren.
Für mich auch interessant das WADA und UCI sich demonstrativ nicht sofort dem Urteil angeschlossen haben. Sie wollen erst prüfen. Verjährungsfrist lässt grüssen.
Alles in Allem: Wir wissen nun das LA keine Chance mehr sieht die Vorwürfe abzustreiten. Wir wissen aber auch das es die übergrosse Mehrzahl nicht (mehr) interessiert. Vgl hierzu Wortmeldungen aus Spanien, Italien, USA und teilweise Frankreich. Die proffesionelle Sportszene formiert sich nahezu einhellig in der Front der stillschwigendne Unterstützer, weil niemand will das dieses Beispiel Schule macht. DAS lässt allerdings tief blicken ;-)
Auf diese Art und Weise gelingt es Lance sich zu positioneieren in der Rolle des Kämpfers für die Rechte des sportelnden Individuums. Mir gefällt das, denn die wahren Verbrecher sitzen woanders, aber diese Meinung habe ich glaube ich oft genug vertreten....
Genau, und deswegen hat Lance ja auch im Vorfeld einfach aufgegeben, weil der Prozess sowieso nicht für die USADA zu gewinnen gewewesen wäre.
Nein.
Er hat nur nachgegeben, weil ihm die Siege und der Ruhm nicht soo wichtig waren ...
Und weil er keine Zeit und Lust hatte, seine Anwälte wochen- oder gar monatelang mit der Hexenjagd zu beschäftigen, nur damit am Ende nochmal seine Unschuld bewiesen ist ... die jedem klar denkendem aufrichtigem Texaner o.ä. sowieso schon völlig klar ist ...
Diese Zeit braucht er nämlich dringend für seine Familie !
Und seinen heroischen Einsatz im Kampf gegen den Krebs !
Wir erinnern uns, daß er in Panama nicht mal mehr seine eigene Tochter erkannt hatte ...
Wahrscheinlich heilt der den ganzen Tag Krebspatienten durch Handauflegen ... da kann er wahrlich nicht noch mit Floyd über Wiskey und Bier debattieren ...