So, heute war ja Hitzeschlacht angesagt. Muss einfach mal loswerden wies war.
Organisation fand ich bereits vorher top, dann mitm Radl rüber an den See. Dort dann schön in den Schatten verzogen bis zum Start um 13.20 Uhr. Schwimmen lief ganz gut, bin fast alles durchgekrault. Nur zweimal hab ich etwas Ecken eingebaut, und einmal einen knappen Liter getrunken und halb erstickt. Laut Ergebnisliste 31min. fürs Schwimmen, kann ich mit Leben bei dem Training.
Wechsel war etwas eklig wg dem Sand an den Füßen. Dann auf die Radstrecke, hab gleich gemerkt die Beine sind sehr locker. Beim ersten Anstieg hab ich dann auch mimimi erkannt.
Hab dann schön von hinten das Feld aufgerollt, auch viele Männer hinten drangelassen. Zwei Freunde waren auch noch an der Strecke verteilt und haben gepusht. Abfahrtsprobleme waren Gott sei Dank auch keine mehr da, hatte ja nach den Stürzen doch immer etwas Bedenken. Nur die Flaschen aufm Boden nach der Verpflegungsstelle aufm Rad haben eine Gefahr dargestellt.
Nach 1:30min. gings dann vom Rad, 26km/h ohne die 2.WZ-Zone.
Dann ab zum Laufen, ach es lief. Viele mussten immer wieder gehen, bin komplett durchgelaufen. Nur die neu erprobte Cola zwischendurch war nicht so der Renner, hatte schon Angst am Ende sie führt noch zu Bauchkrämpfen.
Zwischenzeitlich wurde mir klar es könnte mit den sub3 was werden und dabei wollte ich doch nur unter 3:15h. Also am Ende nochmal Vollgas gegeben, mit nem Mann noch einen Sprint geliefert und dann bei 3:17 im Ziel gewesen. Hab dann den Helfer gefragt ob das die Zeit von der 1.Startgruppe ist. Jaaaaaa klasse!!! Also -20Min. und unter 3h, wäre am liebsten geplatzt vor Glück.
Nur die Zielverpflegung war für mich etwas mau, bzw. ich kam wohl einfach zu spät nach viel Trinken, Massage etc. Hab dann während dem Warten auf die Siegerehrung noch Nudeln gegessen, aber mir war hinterher trotzdem noch richtig schlecht. Also mit Trinken, Essen für eine MD muss ich mir was einfallen lassen. Heute auf der Radstrecke keine 750ml getrunken....An Riegel, pures Gel hätt ich nicht mal denken müssen.
Jedenfalls das wichtigste Fazit vom Wettkampf: Ich hab meinen Willen wiedergefunden. Dazu dann noch meine Motivation und die Leidenschaft für diesen Sport. Es war einfach klasse wie ich jede Sekunde beim Wettkampf meinen Spaß hatte und es einfach genossen habe, war wirklich ein grandioses Gefühl
So und jetzt verabschiede ich mich in den Wanderurlaub!