Ich sehe da keine volkswirtschaftliche Wertschöpfung darin wenn der Staat oder private Konsumenten, Betriebe auf Kredit wirtschaften....Kredite die sie nicht mehr zahlen können und deswegen Steuern bis ins maßlose erhöhen (Staat) oder halt wie in der Werkstatt oder bei IRONMAN exzessive Rechnungen/Beiträge erstellen und die Kunden so abzocken, nur um ihren eigenen übermäßigen übertriebenen Konsum noch gerade so finanzieren zu können => Milchmädchenrechnung-Raubtier-Kapitalismus in der jeder auf Kredit lebt und die Kosten (Kredite, Zinsen) versucht an die Kundschaft weiter zu geben: Ironman Teilnehmer, Kunden von Werkstätten, usw => Irgendwann macht es dann mal wieder "Bumm...Krach" wie in Griechenland oder Spanien mit den bekannten Folgen
Unser Geldsystem ist nun mal so aufgebaut, dass Geld nur durch Schuld entsteht. Würden alle ihre Kredite zurückzahlen gebe es überhaupt kein Geld mehr.
Mal davon abgesehen, dass das aufgrund der Zinsen garnicht möglich ist.
Die Schulden der einen sind das Kapital der anderen.
Das Problem ist, dass sich die Schuden immer mehr beim Staat kummulieren während ein geringer Teil der Bevölkerung geradezu obzön reich wird.
Dein Denkfehler ist, dass du Privatwirtschaft und Volkswirtschaft nicht trennst. Der Staat kann seine Schulden nur zurückzahlen wenn irgendwo Guthaben vernichtet werden.
Leider meistens bei denen die ohnehin nicht viel haben.
Und ja, ich könnte und wollte mir niemals eine IM-Veranstaltung leisten.
Ehrlich gesagt: ich hätte damit überhaupt kein Problem. Soll doch die Marke Ironman sich dort positionieren. Dann ist das halt das Rennen für alle, denen es nicht teuer genug sein kann und gut.
Es gibt genug andere Rennen und falls so eine Entwicklung tatsächlich kommt, dann wird es noch mehr andere Rennen geben. Kann für uns Athleten nur gut sein.
... Wer bezahlt eigentlich die Werkstatteinrichtung? Wer die Putzfrau? Den Vertrieb? Den Lagerarbeiter? Die Miete? Die Sekretärin und Buchhaltung? Die Lohnnebenkosten? Strom, Wasser, Heizung?...
Ja, aber so wird es gemacht. Man nimmt den Preis für den man es los wird, nicht weniger.
Glaubst du, alle Produkte im Handel sind aufs äußerste kalkuliert? Da ist immer auch Sonder-Aufschlag drauf. Je nachdem.
Zitat:
Zitat von FLOW RIDER
Seh ich genauso wie Du. Mir geht lediglich gegen den Strich, dass die Challenge grundsätzlich immer sooooooo gelobt wird und der Teufel angeblich die Superheuschrecke Ironman ist. Beide schenken sich nämlich (fast) nichts. Es geht 2x nur ums Business und Gewinnmaximierung. Generell nicht zwingend verwerflich ...
Das sind Unternehmen und die gehen natürlich auf die Gewinnmaximierung. Jeder Geschäftsführer würde doch mit seinen Gesellschaftern massive Probleme kriegen, wenn er die Startgebühren senken würde, obwohl die Wettkämpfe in Rekordzeit ausgebucht sind. Da gibt's doch höchstens die Frage, warum er nicht mehr genommen hat, so dass es mal 3 Tage braucht statt 24 Std. oder weniger. Challenge Roth kann halt nicht mehr von der Marke IM profitieren, die sie selbst mit aufgebaut hat, daher der Unterschied.
Solange sich da auf der Nachfrageseite nix ändert, bleiben die Preise auch da, wo sie sind bzw. sie steigen. Warum sollen die denn runter gehen, wenn den Athleten hier in diesem Thread als Alternative zum IM nur Roth und Tristar einfällt. Ostseeman, Moritzburg, Hannover scheint ja keiner zu kennen und die Orga bei den kommerziellen Veranstaltern ist ja sooooo super, der Solarer Berg und überhaupt. Ich fand den Ostseeman nicht schlechter als Roth organisiert, hab da aber weniger als die Hälfte als Startgeld gezahlt.
Wer sind denn die Reichen im Land ? Zumindest hier in Deutschland
Leute aus der Privatwirtschaft ?
Nein, die Reichen hier im Land sind die Leute die im Öffentlichen Sektor arbeiten
Wirklich? Winterkorn, Ackermann (eigentlich Schweizer), die Gebrüder Aldi, die Quandts sind gar nicht die "Reichen" in Deutschland? Sondern eher Angela Merkel??
Warum sollen die denn runter gehen, wenn den Athleten hier in diesem Thread als Alternative zum IM nur Roth und Tristar einfällt. Ostseeman, Moritzburg, Hannover scheint ja keiner zu kennen und die Orga bei den kommerziellen Veranstaltern ist ja sooooo super, der Solarer Berg und überhaupt. Ich fand den Ostseeman nicht schlechter als Roth organisiert, hab da aber weniger als die Hälfte als Startgeld gezahlt.
Das liegt am Event-Sporting. Macht ja beim Laien, dem man von der Heldentat berichtet, weniger Eindruck, wenn es nicht ironman oder challenge heist.
Das liegt am Event-Sporting. Macht ja beim Laien, dem man von der Heldentat berichtet, weniger Eindruck, wenn es nicht ironman oder challenge heist.
Der Laie kann schon mit dem Wort Challenge nix anfangen.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."