Live-Sendung 14.03.2008: Training mit F. Vytrisal, optimale Kurbellänge, Cube-Bikes - Seite 20 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
Wie ich schon sagte, der Begriff "Profi" ist hier völlig für die Tonne. Es ist ein "Ich-löse-mir-eine-Lizenz" oder "Ich-mach-mal-ein-paar-Jahre-Auszeit", aber wohl nur in den seltensten Fällen ein echtes Dasein als Berufssportler ("Profi" kommt ja von Professional = Berufssportler). Als "Professional" solltest du dir schon Gedanken machen, was in 5 Jahren ist, oder machst du dir das in deinem Beruf nicht?
In Gérardmer am "Col de la Schlucht" gibt es eine Go-Kart Bahn. Dort steht ein ehemaliger "Profi" (Ski-Langlauf) und löst die Fahrkarten. Er sagt mir, dass er zu lange "Profi" war und deswegen jetzt diesen Job macht Sein Sohn war übrigens Betreuer der franz. Triathlon-Nationalmannschaft, hat den Job aber geschmissen, um war ordentliches zu machen
ich versteh um ehrlich zu sein dein problem nicht. er weiss doch was "danach" kommt und is damit im vorteil gegenüber vielen anderen die nie was gelernt haben. Erst heute war ich auf der HP von Hanka Kupfernagel und die hat neben "ausbildung" stehn: "3 Jahre Abitur"...ja prima.
Frank hat n anständigen Beruf in den er wieder zurück kann wenn er will. Jetzt verdient er sein Geld mit dem Sport, wie viel das ist, is dabei wurscht, und ob man 50.000€ im jahr braucht...vor zwei wochen noch hiess es der durchschnitt in Deutschland wären 1600€ im Monat, macht 19200€ im jahr Netto.
Finds irgendwie lächerlich zu behaupten er oder auch andere seien keine Profis weil sie keine siebenstelligen Beträge nach Hause schaffen.
Es sollte mehr profis wie FV geben, die auch ausserhalb des Sports noch ne Perspektive haben und mit nem gefestigten Charakter ins geschehen eingreifen. Die meisten der "jungprofis" werden doch egal in welcher Sportart in den ersten drei Jahren verheizt und dann verkaufen sie fahrkarten
ich versteh um ehrlich zu sein dein problem nicht. er weiss doch was "danach" kommt und is damit im vorteil gegenüber vielen anderen die nie was gelernt haben.
Es geht mir doch überhaupt nicht um Frank Vytrisal. Ich finde lediglich, dass die Bezeichnung "Tri-Profi" verulgt wird. Sie ist einfach nichtssagend, keine echte Berufsbeszeichnung. Wenn ich Schlosser bin und mich privat etwas mit Programmierung auskenne, kann ich auch nicht sagen, ok ich bin jetzt mal ein Softwareentwickler.
Ach was soll´s....ist sowieso alles völlig egal
Gut´s Nächt´le
naja...wenn du aber ne schlaue idee hast, daraus n programm schreibst und damit zumindest ne zeitlang einen nicht unerheblichen teil deines lebensunterhaltes, evtl. sogar deinen ganzen lebensunterhalt damit verdienst dann kannste das eigentlich sagen...ich glaub es is nix so nichtsaussagen wie "softwareentwickler", "berater" oder "key account manager"
Ich fand maifelders Kommentar auch grenzwertig, hatte mir aber auch schon vorher Gedanken über die Höflichkeit einem Gast gegenüber gemacht.
Mein Schluss war, dass nach einer Podiumsdiskussion die Menschen auch noch zusammen stehen und diskutieren. Das ist, denke ich, mir als Gast einer Podiumsdiskussion normalerweise auch bewusst.
Ich zumindest habe mich bisher bei Diskussionen immer gefreut, wenn im Anschluss daran eine rege Debatte zustande kam. Auch wenn ich dabei nicht immer mit Samthandschuhe angefasst wurde.
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One week without training makes one weak.
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