Ich persönlich würde gerne 10 std weniger arbeiten....aber mein Gehaltszettel passt dann nimmer zu meinen Lebenskosten, die nun mal vorhanden sind.
Obwohl ich schon ein paar Leute kenn, die deutlich besser verdienen, kann von denen keiner auf 25% Lohn verzichten.
Du merkst es ja schon, es muss heißen "glaubt verzichten zu können".
Ich bin meine Leben lang mit dem Geld ausgekommen was ich hatte, bzw. ich hab das ausgegeben was ich hatte.
Wie hier auch schon gesagt wurde das ist letztlich eine Frage der Prioritäten und auch was man erreichen will.
Wenn man Triathlon auf einem gewissen Niveau betreiben will, muss man in meinen Augen was anderes sausen lassen.
Als Student kann man auch von 600 € leben.
Zeit sparen kann man auch, indem man mit dem Rad zur Arbeit fährt, das geht selbst bei Entfernungen von 80 km. Z.b. Morgens mit dem Auto (samt Rad) hin, abends mit dem Rad zurück am nöchsten Tag wieder mit dem Rad hin. Dann spart man sich die Autofahrt und trainiert statt dessen. Oder Zug und Rad kombinieren.
Man kann sich Stress natürlich auch ne Zeitlang "weglügen"/ignorieren, nennt sich neudeutsch dann Motivation oder Zeitmanagement
In meinen Augen leidet aber auch die Regeneration, auch die geistige, wenn ich nur komplett durchgeplant lebe und keine 10 min am Tag mehr habe wo ich einfach nichts mache.
Ich persönlich würde gerne 10 std weniger arbeiten....aber mein Gehaltszettel passt dann nimmer zu meinen Lebenskosten, die nun mal vorhanden sind.
Obwohl ich schon ein paar Leute kenn, die deutlich besser verdienen, kann von denen keiner auf 25% Lohn verzichten.
Wie machst du das?Verdienst Du so überdurchschnittlich gut, dass man bei 25% Verzicht erst in Normalgehaltregionen kommt?
Find ich toll, wenn man so was machen kann!
10 Stunden weniger sind auch nicht 25% weniger Lohn
Einige meiner Kollegen arbeiten nur noch 30 Std und kommen damit auch klar. Rein finanziell gesehen würde ich damit auch hinkommen, nur habe ich nicht die Position auf der ich das machen könnte und dass mein AG nur noch einen einstellt damit ich mehr Freizeit hab, glaub ich kaum.
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
10 Stunden weniger sind auch nicht 25% weniger Lohn
Einige meiner Kollegen arbeiten nur noch 30 Std und kommen damit auch klar. Rein finanziell gesehen würde ich damit auch hinkommen, nur habe ich nicht die Position auf der ich das machen könnte und dass mein AG nur noch einen einstellt damit ich mehr Freizeit hab, glaub ich kaum.
gut vielleicht nur 20%...aber immer noch ein bissl Geld
Ich hab es getan, bin von 40h auf 20h (nicht nur aber auch wegen dem Sport). Es haut finanziell sehr sehr knapp hin. Aber es ist nur für eine befristete Zeit, in der ich meine Extras (Urlaube und so) mit den Rücklagen überbrücken kann.
Generell könnte ich mir aber 30h für mehr Lebensqualität (da gehört nicht nur Sport dazu) durchaus auch längerfristig vorstellen. Aber die arbeitende Bevölkerung sinkt, d.h. eigentlich wird jeder (voll) gebraucht...
kennt ihr das, dass ihr morgens schon denkt: Mist, heute abend habe ich eine lange Laufeinheit, wie schaffeich das zeitlich.
Diese und ähnliche Gedanken stressen, mich teilweise schon abends davor. Ich denke, dann wenn ich es nicht schaffe leidet direkt meine Leistungsfähigkeit und ich komme aus dem Rhythmus ...
Wie viele Stunden pro Woche trainierst Du denn so im Schnitt?
Was ist Dein sportliches Ziel und wo stehst Du? Hast Du Karriereziele? Soziale Verpflichtungen (Famile bspw.)?
Wie hier schon geschrieben wurde, sehe ich es ebenfalls als eine Frage der Prioritäten. Am Ende muss man einsehen, dass man nicht alles haben kann und schon gar nicht dauerhaft alles auf allerhöchstem Niveau. Da macht es Sinn, wenn man einsieht, dass man, wenn man sich für etwas entscheidet, man sich auch gleichzeitig gegen etwas entscheidet und dass das nichts Schlimmer oder Schechtes ist. Am Ende muss man zufrieden und glücklich damit sein!!! Ich habe für mich irgendwann erkannt, dass mich ein recht strikter Trainingsplan (taggenau) nur stresst und unzufrieden macht und dass mir meine Karriere und ein finanziell - sagen wir mal entspanntes - Leben, halbwegs Zeit mit Family, mehr wert ist und mich glücklicher macht, als noch mehr Sport. Das hat mir persönlich sehr viel gebracht und ich finde 40h arbeiten echt relaxt und da kann man, je nach dem, was sonst noch ansteht, locker 10h Sport die Woche unterbringen.
Ich glaube alles eine Frage der Motivation. Wenn du echt motiviert bist geht immer irgendwie eine Einheit rein.Falls es nur noch Stress und Frust ist lass es melde dich ab vom WK. So was kann auch in einem Burn Out enden.
Ein Hobby soll Spass machen tut es das nicht lass es sein.
Manchmal ist auch eine Pauae ganz gut auch länger.
Bei mir war es nach 2009 so( Roth 2x HD einpaar OD) .Dannach hatte ich null Bock auf Training und Tria. 2010 komplett ausgesetzt und 2011 nur 2x OD.
Auch einfach mal was anderes gemacht z.B. Lateinamerikanischr Tänze gelernt mit meiner Frau,macht auch Spass.
Siehe jrtzt hab ich wieder richtig Lust und Spass am Training da steh ich denn auch morgens um 05:45 auf um vor der Schicht noch zu schwimmen.
Es gibt ja hier nicht wenige die jedes Jahr ne LD machen wäre z.B. nix für mich.Einfach zu viel und langweiligStell dir einfach die Frage ob du noch genug motiviert bist für dein Ziel wenn nein dann lass es.
Die Familie und Partnerschaft sollte auf gar keinen Fall unter deinem Sport leiden, das ist kein Hobby wert.
Gruss Frank
Aber die arbeitende Bevölkerung sinkt, d.h. eigentlich wird jeder (voll) gebraucht...
Es gibt 7 Milliarden Menschen auf der Welt, ich glaub kaum dass es jemand interessiert ob ich 10h weniger arbeite. Das ist wie mit dem Sack Reis in China.