Im Ernst, ich befürworte ein hartes Durchgreifen beim Windschattenfahren und möchte die KRer zu nachhaltig-vernünftigem Verhalten ermutigen. Für den Athleten sollte der graue Bereich vor den 10m und nach den 30s sein und nicht umgekehrt.
In Roth und anderswo (mit Wellenstarts ) haben mich die Spitzengruppen der Pros in der Regel noch überrundet und das waren oft genug Pulks mit 15-20 Leuten, überraschend genauen reproduzierbaren Abständen von 7m oder weniger und offensichtlichem Kreiselverhalten. Kampfrichter dabei oder nicht.
Wer so dermaßen hart und gezielt über(!) der Regel-Legalität arbeitet, sollte sich nicht wundern, wenn's dann andersrum läuft.
Ich persönlich halte mich im immer an 12-13m und fang das Rotzen und ggf. Schreien an, wenn da jemand bei mir lutscht.
Stört sich ja auch keiner daran, dass du im Kraichgau fast 2 h die schmale Laufstrecke für dich beansprucht hast...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Mach dir um mich und meine Erziehung bitte keine Sorgen.
Ich akzeptiere deine Meinung auch wenn ich sie für unbegründet und asozial halte.
Zitat:
Zitat von basti2108
Ich muss jetzt erstmal auf Klo mir die Kotzbrocken aus dem Gesicht wischen.
Du hast eine sehr merkwürdige Vorstellung von Akzeptanz!
Zitat:
Zitat von basti2108
Leichter würde es mir fallen, wenn du deine Meinung mit einem Argument begründen könntest?
Abgesehen davon, dass das Risiko für den Athleten steigt, geht mir die Haltung, dass das Schwimmen ein notwendiges Übel sei oder das Training zu vernachlässigen sei gegen den Strich und wenn das Cut-Off-Zeiten, die jenseits von Gut und Böse sind, noch unterstreichen, ist das für mich das falsche Zeichen! Wenn ich Triathlon machen will, muss ich auch schwimmen und für Alle, die nicht schwimmen können und wollen, bietet sich Duathlon viel mehr an. Da ich aber keinen zu seinem - mMn. - eigenen Glück zwingen kann, fordere ich zumindest, dass jeder mal mindestens unter 2h aus dem Wasser kommt, um diesem Anspruch, den ich in meinen Augen als gegeben sehe, entgegen zu kommen.
Zitat:
Zitat von basti2108
Stört sich ja auch keiner daran, dass du im Kraichgau fast 2 h die schmale Laufstrecke für dich beansprucht hast...
Ich bin 70% langsamer gelaufen als Andi. Wenn ich in Frankfurt eine Wechselzeit von 10min zugrunde lege, bleiben für den Cut-Off noch 2:20h, dass sind 210% langsamer als die schnellen Jungs.
Das nennst du einen Vergleich?!
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Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Lass ihn Doch, der Kleine ist noch nichtmal 20. Vielleicht ist es mangelnde Lebenserfahrung, die solche Intoleranz zur Folge hat.
Die Lebenserfahrung hat man immer erst, wenn man in deinem Alter ist, oder? Und die Grenze verschiebt sich jedes Jahr um ein Jahr nach oben, oder?
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Zitat von Triabolo82
Oder halt noch der Glaube jung, dynamisch und unsterblich zu sein.
Und da kommt die Narzissmus-Keule, ein Traum!
Zitat:
Zitat von Triabolo82
Wurde ja schon gesagt, erstmal selber ne MD und ne LD machen, dann über Cut Offs und dergleichen diskutieren.
Und nochmal: Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Zitat:
Zitat von Triabolo82
Eigentlich nur amüsant, seine Eingebungen.
Du solltest den Thread noch mal zurückverfolgen! Zuerst kam von DasOe der Vorschlag nach verbindlichen Cut-Off-Zeiten mit dem Vorschlag 1:25 für die LD. Ich habe mich lediglich der Kritik angeschlossen, dass ich die Cut-Off-Zeiten für zu lax halte, ohne einen konkreten Vorschlag zu machen.
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Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Dein Anspruch interessiert aber niemanden ausser Dir. Du hast doch keine Ahnung warum derjenige so schwimmt wie er schwimmt. Vielleicht ist er Chef einer großen Firma und arbeitet jede Woche 60h um den Wohlstand des Landes in dem du leben darfst und nebenbei tun und lassen kannst was du willst, zu sichern. Ihn deswegen von den Wettkämpfen auszuschließen ist nicht nur überheblich sondern auch absolut unangebracht. Nur weil du ein toller Triathlet bist, der schnell schwimmen kann, heißt es nciht das andere das auch erreichen müssen. Es gibt nunmal Leute, die trotz viel Training nicht schneller als eine bestimmte Zeit werden. Und auch wenn viele Triathlten das Schwimmen als notwendiges Übel sehen/titulieren, heißt es nicht dass sie es auch gleichermaßen vernachlässigen.
Ich trainieren im Schnitt auch 3h/Woche im Wasser, was mehr als doppelt soviel ist als die Zeit die ich dann im WK dort verbringen werden, beim Radfahren decke ich auch nciht mehr als 200% der WK Zeit im Training, auch beim Laufen nicht. Das lässt mein Beruf auch gar nicht zu. Wenn Du die Zeit hast, jede Woche 40h zu trainieren, dann mach das. Aber lass gefälligst die Leute in Ruhe, die neben Beruf und Familie Spass am Sport haben wollen und das eben nciht alles das EinundAlles im Leben ansehen.
Meine Lebenserfahrung ist auch nciht besonders groß, aber zumindest reicht es schon soweit, anderen nciht vorschrieben zu wollen, wieviel sie trainieren sollen und wie schnell sie am Ende schwimmen/Rad fahren und Laufen müssen, ganz im Gegensatz zu deiner offenbar. Den restlichen Stuß beantworte ich gar nicht erst.