Zitat:
Zitat von Hafu
Mir fällt eigentlich kein plausibler Grund ein, warum ein Start bei einem "wilden Rennen" mit offizieller Chip-Zeitnahme (das oben verlinkte MTB-Rennen gehört zu einer Rennserie namens "Dirtfondo") anders behandelt werden sollte, als ein Start bei einer RTF oder ein Start bei einem Grandondo-Rennen, die ja auch während einer Sperre verboten sind.
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Für Deutschland ist der Grund, den Du suchst und A.2 der DTU-SpO festgeschrieben:
A.2
Diese Sportordnung gilt somit für alle Teilnehmer an jenen nationalen und internationalen Wettkämpfe in Deutschland (ausgenommen bei ETU- und ITU-Wettkämpfe, hier gilt das ITU-Regelwerk),
welche der DTU oder einer ihrer Mitgliedsverbände ordnungsgemäß gemeldet wurden und somit auch im offiziellen Wettkampfkalender erscheinen.
Weiter heisst es da:
B.2 Anti-Doping
Ein Sportler, gleich welcher Sportart, der wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen gesperrt wurde,
darf an keiner Veranstaltung eines vom IOC oder der CIAS anerkannten Verbandes teilnehmen.
Fazit: Gesperrt isser bloß für Rennen, die unter dem Dach eines olympischen Verbandes ausgetragen werden. Wenn der bei dem Rennen von Mr. Wghite der Fall war und die Regeln in USA parallel zu den in D laufen, dann greift ein Startverbot da nicht.
@RTF-Startverbot (für Ulle): RTFs in D beim BDR angemeldet & daher auch "Veranstaltung eines vom IOC oder der CIAS anerkannten Verbandes". Damit Sperre PLUS!
p.s. Die Distanzen des Rennens in Abu Dhabi spielen dafür, ob das ein "Triathlon" zunächst mal keine Rolle. Es kommt einzig darauf an, dass S-B-R hintereinander & ohne Pause gmacht wird. Ob das Rennen da irgendwo angemeldet wurde... keine Ahnung!