Je mehr man sich mit dem Thema befasst, um so bekloppter scheint es kein Leitungswasser zu trinken ...denn dieser ganze Wasser-aus-Flaschen-saufen-Trend stammt aus Ländern, in denen es kein mit Genuß trinkbares Leitungswasser gab/gibt. Das haben doch die (damals noch) "Gastarbeiter" und die deutschen bildungsbürgerlichen Frankreich-, Spanien-, Italienurlauber mitgebracht. Und ich Vollhorst falle wie viele andere auf Marketing und Werbung von Nestle, Danone, Coca-Cola, etc. herein
So gesehen ist es fast gut, dass Vater Staat das Wasser in Flaschen mit 19% MwSt. beaufschlagt und es somit nicht als Lebensmittel gilt.
Je mehr man sich mit dem Thema befasst, um so bekloppter scheint es kein Leitungswasser zu trinken ...denn dieser ganze Wasser-aus-Flaschen-saufen-Trend stammt aus Ländern, in denen es kein mit Genuß trinkbares Leitungswasser gab/gibt. Das haben doch die (damals noch) "Gastarbeiter" und die deutschen bildungsbürgerlichen Frankreich-, Spanien-, Italienurlauber mitgebracht. Und ich Vollhorst falle wie viele andere auf Marketing und Werbung von Nestle, Danone, Coca-Cola, etc. herein
So gesehen ist es fast gut, dass Vater Staat das Wasser in Flaschen mit 19% MwSt. beaufschlagt und es somit nicht als Lebensmittel gilt.
Gruß
N.
+3, mindestens!
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
Braucht er nicht.
Das Kaff ist eines derjenigen, wo es ne Ausnahmegenehmigung wegen überhöhtem Nitratgehalt gab. Eltern von Kleinkindern kriegten Gutscheine, um das Wasser für die Säuglingsnahrungs im Supermarkt in der Flasche zu kaufen...
Der versteht durchaus was von seinem Job.
wo ist oder war das? und von was kommt das ganze nitrat und nitrit?
Hab gar nicht angezweifelt das er nix von seinem job versteht, aber einfach probenflasche unter den hahn halten reicht bei so sensiblen sachen wie wasser eben leider nicht.
Zitat:
Zitat von NBer
womit wir wieder bei meinem posting nr. 2 wären, ganz ohne mikrobiologische kenntnisse .-)
Der Kaffe, der Pudding, die Suppe, die Kartoffeln, die Nudeln, der Pizzateig bereitet man privat mit Leitungswasser zu und keiner hat Probleme damit.
In Restaurants wirds wohl genauso gemacht. Zusätzlich werden Softdrinks frisch mit Leitungswasser gemischt, mit Wasser aus der gleichen Kläranlage wie die Wohnungen neben der Kneipe und hat keine Probleme damit.
Die Tiere werden (hoffentlich) mit Leitungswasser getränkt, und wir haben keine Probnleme damit das Fleisch zu essen und die Milch zu trinken.
In fast allem was wir zum Essen oder Trinken kaufen ist normales Leitungswasser enthalten und keiner hat Probleme damit.
Aber wir stellen uns an, dieses Leitungswasser direkt zu uns zu nehmen. Nur weil es fast nichts kostet, soll es plötzlich gesundheitsschädlich sein.
Wer Angst vor den Wasserleitungen im Haus hat, kann doch ein paar Liter Wasser weglaufen lassen (bis das Wasser merklich kühler wird). Dann einen Wasservorrat in eine Karaffe abfüllen un im Kühlschrank lagern.
Wem sein (hartes) Leitungwasser wegen der vielen Mineralien nicht schmeckt, der kann den Trick der Mineralwässer nutzen und es mit Kohlensäure anreichern.
Wem sein Leitungswasser zu mineralreich ist, sollte über eine Osmoseanlage (ab100€) nachdenken. Mir persönlich schmeckt minaralstoffarmes Wasser deutlich besser. Aber bedenkt, dass die vielen Mineralien im Minaralwasser ein Werbeargument für Mineralwasser ist!
Wenn jemand davon ausgeht, dass unser Leitungswasser nicht einwandfrei ist, der dürfte doch auch kein Produkt zu sich nehmen, in dem dieses Leitungswasser drin ist.
Wie bekommen diese Leute nur diesen Spagat im Gehirn hin
Genau wie zum Beispiel auch die Rückstände der Pille im Leitungswasser landen. Das ist ja der Hauptgrund für die immer früher einsetzende "Reife" bei Mädchen.
Die Trinkwasserqualität ist regional zudem sehr unterschiedlich, in Aachen zum Beispiel ist das Trinkwasser phänomenal - allerdings nur im Nordteil der Stadt. Kein Kalk, sehr guter Geschmack, zumindest gefühlt sehr sauber. Im Süden der Stadt kommt das Trinkwasser aus einer anderen Zuleitung - ist stark verkalkt und schmeckt ganz anders.
Hier in Neuss ist es leider eher so wie im Süden von Aachen, daher trinke ich Wasser aus Flaschen, obwohl es mir unter ökologischen Gesichtspunkten gar nicht gefällt, dass das Zeug so energieverschwenderisch transportiert wird. Neben dem Geschmack spricht aber auch die geringere Belastung mit Medikamentenrückständen für gutes Mineralwasser - Bonaqa ist sicher keine Verbesserung zum Leitungswasser, aber es zwingt einen ja keiner das zu kaufen.