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IM Regensburg - 17.06.2012 - wer ist dabei? - Seite 24 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 18.06.2012, 17:04   #185
X S 1 C H T
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Benutzerbild von X S 1 C H T
 
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Beiträge: 4.528
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Wat wollteste denn erreichen? Zeit? Platz? Und wovon hättest Du diese Erwartung abgeleitet und warum? Nach hättewennundaber hab ich nicht gefragt.
9:30-9:40
X S 1 C H T ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2012, 17:07   #186
Rotwild treiber
 
Beiträge: n/a
Irgendwie sieht die Veranstaltung auf den Bildern sehr ländlich aus?

Und der Stoppelacker am Anfang der Bilder von Sybenwurz was hat das auf sich
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Alt 18.06.2012, 17:15   #187
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von X S 1 C H T Beitrag anzeigen
9:30-9:40
Wollte nen Kumpel von mir auch. Ist nur kurz vor Dir rein. Auch insgesamt gabs beim Laufen viele Einbrüche finde ich. Oder war Dein Zeitziel schon dem Wetter angepasst? Wobei Du auf Deiner Seite ja schreibst, dass Dir das Wetter gut gefällt.

Na dann warte ich einfach mal auf die Langversion (im Zweifel auf Deiner Seite... :-) )
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Alt 18.06.2012, 17:20   #188
X S 1 C H T
Szenekenner
 
Benutzerbild von X S 1 C H T
 
Registriert seit: 28.08.2008
Beiträge: 4.528
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Wollte nen Kumpel von mir auch. Ist nur kurz vor Dir rein. Auch insgesamt gabs beim Laufen viele Einbrüche finde ich. Oder war Dein Zeitziel schon dem Wetter angepasst? Wobei Du auf Deiner Seite ja schreibst, dass Dir das Wetter gut gefällt.

Na dann warte ich einfach mal auf die Langversion (im Zweifel auf Deiner Seite... :-) )
Das Wetter wäre das letzte woran es gescheitert ist. Ja ich tippe die Tage mal n bissl was.
X S 1 C H T ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2012, 17:38   #189
Ausdauerjunkie
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Registriert seit: 07.02.2007
Ort: Oberfranken
Beiträge: 8.829
Frage

Zitat:
Zitat von triduma Beitrag anzeigen
Hi zusammen,
ich hatte ein super Trainings u. Supportwochenende beim IM Regensburg.
Den Wurzi hab ich heute noch in Großaufnahme erwischt.
Endlich mal ein Canyon Rad!

Ich hoffe sybenwurz war nicht der "Radfahrer 3.Mann"?

Denn der hat dem Petr Vabrousek einen Bärendienst erwiesen, fuhr mit ihm um dann irgendwann wegzufahren- da der Petr "nur" 4. Mann war.
Damit war es für Petr dumm gelaufen und er hatte ein "Kopfproblen"...

btw- wo finde ich einen TV Bericht?
Ausdauerjunkie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2012, 18:44   #190
Honkomat
Szenekenner
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Regensburg
Beiträge: 61
Es ist schon traurig mit dem IM Rgbg. und den Medien! In der Abendschau des BR bringen sie gerade einmal einen 2 min Beitrag! Dafür aber fast 10 min darüber wie der Beckenbauer in irgendeiner Gartenlaube beim Fußballschauen ist!
Honkomat ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2012, 19:14   #191
dickermichel
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.08.2007
Beiträge: 2.034
Mein erster richtiger Ironman

Bevor ich von diesem denkwürdigen Tag berichte, ein Disclaimer:
Ich habe in den letzten zehn Jahren schon einige LDs gefinisht, weiß also ziemlich genau, was ich tue.

Die Geschichte beginnt damit, daß ich letztes Jahr kurz vor dem IM Regensburg auf dem Weg nach Regensburg krank wurde, zwei Nächte vor dem WK durchgeschwitzt habe und zum WK erst gar nicht angetreten bin.
Weil mein Freund Martin am 17. Juni Geburtstag hat, ich noch eine Rechnung mit Regensburg offen hatte, war klar, daß der IM Regensburg dieses Jahr in den WK-Kalender eingetragen wird.

Vor einem WK steht ja immer das Training, was bei mir im Winter und im Sommer eigentlich regulär abläuft, nur in den Zwischenmonaten, wenn das Wetter zwischen kühl und warm oszilliert, bin ich "ein wenig" anfällig.
Daher mußte ich vor drei Wochen einen Sonntag mit zentraler Trainingsbedeutung(bei uns Trias ist ja kurz vor dem WK jede Einheit zentral…;-) ausfallen lassen, vor zwei Wochen dann das komplette Wochenende inkl. Pfingstmontag. Das störte mich nicht weiter, denn schließlich ist der Embrunman mein Haupt-WK, würde Regensburg halt "nur" ein Auftakt-WK werden.

Das wirklich Blöde war jedoch, daß die Erkältung zurückkam, als der Körper am "wehrlosesten" ist, in den Tagen vor dem WK. Donnerstagsabend gings mit einem Kratzen im Hals los, freitags lag ich halbtot im Bett, fütterte mich das erste Mal in meinem Leben mit Aspirin (zwei Stück am Freitag und zwei am Samstag = mein bisheriger Aspirinverbrauch in meinem Leben), dazu gabs viermal Hustensaft und Islamoos in rauen Mengen, und Samstag saß ich bis 12.00 Uhr mittags mit meiner Frau auf einer Bank in der Sonne, um mich von der Energie des Universums heilen zu lassen.
Das funktionierte immerhin so gut, daß ich beschloß, nach Regensburg zu fahren, denn noch mal nicht antreten, ging gar nicht, mußte ich halt locker machen.

Gesagt, getan, um 18.30 Uhr hatte ich in Regensburg und am See alles erledigt, besoff mich weiterhin mit Hustensaft und nahm kurz vor dem Einschlafen noch ein Aspirin.
Ich konnte gut schlafen, wachte halbwegs fit um halb fünf auf und dachte mir, na, also, geht doch, fand mich um viertel vor sieben entspannt am Guggenberger Tümpel sitzend und den Augenblick genießend.
Mein Plan war simpel: Entspannt und gemütlich durch den WK kommen, denn ich war mir natürlich bewußt, daß ich nicht im Vollbesitz meiner Kräfte war, und daß eine zu hohe Intensität durchaus gefährlich sein könnte.
Da ich mich ganz rechts aufgestellt hatte, ging ich eventuellen Prügeleien aus dem Weg, hatte allerdings zu Beginn keine guten Arme, was mich aber nicht weiter störte, denn ich hatte ja einen Plan. Im Lauf des Schwimmens wurde es dann besser und nach 58min war der nasse Spuk vorbei, wunderbar, nicht spitze, aber eine angemessene Zeit für den gemäßigten Krafteinsatz, gefolgt von einem gemütlichen Wechsel mit anschließender Kurbelei.
Entgegen der Ansage war es die ersten zwei Stunden auf dem Rad kalt und windig, ich kurbelte dennoch unbeirrt vor mich hin, wunderte mich, warum die anderen noch langsamer als ich waren, und als dann so gegen 10.00 Uhr/10.30 Uhr die Sonne rauskam, war es, als hätte jemand einen Schalter bei mir umgedreht, ich fühlte mich nicht nur besser, sondern richtig gut und fuhr weiter nach vorne, bis niemand mehr da war…;-)
In der Wechselzone sah ich, daß schon jemand vor mir da gewesen war, es parkten ca. 25 Räder, ich war überrascht, hätte gedacht, daß mehr los wäre, denn ich war zwar im Plan mit meiner Zeit unter 5h, doch die Strecke ist schnell und bei Gesundheit und guten Beinen sicherlich eine 4.40 - 4.45-Strecke für einen guten Radler (Hinweis an Andreas: Ich finde, die Strecke hat einen super "flow").

Und dann begann das, was diese Langdistanz für mich zu einem Ironman in seiner mythologischen Bedeutung machte und nur noch mit meinem ersten Ironman vor zehn Jahren vergleichbar war:
Ein Kampf.

Mein Plan fürs Laufen bestand in einem 5er-Schnitt, die erste Runde kein Problem, doch in der zweiten Runde spürte ich wirkliche Erschöpfung, keine muskuläre, denn die Beine waren aufgrund der recht entspannten Kurbelei nicht wie üblich nach der Radstrecke angeknackst, nein, es war eine gesamt-systemische Erschöpfung. Natürlich kein Wunder nach dem verschleppten und wieder aufgebrochenen Infekt, aber irgendwie zu diesem Zeitpunkt unpassend, da ich DIESE Langdistanz definitiv zu Ende bringen wollte, ja, mußte (letzteres hatte auch private Gründe).
In der zweiten Runde gab es nach Dixi-Stop 1 eine ordentliche Portion Gel, weil ich dachte, es wäre Energiemangel, aber schon im Lauf dieser Runde war mir klar, mein Körper wollte das alles nicht, nur: ich wollte diese blöde Finisher-Shirt, denn noch mal würde ich nicht nach Regensburg kommen!!!

Das dritte Band holte ich mir gehend ab, legte Dixi-Stop 2 ein, um u.a. mit meinen Restenergiekapazitäten auszurechnen, wie lange ich bei gleichbleibendem Gehen brauchen würde…es würde lange dauern, aber Laufen ging nicht, weil mir schon auf dem Dixi aufgefallen war, daß dieses sich hin- und herbewegte. Nach kurzer intellektueller Meisterleistung wurde mir allerdings klar, daß nicht das Dixi sich bewegte, sondern mir schwindelte. So ging ich also die nächsten vier, fünf Kilometer, das Laufen vermeidend, weil mir sofort schwindlig wurde, bis ich an einer Verpflegungsstation mehrere Kuchen, Colas etc. in mich reinschaufelte in der Hoffnung, das würde mir noch mal einen letzten Schub geben, was es auch tat, allerdings in Richtung Dixi, woraufhin ich in das gegenüberliegende Rote Kreuz-Zelt ging und sagte, sie sollten mich bitte mal durchchecken.
Sehr liebe RKler haben mich dann nach allen Regeln der Kunst untersucht, sogar ein EKG gemacht, um evtl. Herzrhythmusstörungen zu prüfen, um mir daraufhin mitzuteilen, daß ich pumperlgesund sei.
Weil's so gemütlich war, blieb ich noch ein wenig liegen, um nach guten 20-25min in einen sehr lockeren Trab zu verfallen und siehe da, es ging. Nicht wirklich schnell, aber erheblich schneller als gehen. Ich war zu dem Zeitpunkt schon ca. dreieinhalb Stunden auf der Laufstrecke unterwegs (!), ich glaube, ich hatte noch 15km vor mir, aber ich wollte dieses Finisher-Shirt!!!
Doch das Laufen ging "gut", irgendwas zwischen 5.30 und 6min/km, aber ich kam vorwärts und hatte noch genügend Zeit, die anderen Teilnehmer anzuschauen.
Denn das hatte ich in meinen 15 oder 16 LDs ja nie mitbekommen, ich konnte das nie wirklich einschätzen, was eine Langdistanz nach 9-10h für den Großteil der Teilnehmer bedeutet - denn ich saß zu dem Zeitpunkt normalerweise schon im Finisherzelt.
Die meisten liefen noch langsamer als ich und hatten erst ein oder zwei Runden absolviert, einige gingen allein oder zu zweit, ein paar saßen auf Bänken, zwei, drei lagen in der Wiese und machten ein Nickerchen, das war echte Langdistanz, das war das, was einen Ironman ausmachte, einfach zu finishen, Punkt, Aus.
Diese Erfahrung hat meinen Respekt vor all denen, die zwischen 11h und 15h finishen, noch mal erheblich gesteigert; ich hatte schon immer behauptet, daß es "einfacher" ist, einen schnellen Ironman durchzuziehen, als 11-15h dafür zu brauchen.

Ich hatte auf jeden Fall meinen Rhythmus gefunden, mein letztes Bändchen erhalten, besuchte aus rein sentimalen Gründen noch mal das Dixi und lief entspannt ins Ziel.
Das erste Mal in meinem Leben, daß ich quasi genauso lange für das Laufen gebraucht hatte wie für das Radeln, aber es war es jede Sekunde wert, denn mir ging es nie richtig schlecht, sondern halt einfach nicht gut genug, um richtig laufen zu können.
Das Einzige, was wirklich nervte und dessen Ursachen ich auch noch nicht gefunden habe, waren die vier Dixie-Stops, die mich nicht nur viel Zeit kosteten, sondern auch viel Energie und Mineralien.
Doch ansonsten war es gefühlt mein erster richtiger Ironman mit allem, was da normalerweise dazugehört.
Zudem war es ein "guter" Test für den Embrunman bezüglich der Dauer des Wettkampfs.

Sorry für den langen Text, aber das mußte jetzt raus.
Gruß: Michel
dickermichel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2012, 19:29   #192
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
@Michel: sowas in der Art habe ich mir schon fast gedacht. Respekt fürs Finishen, ich hab auch schon knapp über 2 Stunden länger gebraucht als gedacht - so what. Das macht den Sport aus...
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
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