Das ist natürlich schwierig: auf der einen Seite will man viele Topathleten sehen, ob als Veranstalter, als Zuschauer oder Sponsor, auf der anderen Seite sollen Kampfrichter eingreifen und somit die Topathleten demontieren, was auch unangenehme Folgen für die ganze Veranstaltung haben kann. Das ist im Grunde nicht zu schaffen. An die Fairness aller Topathleten zu apellieren halte ich für Zeitverschwendung.
Ist das wirklich schwierig?
Und was ist deiner Meinung nach die Schlußfolgerung?
Ich will denjenigen siegen sehen, der der beste Triathlet an dem Tag war und nicht denjenigen, der genug Schlupflöcher im Regelwerk gefunden hat und sich durch unfaires Verhalten Vorteile verschafft. Und mir ist es egel ob er Huber, Meier oder Müller heißt.
Gruß
Jürgen
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Achtung! Lesen gefährdet Ihre Dummheit.
Ich hab mich gewundert über eine Finnin die dreist ab dem Anfang vor mir immer wieder den Schatten gesucht hat und bis zum Schindelberg kam kein Motorrad......später dann auf der Rüchfahrt von Odenheim kam auch ein deutsches Frauenduo an,wobei die hintere dann gechickt wurde.
Was ich mich auch frage warum es in den Ergebnislisten nicht mehr drinsteht wer disqualifiziert bzw. Zeitstrafe bekommen hat.
Ich könnt jedesmal kotzen so ärgere ich mich drüber wie manche es absichtich tun und ich bin um so mehr stolz auf meine allein erbrachte Leistung!
Mach dir nichts draus, ich bin eine Zeit lang auch mit einem Eintracht Frankfurt Duo gefahren. Die haben sich brav abgewechselt. Ich würde sagen die waren 2 - 3 Meter auseinander.
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Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
Und was ist deiner Meinung nach die Schlußfolgerung?
Aus Kekos Post wäre die Schlußfolgerung: wir lassen die Regeln sein oder geben das Windschattenfahren frei (und das Dopen gleich mit). Ob man das will?
Zitat:
Ich will denjenigen siegen sehen, der der beste Triathlet an dem Tag war und nicht denjenigen, der genug Schlupflöcher im Regelwerk gefunden hat und sich durch unfaires Verhalten Vorteile verschafft. Und mir ist es egel ob er Huber, Meier oder Müller heißt.
Full ACK.
Plus: ich will diejenigen disqualifiziert sehen, die sich eben nicht an die Regeln halten. Und es ist mir egal, ob es sogenannte "große" Namen sind oder nicht. Das bisher gesehen aus Kraichgau ist jedenfalls keine Werbung für fairen Sport.
@HaFu: was Du über die Sportler und das Image sagst, gilt für die Veranstaltungen aber auch.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ist das wirklich schwierig?
Und was ist deiner Meinung nach die Schlußfolgerung?
Ich will denjenigen siegen sehen, der der beste Triathlet an dem Tag war und nicht denjenigen, der genug Schlupflöcher im Regelwerk gefunden hat und sich durch unfaires Verhalten Vorteile verschafft. Und mir ist es egel ob er Huber, Meier oder Müller heißt.
Gruß
Jürgen
Huber, Meier oder Müller lassen sich halt nicht so gut verkaufen wie Kienle oder Raelert. Es ist meiner Meinung nach für Veranstalter ebenso wie für Athlet fruchtbar, wenn es so was wie eine "Kooperation" gibt. Wenn also eine Veranstaltung ein Zugpferd besitzt. Roth hat z.B auch eine lange Liste von mehrjährigen Zugpferden (Zäck, Leder, Macca, usw.).
Ein selektives Streckenprofil nützt schon lange nichts mehr. Es gibt meiner Meinung nach nur 2 Lösungen:
1. Kampfrichter greifen ohne Rücksicht auf Verluste durch und besitzen eine ähnliche Position wie beim Fußball (sind fester Teil des Spiels, können durchaus jederzeit spielentscheidend sein)
2. Windschattenfahren wird freigegeben.
Ich habe ebenfalls die Hoffnung, dass das Image der Sportler letztlich einen großen Einfluss auf ihren Verdienst bekommt.
Eine Werbung für Sidi-Radschuhe mit Contador sind für mich auf alle Fälle eher ein Grund diese Marke zu meiden.
Das es Triathlon-Profis (z.B. Dirk Bockel) gibt die sich einem Radteam anschließen ist daher für mich nicht nachvollziehbar.
Wenn der Sportler wirklich sauber ist muss er sich doch bewusst sein, dass er durch solch eine Aktion sein Image stark schädigt.
Die Tatsache, dass es dennoch dazu kommt spricht für mich eine eindeutige Sprache.
Auf alle Fälle hoffe ich, dass Sportler wie ein Kienle oder ein Faris (unabhängig ob zurecht unverdächtig oder nicht) besser verdienen als die Sportler, bei denen die Zweifel schon völlig offensichtlich sind.
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Wer schon nicht überzeugen kann soll wenigstens für Verwirrung sorgen.
Ist das wirklich schwierig?
Und was ist deiner Meinung nach die Schlußfolgerung?
Ich will denjenigen siegen sehen, der der beste Triathlet an dem Tag war und nicht denjenigen, der genug Schlupflöcher im Regelwerk gefunden hat und sich durch unfaires Verhalten Vorteile verschafft. Und mir ist es egel ob er Huber, Meier oder Müller heißt.
Gruß
Jürgen
Sehe ich auch so! Ist im Gegenteil ganz einfach. Regeln ohne Rücksicht auf Verluste durchsetzen und zwar für alle gleich. Fertig.
Das mit den Athleten, die Antrittsgelder bekommen und möglichst im nächsten Jahr wieder am Start sein sollen ist doch nicht stringent, sondern kurzsichtig!
Das Problem ist mE, dass sich da über die Zeit etwas eingeschliffen hat, so dass die Grenzen anscheinend nicht mehr klar sind. Ich erinnere mich zB an FFM 2011 mit dem widerlichen Zug hinter Faris.
Daher sollte vor dem Rennen klar sein, dass Strafen tatsächlich ausgesprochen werden und dann braucht sich auch niemand zu beschweren.
Ich finde, dass es dringend Zeit wird die Veranstalter mit dieser unbequemen Fragen deutlich zu konfrontieren.
Ein selektives Streckenprofil nützt schon lange nichts mehr. Es gibt meiner Meinung nach nur 2 Lösungen:
1. Kampfrichter greifen ohne Rücksicht auf Verluste durch und besitzen eine ähnliche Position wie beim Fußball (sind fester Teil des Spiels, können durchaus jederzeit spielentscheidend sein)
2. Windschattenfahren wird freigegeben.
Da würd ich dann doch glatt mal die erste Möglichkeit vorziehen...