Glücklicherweise bin ich wenigstens mit einem "allesverträglichen Saumagen" ausgestattet der bisher noch alles tadellos mitgemacht hat wobei ich natürlich nicht weiß was nach der 6h Marke passiert ...
Zitat:
Zitat von flaix
naja, nicht jedem ist das wirkliche AUdauertalent >6h eben in die Wiege gelegt. In menem Fall war das so das ich ein paar Wochen vorher auf einer MD einen knappen 40er gefahren bin und trotzdem eine 1:24 drauf gelaufen bin. Die Mitteldistanz sagt also manchmal sehr wenig darüber aus was nach 6 Stunden im Körper abläuft.
Da bin ich ja mal wieder bei meinem Lieblingsthema: seit Jahren frag ich mich, warum nie mal jemand auf die Idee kommt, einfach mal länger als 6 Stunden zu trainieren, wenn die Problem immer wieder nach dieser Zeit im Rennen auftreten. Setzt man sich halt mal 10 Stunden auf Rad und schaut, wie man am Ende noch essen kann.
Ansonsten seh' ich es wie der Dicke Michel: Rad ist nun mal der Schlüssel für einen guten Lauf hinten drauf. Ich kenne ettliche gute Läufer, die in einem reinen 10er mich sowas von abhängen, im Triathlon dann aber doch 2-3 Minuten langsamer als ich sind - eben weil sie sich auf dem Rad so zerstören.
Zitat:
Zitat von RibaldCorello
Und ob die Streckenlänge bei den Trias exakt sind ist auch eine Frage, aussagekräftig sind flache Läufe auf den gleichen Strecken, und eine HM Bestzeit von 1:26 ist zu schwach für eine Zeit unter 10 Stunden.
Na so ein Ärger, dass ich mit einer ähnlichen HM Bestzeit eine Sub9 hinbekommen hab
An den TE: an deiner Stelle würde ich mich auch erst einmal an die Pläne hier halten - für eine Sub10 werden die locker reichen, wenn während des Wettkampfs keine Katastrophe passiert. Wenn Du Dich dann aber für einen Plan entschieden hast, dann bleib dabei und lass Dich nicht durch kleine Rückschläge umstimmen. (Oh man, ich als Trainingsplanverächter schreib' solche Zeilen.....)
Da bin ich ja mal wieder bei meinem Lieblingsthema: seit Jahren frag ich mich, warum nie mal jemand auf die Idee kommt, einfach mal länger als 6 Stunden zu trainieren, wenn die Problem immer wieder nach dieser Zeit im Rennen auftreten. Setzt man sich halt mal 10 Stunden auf Rad und schaut, wie man am Ende noch essen kann.
Vielleicht weil es auch ein Leben ausserhalb des Triathlons gibt?
Vielleicht weil es auch ein Leben ausserhalb des Triathlons gibt?
Für einen ambitionierten LDler? Wohl eher nicht
Aber Spaß beiseite, wer regelmäßig Einheiten ~6 Std. auf dem Plan stehen hat, der sollte doch auch mal(!) 'n 10h "Magentest" unterbringen (k.a. ob sowas allerdings überhaupt Sinn macht, so von der Theorie her mit 0 LD Erfahrung würd ich sagen: Machen! )
Training und Wettkampf sind aber leider (gerade was den Magen angeht) zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe ... also ziemlich sinnlos.
Naja, wohl eher nicht. Man merkt recht schnell, ob der Magen nach 10 Stunden noch will oder nicht.
Natürlich ist das keine Garantie, aber ein ganz guter Indikator.
Des Weiteren geht mir bei den langen Einheiten ja nicht nur um den Magen, sondern auch darum, die Ausdauer auf eine so lange Belastung vorzubereiten. Wenn ich immer nur max. 6 Stunden trainiere, darf ich mich halt net wundern, wenn nach 6 Stunden Wettkampfzeit (und da geht es ja meist erst auf die Laufstrecke) der Akku alle ist.
Zitat:
Zitat von Nepumuk
Vielleicht weil es auch ein Leben ausserhalb des Triathlons gibt?
Ob man jetzt jede Woche eine 6 Stunden Einheit trainiert (keine Ahnung, was in Euren LD Plänen so steht) oder halt gelegentlich etwas mehr sollte wohl organisatorisch unterbringbar sein.
Na dann sag mir doch mal, was `ne 10h Radeinheit für Rückschlüsse auf die Ernährung bei einer Langdistanz zulassen.
Bei ersterem kann ich persönlich essen, was ich will, ohne Probleme zu bekommen und wenns Schnitzel mit Pommes ist. Ne LD ohne Magenprobleme hab ich aber trotzdem noch nicht hinbekommen, was immer ich auch ausprobiert habe. Abgesehen davon, dass Ernährung aufm Rad nicht gleich Ernährung beim Laufen ist. Den "Blödsinn" geb ich also mal locker zurück