...und die Kette läst sich so recht einfach putzen.
Schloss öffnen und ab in's Bad :-)
Anfangs hatte ich auch bedenken bzgl. der Festigkeit.
Allerdings habe ich schon so viele harte Antritte damit gefahren.,
mittlerweile vertraue ich den Dingern blind.
Jede 2. neue Kette kommt dann aber auch ein neues Schloss rein.
Und super auch für das Tourgepäck.
ich denke mal, dass das Kettenschloss nicht wegen der zu übertragenden Leistung in die Knie gehen wird, sondern wegen der rauhen Querkräfte beim Schalten (unter Last).
Weil es wohl echt selten ist, dass man beim Schlaten das Schloss trifft und auch meist in dem Moment keine Last auf die Kette bringt, wird man wohl keine Probleme bekommen.
Ein technischer Schwachpunkt ist und bleibt es allerdings.
Ein Sram-Kettenschloss ist ein Sram-Kettenschloss und kein Shimano-Kettenschloss.
Und ein Shimano-Kettenschloss gibts für 10fach nicht (und auch nicht für 9fach).
Zitat:
...und die Kette läst sich so recht einfach putzen.
Schloss öffnen und ab in's Bad :-)
Das ist haarsträubend.
Ne Kette gehört vorm Schmieren abgewischt und danach nochmal, wenn alles eingezogen ist, mehr ist nicht nötig.
Wer sich natürlich den Mehraufwand machen will, das Ding abzunehmen und restlos alles an Schmierung, was innen je angekommen ist, rauszuspülen: bitte sehr.
Die Händler freuen sich über jede verkaufte Kette und natürlich auch über jede kaputtgespülte...
Am besten gleich noch so n sinnloses Kettenwaschgerät für die optimale Sauerei beim Ketten'reinigen' dazukaufen...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Auf die Gefahr hin, dass Sybenwurz gleich einen Herzinfarkt oder Lachanfall bekommt: Ich hab erst kürzlich Kette, Kasette und Kettenblätter mit Bref-Powerfettlöser für den Herd eingesprüht. Danach kurz mit dem Hochdruckreiniger drüber, und mir hing die Kinnlade unten: Das eben noch schwarze, vor Dreck starre Metall hat plötzlich wieder geglänzt wie neu!!!
Aufgrund dieser radikalen Maßnahme hatte ich dann direkt ein schlechtes gewissen, hab dann alles feinsäuberlich mit Kettenfließfett beschmiert und anschließend mit einem sauberen Tuch das überschüssige Fett abgetragen. Und was soll ich sagen, so gut liefs noch nie!!
Bin mal gespannt, wie die einzelnen Komponenten das Vertragen, ist ein 105-Ultegra-DuraAce-Mix.
Ne Kette gehört vorm Schmieren abgewischt und danach nochmal, wenn alles eingezogen ist, mehr ist nicht nötig.
Doofe Frage, speziell von jemandem mit Radsporthintergrund: Wie kriegst Du die richtig sauber, also so wie hier.
Wir haben die Dinger früher mit Diesel gereinigt/ausgekocht, aber das macht man ja heute nicht mehr. Auf meinen Ketten hängt immer eine schwarze Schmiere drauf, die ich nicht runterkriege, und spätestens nach ein paar Kurbeldrehungen ist auch die geputzte Kassette wieder schwarz.
Auf die Gefahr hin, dass Sybenwurz gleich einen Herzinfarkt oder Lachanfall bekommt: Ich hab erst kürzlich Kette, Kasette und Kettenblätter mit Bref-Powerfettlöser für den Herd eingesprüht. Danach kurz mit dem Hochdruckreiniger drüber, und mir hing die Kinnlade unten: Das eben noch schwarze, vor Dreck starre Metall hat plötzlich wieder geglänzt wie neu!!!
Hatte nen Kunden, der das regelmässig so gemacht hat.
Kriegte beim anstehenden Kassettenwechsel direkt nen neuen Freilauf, weil sich die Kassette dank der hervorragenden Fettlösekraft vom Bref untrennbar mit dem Freilaufrotor verbunden hatte.
Habs bestimmt schonmal irgendwo geschrieben: wo am Rad Fett oder Schmiere ist, gehört sie auch hin und Reiniger mit Fettlösekraft ebensowenig wie Hochdruckreiniger.
Zitat:
Zitat von KernelPanic
Doofe Frage, speziell von jemandem mit Radsporthintergrund: Wie kriegst Du die richtig sauber, also so wie hier.
Wir haben die Dinger früher mit Diesel gereinigt/ausgekocht, aber das macht man ja heute nicht mehr. Auf meinen Ketten hängt immer eine schwarze Schmiere drauf, die ich nicht runterkriege, und spätestens nach ein paar Kurbeldrehungen ist auch die geputzte Kassette wieder schwarz.
Naja, das iss eigentlich easy. Vielleicht schreibt wiezcorek was dazu, wie sie das beim CervéloTestTeam gemacht haben, aber generell ists easy Material sauberzuhalten, das nicht lange gefahren und sehr häufig zerlegt wird.
Prinzipiell werden Teamräder nach jedem Rennen bzw. nach jeder Etappe gewaschen. Also richtig shamponiert. Manche nehmen spezielle Fahrradshampoos, manche Autoshampoo wie ichs immer empfehle, weils das an jeder Tanke und in jedem Baumarkt gibt, bzw. eh in jedem Haushalt, in dem des Deutschen liebstes Kind 'lebt'.
Danach muss man halt die Kette trocknen lassen (das meiste Wasser fliegt ab, wenn mans Pedal mit Kette hinten aufm kleinsten Ritzel sehr schnell rückwärts dreht) und das Zeitfenster zwischen 'trocken' und 'beginnt zu rosten' erwischen, um üppig nachzuschmieren. Richtig was draufjubeln, bis die Kette tropft, wieder durchdrehen dabei, damit die Plörre einzieht und das überschüssige Schmierzeugs abtropfen lassen bzw. abwischen.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Hatte nen Kunden, der das regelmässig so gemacht hat.
Kriegte beim anstehenden Kassettenwechsel direkt nen neuen Freilauf, weil sich die Kassette dank der hervorragenden Fettlösekraft vom Bref untrennbar mit dem Freilaufrotor verbunden hatte.
Habs bestimmt schonmal irgendwo geschrieben: wo am Rad Fett oder Schmiere ist, gehört sie auch hin und Reiniger mit Fettlösekraft ebensowenig wie Hochdruckreiniger.
Fu**, wäre ja auch zu schön gewesen. War so einfach.
Mit ein bisschen Pech bekomm ich die alten Komponenten, bei denen ich das nun eben riskiert habe, gar nicht mehr ab
Naja, ist eh Zeit für neue Ritzel und Kette, dann bitte ich meinen netten Herrn Schrauber morgen, da ordentlich Fett hinzuklatschen. Wollte mir eigentlich schon lange ne Peitsche( ) anschaffen, mache sonst am Rad auch alles selbst, aber irgendwas hält mich irgendwie immer davon ab, weil ich mir denke, das soll lieber der Fachmann machen.