dann gibt es jetzt gleich eine kleine Unterweisung:
Der Innensechskant Schlüssel muss immer schön tief in der Schraube stecken. Ausserdem sollte alles möglichst sauber sein.
Gerade beim hektischen Schrauben passiert es öfters, dass das Werkzeug nicht richtig in der Schraube sitzt. Abrutschen und rundnudeln ist da leider vorprogramiert. Rundnudeln ist ein italienischer Fachausdruck von Tulio Campagnolo.
Der Innensechskant Schlüssel muss immer schön tief in der Schraube stecken. Ausserdem sollte alles möglichst sauber sein.
Gerade beim hektischen Schrauben passiert es öfters, dass das Werkzeug nicht richtig in der Schraube sitzt. Abrutschen und rundnudeln ist da leider vorprogramiert. Rundnudeln ist ein italienischer Fachausdruck von Tulio Campagnolo.
Herrlich, herrlich, ganz wunderbar der Fred.
Rundnudeln kenne ich noch nicht. Durchnudeln ist mir schon mal untergekommen. Aber in einem anderen Zusammenhang.
Wunderbar, das köännte hier ein ganz toller Fred werden "Wie gehe ich Sachgemäß mit meinem Rad um"
Man könnte ja damit beginnen, welche Tricks es gibt, beim sauber machen
Habe gemerkt, dass ich gründlicher gucken muss, da ich genau die Problemschraube den innenbereich des Inbusganz schön was gesammelt hat.
Oberster Leitsatz von nun an "Mehr Besonnenheit und Ruhe"
Die Unendliche Geschichte geht weiter
Meine Sattelstütze ist gekommen, Sattel montiert nur jetzt kommt das große Problem: Scheinbar habe ich die Schraube an der Sattelstützenhalterung zu fest gemacht und bekomme sie nicht mehr los. Zu allem Überfluß ist jetzt beim ganzen probieren die Imbusschraube vollkommen ausgelutscht und der Schlüssel dreht nur noch durch.
Ich ärgere mich gerade echt nicht doch ein neues Komplettrad genommen zu haben, aber naja.
Was kann ich da jetzt tun?
Edit sagt, sie habe mal was von nem Schraubenausdreherfür nen Bohrer gehöhrt?
Kennt ihr sowas, und wenn ja, macht das bei mir Sinn?
Zum2.: Bekomme ich so eine defekte Schraube auch im BAumarkt, oder muss ich die auch wieder bestellen und hoffen, dass ich doch irgendwann mal mein RAd fertig bekomme? Welche Länge und Gewindegröße bräuchte ich, kann man das pauschal sagen?
Wie sieht denn die Sattelstützklemmung aus, wenns bei ner runden Stütze keine normale Schelle ist?
Linksausdreher kannste an sich knicken (hatten wir schonmal;- ich werde dazu kein Wort mehr hier verlieren);- wenn ne Schraube gefressen hat, drehtse sich einfach nimmer, egal, was du zum Drehenwollen nimmst.
Dann hilft nur noch, den Kopf ab- bzw. die Schraube auszubohren.
Wennse nur festsitzt, weil du mit dem vernudelten Innensechskant das Losbrechmoment nicht überwinden kannst, reicht ggf. n gezielter Prellschlag mitm Durchtreiber in den Inbus rein, eventuell auch mit einem im Durchmesser vom Schraubenkopf. Damit setzt sich das Gewinde und mit dem Hieb auf den Kopf sitzt mit etwas Glück der Inbusschlüssel wieder fest genug, um die Schraube rauszudrehen. Aber nochmal: wennse gefressen hat, hilft nur noch Bohren.
Und: wenn n Linksausdreher drin abgebrochen ist, ist wegen dem zähen Werkzeugstahl auch mit Bohren nix mehr und es hilft nur noch erodieren oer wegwerfen.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Die schraube ist von oben in die halterung gedreht, so dass diese durch spreizen die Stützefixiert. einen schlitz haben wir jetzt reingefräst, aber da tut sich gar nichts.
leider weiss ich nicht ob man die klemmung als ersatzteil bekommt, oder wo.
sonst könnte man rausbohren und das risiko eingehensie kaputt zu machen.
einen schlitz haben wir jetzt reingefräst, aber da tut sich gar nichts.
Zitat:
wenn ne Schraube gefressen hat, drehtse sich einfach nimmer, egal, was du zum Drehenwollen nimmst
Ausbohren iss ja grad die Lösung, wenn man die Klemmung noch braucht und sich nix mehr dreht.
Man braucht halt Erfahrung, ne ruhige Hand und Nerven wie Drahtseile. Wenn ein Bohrer dabei abbricht und drin steckenbleibt, isses vorbei...
Ich stell mir mal ne dreiteilige Segmentklemmung vor. Oben n Deckel mitm Schraubenkopf, dann irgendwas "schräges" und unten n Gegenstück mit ner Querbohrung, wo n rundes Messingstück drinsteckt mitm Gewinde für deine Klemmschraube, was damit zusammen verspreizt wird. Notfalls das Ganze zweiteilig und die Spreizung direkt zwischen Deckel und dem"Schrägen".
Sprich, wennst den Schraubenkopf abbohrst, fällt schon alles auseinander.
Allerdings befürchte ich in diesem Fall, dass du die Schraube aus dem Messingdingens nedd rauskriegst und dieses damit auch nicht aus dem untersten Klemm-/Spreizstück.
Übers WE erreichste bei irgendwelchen Distributoren eh niemanden, also würd ich erstmal die Klemmung aufbohren (notfalls Sattelstütze knapp überm Rahmen absägen, damit du gerade bohren kannst wenns nedd reicht, den Sattel abzunehmen), die Einzelteile rausfischen und in ne Metallbaufirma marschieren (wenn noch eine offen hat), dort fragen, wie man Klemmstück und Schraubenrest trennen und erneuern kann.
Montag nen Azubi feilen lassen oder so, falls die das dort noch lernen (unsere lernens nimmer, müssens aber in der Prüfung noch... )...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Die schraube ist von oben in die halterung gedreht, so dass diese durch spreizen die Stützefixiert. einen schlitz haben wir jetzt reingefräst, aber da tut sich gar nichts.
leider weiss ich nicht ob man die klemmung als ersatzteil bekommt, oder wo.
sonst könnte man rausbohren und das risiko eingehensie kaputt zu machen.
Ausbohren iss ja grad die Lösung, wenn man die Klemmung noch braucht und sich nix mehr dreht.
Man braucht halt Erfahrung, ne ruhige Hand und Nerven wie Drahtseile. Wenn ein Bohrer dabei abbricht und drin steckenbleibt, isses vorbei...
Ich stell mir mal ne dreiteilige Segmentklemmung vor. Oben n Deckel mitm Schraubenkopf, dann irgendwas "schräges" und unten n Gegenstück mit ner Querbohrung, wo n rundes Messingstück drinsteckt mitm Gewinde für deine Klemmschraube, was damit zusammen verspreizt wird. Notfalls das Ganze zweiteilig und die Spreizung direkt zwischen Deckel und dem"Schrägen".
Sprich, wennst den Schraubenkopf abbohrst, fällt schon alles auseinander.
Allerdings befürchte ich in diesem Fall, dass du die Schraube aus dem Messingdingens nedd rauskriegst und dieses damit auch nicht aus dem untersten Klemm-/Spreizstück.
Übers WE erreichste bei irgendwelchen Distributoren eh niemanden, also würd ich erstmal die Klemmung aufbohren (notfalls Sattelstütze knapp überm Rahmen absägen, damit du gerade bohren kannst wenns nedd reicht, den Sattel abzunehmen), die Einzelteile rausfischen und in ne Metallbaufirma marschieren (wenn noch eine offen hat), dort fragen, wie man Klemmstück und Schraubenrest trennen und erneuern kann.
Montag nen Azubi feilen lassen oder so, falls die das dort noch lernen (unsere lernens nimmer, müssens aber in der Prüfung noch... )...
Ist es also, im schlimmsten Fall so, dass wenn der Bohrer abbricht, dann kann ich den ganzen Rahmen wegschmeißen?
Ich denke mal, jetzt übers WE werde ich meine Finger davon lassen, da ich ja noch ein paar km endlich fahren will. Die ganze Grübelzeit und so hat mir die ganze Trainingszeit geraubt.
Ich werde dann noch auf eine Antwort der RAdfirma warten, bzw montags direkt mal zum Schlosser und den fragen, ob er mir garantieren kann, so etwas zu basteln.
Wenn ja, werde ich es dort in Arbeit geben, ansonsten werde ich jetzt mal zumindest bis zur MD die Füße still halten.
Alles vorrausgesetzt, mein Rücken spielt einigermaßen jetzt beim geplanten Belastungstest durch.