Das sehe ich anders, hat man einen guten Fettstoffwechsel verbrennt der Körper mehr Kalorien aus Fetten, welche kein Laktat bilden und somit mehr aorobe Leistung zu Verfügung steht.
Klar, aber hier geht es nicht um die Schnelligkeit, sondern um die Gewichtsabnahme. Und die erreicht man eben durch eine geringere Zufuhr von Energie und vermehrten Fettabbau über einen längeren Zeitraum hinweg. Dieser Vorgang ist nicht auf die Zeit des Trainings begrenzt. Wie pinkpoison geschrieben hat, braucht man dazu auch den Gegenspieler des Insulins, das Glucagon, im Körper. Leider wird eine Insulinresistenz heutzutage nicht standardmäßig getestet. Sollte es hier Schwierigkeiten beim Arzt geben, sind auch einige Apotheken in der Lage, solche Tests gegen Bezahlung durchzuführen.
Zitat:
Kommt natürlich auch auf die Muskelmasse drauf an.
Das ist ein wichtiger Punkt. Außerdem kennen wir ihr "Wohlfühlgewicht" nicht. Mir wären 70kg auch zu viel, wenngleich das Gewicht bei meiner Körpergröße rein rechnerisch akzeptabel wäre.
Das ist ein wichtiger Punkt. Außerdem kennen wir ihr "Wohlfühlgewicht" nicht. Mir wären 70kg auch zu viel, wenngleich das Gewicht bei meiner Körpergröße rein rechnerisch akzeptabel wäre.
Kommt natürlich auch auf die Muskelmasse drauf an.
Ich würde doch glatt mal den KFA messen lassen. Nicht auf der Personenwaage sondern mit der Calipper-Methode. So junge Frauen bauen mit Training und eiweißbetonter Kost auch relevante Muskulatur auf.
Eines der letzen Dinge, die ich bei einem sportlichen, jungen Menschen mit evtl. ein bisschen Übergewicht vermuten würde wäre eine Insulinresistenz. Ausnahme, wenn es in der Familie eine Veranlagung dazu bzw. zu Diabetes gibt.
Eher würde ich an einen Hypercortisolismus denken, der durch Stress, Schlafmangel, andere Erkrankungen (Allergien...) und deren Therapie und Erkrankungen im endokrinen System entstehen kann.
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[leaving] extending the comfort zone