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Alt 26.04.2012, 16:27   #9
Lui
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.11.2009
Beiträge: 4.757
Zitat:
Zitat von pegleg Beitrag anzeigen
3. Was spricht gegen eine intensive Einheit? Nichts! Die leeren Glykogenspeicher werden vom Körper auch über Fette wieder gefüllt... Somit fällt dieses Argument zurück in die Märchenkiste...

Im Gegenteil.
Ich finde mit intensive Intervaleinheiten(HIIT), verbrennt man Fett viel besser als mit diesen langen unintesiven Einheiten.
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Alt 26.04.2012, 16:29   #10
Tinchen79
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.04.2011
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 421
Hallo Zusammen,
ich kann das Problem Deiner Freundin echt nachvollziehen.
Ich mache seit 4 Jahren intensiver Ausdauertraining, vorher mehr Studio, etc. Seit 3 Jahren Triathlon, dieses Jahr bin ich in der Vorbereitung für meine zweite MD im Kraichgau.
Ich hab im Schnitt dieses Jahr bisher 11h/Woche trainiert, in Hochwochen bis zu 18h. Und meine Waage ist ganze 2,5kg nach unten (Ausgangsgewicht: 64,5 kg, bei 1,66m). Jetzt 62kg. Trotzdem habe ich lustigerweise die gleiche Kleidergröße und werde schlanker geschätzt als eine Freundin, die 4cm größer ist und lt eigener Aussage 8kg (!!) weniger wiegt als ich.
Das Gewicht ist halt einfach immer nur mittelmäßig aussagekräft.
Aber ich würde Deiner Freundin trotzdem den Tipp geben, alles aufzuschreiben, was sie isst und trinkt. Entweder sie merkt dann, dass es wirklich zu wenig ist, doch zu viel oder einfach das falsche. Ich mache das immer mal wieder, wenn sich nix auf der Waage tut, und das hat mir doch so manches mal schon die Augen geöffnet.
Eine mögliche Schilddrüsenunterfunktion kann da aber natürlich auch reinspielen. Ich habe hashimoto und damit einhergehend immer mal wieder eine UF. Und in den Phasen kann ich sowenig essen wie ich will, da geht das Gewicht nicht runter!
LG und viel ERfolg,
Martina
__________________
Done 2010: April Zürich Marathon, September SD Stockach
Done 2011: Mai: SD Steinheim, Juni: OD Erbach; MD Berlin (2 - 80 - 21: 5h22)
Done 2012: Mai SD Steinheim, Juni Challenge Kraichgau (6h14, ja ja, die Berge )
Done 2013: OD Immelborn (3h14, Cross-Laufstrecke ist nicht meins)
September, 70.3 Zell am See (6h04 - was eine lange Wechselzone und soooviel Regen)
Tinchen79 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2012, 16:30   #11
saali87
Szenekenner
 
Registriert seit: 21.11.2010
Ort: Augsburg
Beiträge: 272
Die 3400 Kalorien sind sicherlich viel zu viel. Ich esse die nicht einmal bei 3-4h Training pro Tag...
Ich denke sie müsste mal ganz genau wiegen wie viel sie ist, weil be ihrem Gewicht und ihrer Bewegung (könnte natürlich mehr sein aber ist schon mal gar nicht schlecht) müsste sie mit Sicherheit mit 1200 kcal pro Tag abnehmen...

Ich kämpfe auch immer mit den letzten Pfunden, besonders wenn ich wieder mal in einer Schilddrüsen-Unterfunktion bin (hab Hashimoto). Es könnte auch sein dass die werte noch knapp an der Grenze sind, die SD aber schon nicht mehr genug produziert. Soweit ich weiss, dauert es immer ein paar Wochen bis man das in der Blutanalyse sieht.

Ich denke auch dass sie das Krafttraining beibehalten soll und sich nicht scheuen auch mal intensiv zu trainieren. Vielleicht Protein Shakes am Abend? Hab auch das Gefühl dass man mit flüssiger Nahrung (bei gleicher Kalorienzahl) irgendwie besser abnimmt... Ist vielleicht auch nur eine Vermutung.
saali87 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2012, 16:40   #12
Nils
Szenekenner
 
Benutzerbild von Nils
 
Registriert seit: 14.10.2006
Beiträge: 1.180
Ich will Deiner Freundin nichts unterstellen, aber ich habe einen Bericht im Fernsehen gesehen, da wurden auch leicht bis viel Übergewichtige befragt/beobachtet, die sich eigentlich viel bewegten und nach eigener Aussage auch gut ernährten.
Z.B. viel Obst, wenig KH am Abend, usw.

Dann wurden Sie beoabchtet bzw mussten Tagebuch führen und es stellte sich heraus, dass alles stimmte, was sie gesagt haben, aber dass z.B. die Portionen viel zu groß waren.
Da war z.B. eine, die aß morgens einen Obstsalat. Hört sich nicht viel an und auch gesund - aber der Ernährungswissenschaftler sagte, dass die Portion viel zu groß war (und ich hab die Portion gesehen - sie war viel zu groß).
Außerdem vergaß die gute Frau immer wieder Kleinigkeiten, die zwischendurch konsumiert wurden (Löffel Zucker zum Kaffee, einen Apfel,....). Dies ist wohl übrigens normal - die meisten Menschen bekommen wogl abends schon nicht mehr alles zusammen, was sie tagsüber alles gegessen haben.
So kommt es, dass man denkt, man habe 2000 kcal konsumiert - in Wirklichkeit waren es aber 2500kcal.
Gepaart mit Diätversuchen, wo der Stoffwechsel alles aufsaugt kann dies dafür sorgen, dass man nicht abnimmt.

Ein weiterer Grund ist vielleicht, dass Deine Freundin muskelös ist (sieht man bei Frau nicht so, wie bei Männern). Meine Schwester hat mal 30 kg abgenommen und wog 69kg bei 172 cm am Ende. Ihr Ernährungsberater sagte dann nach einer genauen Vermessung (Muskelmasse, Fett, ...), dass sie nicht mehr abnehmen dürfte, weil sie eine hohe Muskelmasse hat (fand ich nicht, meine Schwester sah einfach nur schmal aus).
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Nils ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2012, 17:17   #13
Tri_Fox
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.03.2012
Beiträge: 55
Sind in die 3400 kcal schon die täglichen Sporteinheiten miteingerechnet? Tendenziell vielleicht doch ein wenig mehr Ausdauersport reinschieben.

Ich würde versuchen meinen Kalorienbedarf um ca 500 - 700kcal zu unterbieten. Hab ich mit 2 Freunden auch schonmal gemacht und die haben wunderbar gleichmäßig abgenommen.

Würde auch eher in Richtung Proteinbetonung gehen.

WEnn Sie auf Süßes nicht ganz verzichten kann, dann am ehesten nach einer Mahlzeit, da ist der Magen noch ganz gut gefüllt und das schießt nicht ganz so schnell in die Blutbahn.

Ansonsten Tagebuch führen. Wie schon erwähnt, kleinigkeiten vergisst man gerne mal.

Ansonsten ist der Endokrinologe sicher ne gute Idee... Ich meinte da war auch noch irgendwas mit dem Vitamin D Spiegel, aber da wird sich PP ja sicher nochmal in die Diskussion einklinken
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Alt 26.04.2012, 17:58   #14
alex1
Szenekenner
 
Registriert seit: 14.08.2008
Ort: NRW
Beiträge: 1.227
Hallo.
Vielen Dank für Eure zahlreichen Rückmeldungen. Also:

1.) Das mit dem zuwenig essen ist ein interessanter Hinweis. Laut der Pläne von WW soll sich jetzt auch mehr essen. Sie schreibt jetzt alles ganz genau auf. [Bei WW gibt es für viele Nahrungsmittel und Gerichte genaue Punkteangaben. Täglich darf sie 29(?) Punkte zu sich nehmen, für die ganze Woche hat sie zusätzlich 49(?) Punkte zur freien Verfügung.]

Die 3400kcal die ich als angeblich erlaubte Tagesmenge angegeben hatte gelten für einen Tag mit Sport. Sie hat jetzt auch bei WW angegeben, dass sie Sport treibt.

2.)Sie trinkt hauptsächlich Wasser. Getränke mit Kohlenhydraten trinkt sie kaum, aber auch diesen ganzen Light-Mist (Cola,...) reduziert sie jetzt noch weiter. Aber vielleicht sollte sie noch mehr Wasser trinken...

3.)Der Aufbau von Muskelmasse ist langfristig auf alle Fälle gut, um einen höheren Grundumsatz zu erreichen. Deswegen ist Krafttraining zusätzlich zum Laufen sinnvoll.

4.)Wenig Industriezucker ist definitiv gesund.

5.)Abends einen Eiweißshake ist sicher auch eine gute Idee, zumindest proteinhaltige Ernährung.

6.)Ich glaube, dass sie sich beim Sport teilweise schon sehr anstrengt.
Bei „gemütlichen“ Einheiten verbrennt man zwar prozentual mehr Fett als bei intensiven Einheiten, dafür wird aber bei einer intensiven Einheit insgesamt mehr Energie verbrannt, und somit insgesamt auch mehr Fett.

7.) Und ja, die Portionen waren bisher teilweise recht groß, zumindest am Wochenende. Außerdem kam es durchaus vor, dass sie zu sehr bis an (und auch leicht über) die Sättigungsgrenze gegessen hat. Aber wer kennt das nicht?

8.) Eventuell könnte man wirklich noch bestimmen, wie der Körperfettanteil ist, und wie viel Muskelmasse sie hat.

9.) Okay, Süßigkeiten am besten direkt nach dem Essen.
alex1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2012, 19:26   #15
HeinB
Szenekenner
 
Benutzerbild von HeinB
 
Registriert seit: 22.03.2010
Beiträge: 2.307
Zitat:
Zitat von Nils Beitrag anzeigen
Dann wurden Sie beoabchtet bzw mussten Tagebuch führen und es stellte sich heraus, dass alles stimmte, was sie gesagt haben, aber dass z.B. die Portionen viel zu groß waren.
Das ist typisch, man verschätzt sich da gerne, so ein Ernährungsprotokoll ist daher eigentlich bei jeder Ernährungsberatung der erste Schritt. Kann man auch gut für sich selber machen, mit tools wie fddb.de, ein bis zwei Wochen genügt. Alleine das konditioniert natürlich auch schon..

Zitat:
Zitat von Tri_Fox Beitrag anzeigen
Ich würde versuchen meinen Kalorienbedarf um ca 500 - 700kcal zu unterbieten. Hab ich mit 2 Freunden auch schonmal gemacht und die haben wunderbar gleichmäßig abgenommen.
Das finde ich interessant. Wie habt ihr das Kaloriendefizit gesteuert, als Wochenschnitt oder wirklich Tag für Tag? Hintergrund der Frage ist, dass man ja z.B. Sonntags auf einer langen Radtour gerne mal 3000 kcal zusätzlich raushaut, an einem Ruhetag mit nur leichtem Schwimmen kaum etwas.
HeinB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2012, 20:24   #16
Tri_Fox
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.03.2012
Beiträge: 55
@Hein B: Wir haben einfach eine Woche durchgeplant mit Sporteinheiten und Arbeiten um möglichst genau die Wochenkalorien zu erhalten.
Dann hab ich das ganze durch 7 geteilt und wir haben jeden Tag entsprechend die Kalorien abgezogen. Erfordert aber etwas Diszplin. Evtl Fallen wie Geburtstage oä. haben wir dann durch zusätzliche Sporteinheiten (Laufen/Radeln) kompensiert.
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Tri_Fox ist offline   Mit Zitat antworten
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