Von Mavic gibt's 9-fach-Kassetten, die aus lauter einzelnen Ritzeln bestehen (ohne die bei Shimano, Sram und Campagnolo üblichen vernieteten Dreier-Pakete).
Ich dachte eher, ob es die Einzelritzel für Shimano 9fach noch irgendwo gibt. Früher habe ich die bei Rose gekauft, die haben aber nur noch 11, 12, und 13, davon habe ich selber noch genug .
Der Preis für so eine Mavic- Kassette ist mir 80 Euro auch nicht schlecht. Preise für einzelne Ritzel habe ich da noch gar nicht gefunden.
Ich schrieb mehr aus eigener Erfahrung, weil ich Kette und Ritzel allein wechsle und regelmäßig prüfe. Da habe ich auch im Laufe der Saison ausreichend Zeit, zB. Sonntagnachmittag...
Zitat:
Zitat von Volkeree
Ich dachte eher, ob es die Einzelritzel für Shimano 9fach noch irgendwo gibt.
Hier ist (9fach), wasses noch gibt.
10fach eh.
Einfach Nummer raussuchen;- zum Händler gehn, bestellen lassen, für zwo Ritzel den Preis einer kompletten Kassette abdrücken und die Dinger erneuern.
Alles ganz easy...
Zitat:
Der Preis für so eine Mavic- Kassette ist mir 80 Euro auch nicht schlecht. Preise für einzelne Ritzel habe ich da noch gar nicht gefunden.
Tja, hm, was wollt ihr nu eigentlich?
Ne Kassette in DuraAce-Qualität für 30Öre und jedes Ritzel einzeln für Zwofuffzich, oder?
Neulich kam so n Scherzkeks innen Laden und wollte ne Shimano-7fach-Kassette in sehr guter Qualität. Mindestens XT oder besser.
Und da sollste ernst bleiben...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
ein freund meinte mal: entweder wechselst du tatsächlich in kurzen abständen (2-3000km) die kette oder wartest einfach so lange, bis alles irgendwann am A... is und wechselst dann gleich kettenblätter und ritzel mit.
Und immer schön weiße Socken und/oder weiße Überschuhe anziehen.
aber nur die guten von Assos
Zitat:
Zitat von Raimund
um mal aufs thema zurück zukommen:
ein freund meinte mal: entweder wechselst du tatsächlich in kurzen abständen (2-3000km) die kette oder wartest einfach so lange, bis alles irgendwann am A... is und wechselst dann gleich kettenblätter und ritzel mit.
hat er da recht?
finde ich nicht. kette wechselst man ja nicht nach km-stand. die kette kann nach 2000 oder nach 6000k schlapp machen. kommt halt drauf an. ein 88kg schwerer athlet, der für IM Lanzarote trainiert, hat sicher einen höheren Verschließ als ein 64kg schwerer Protagonist mit Ziel Challenge Roth.
Warten bis alles im A... ist, na ich weis nicht. Was ist das für eine Einstellung? Wenn die Kette hinüber ist wird gewechselt. Dekadent!
ein freund meinte mal: entweder wechselst du tatsächlich in kurzen abständen (2-3000km) die kette oder wartest einfach so lange, bis alles irgendwann am A... is und wechselst dann gleich kettenblätter und ritzel mit.
hat er da recht?
Ich denke schon, dass er Recht hat. Zumindest wenn einem der Schaltkomfort nicht so wichtig ist.
Bei meiner Winter-Schlechtwetterschlampe läuft schon seit drei Jahren dieselbe Kette, ohne dass diese durchrutschen würde.
ein freund meinte mal: entweder wechselst du tatsächlich in kurzen abständen (2-3000km) die kette oder wartest einfach so lange, bis alles irgendwann am A... is und wechselst dann gleich kettenblätter und ritzel mit.
hat er da recht?
Im Prinzip ja.
Es gibt durchaus Leute, die durch häufigen Kettenwechsel ne Kassette 8-10Ketten lang fahren (können).
Also ich zB., ansonsten kenne ich niemanden persönlich (glaubs aber, wenns jemand in nem Forum schreibt), denn die machen sowas selbst.
Was im Laden auftaucht, kriegt je nach Verschleisszustand der Kette das eine oder das andere geraten.
Und: es kommt auch drauf an, was die Bauteile kosten.
Bei Neunfach-105 mit dementsprechender Kette brauchste wegen den paar Kröten nicht gross pokern.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Ich hatte mein Rennrad gestern bei der Radinspektion.
Neben neuen Bremszügen und nem kleinen Seitenschlag des Trainingslrs wurden auch Kette und Kassette ausgetauscht. Letzteres deswegen weil die Kette viel zu lange drauf war.
Mein Radhändler des Vertrauens meinte, dass eine Kette (außer die von Campa) maximal 2000km drauf bleiben darf.
Ich jetzt kein Mann vom Fach nur habe ich das mal hochgerechnet: Somit müsste ich ja alle 2 Monate (oder eher alle 1 1/2 Monate) die Kette wechseln.
Nun die Frage ist das bei euch auch so?
Wie oft wechselt ihr eure Kette und welche nehmt ihr?
Ich hatte vorher ne Shimano, glaube U oder DA, drauf. Er hat jetzt ne Connex drauf gemacht - meinte die sind besser.
Wie sind eure Erfahrungen bzw. was sind eure Tipps um den Verschleiß möglicherweise ein wenig herauszuzögern?
Schönen Gruß, Thunderlips
Haha, - lustiger Radhändler!!!
Die Kette wird dann gewechselt, wenn sie fertig ist, das ist je nach Einsatz und Pflege recht unterschiedlich!
Entweder sagt es einem die Kettenlehre oder die Kette selbst (komische Geräusche z.B. je bei den großen Ritzeln auf beiden Kettenblättern), wenn sie nimmer mag!
Bei meinen Räder hält die Kette meist > 10,000km.
ich habe den Eindruck, dass nicht alle den Unterschied zwischen zugelassener Verschleißgrenze und völlig hinüber verstehen.
1.) Warum will man bei seinem geliebten und gepflegten Rad auf dem man viele Stunden seiner Freizeit sitzt und dem geliebten Hobby nachgeht, mit nem Antrieb herumfahren, der total hinüber ist und im Zweifelsfall Energie kostet und unkomfortabel schaltet?
2.) Warum setzt man sich der Gefahr aus, dass die Kette überspringt, wenn man sie am meisten braucht (nämlich, wenn man ordentlich reintritt)?
Unstrittig ist, dass die tatsächliche Lebensdauer nicht vorhergesagt werden kann. Diese hängt von allerlei Bedingungen ab. Nicht zuletzt auch von der zu übertragenen Leistung. Hier sind schwächere Fahrer im Vorteil :-)
Die Empfehlung, nach spätestens 2000Km den Verschleiß zu prüfen und dann regelmäßig alle 500-1000Km halte ich für nicht übertrieben. Bei Mountainbikes mit entsprechendem Einsatzfall würde ich die Intervalle noch deutlich heruntersetzen.
Wenn man die Grenzen einhält kann man die Ritzel und die Kettenblätter sicherlich mit bis zu 10Ketten fahren, wodurch man in der Summe auch noch Kosten sparen wird, weil mit gammeligen, billigen Komponenten fährt doch niemand rum...
Beim Auto akzeptiert man meist auch die Wartungsintervalle obwohl es ohne auch ganz schön weit noch geht... (Spreche aus Erfahrung )