Die, die sich an die Spielregeln halten, sollen aufhören zu spielen. Da das - wenn überhaupt - ohnehin nur eine Minderheit tun wird, hat es Null Effekt, und die Betrüger können lustig weiter betrügen.
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Die Spielregeln sind: Wenn du vorne mit bei bist, bist du gedopt, oder alle (die meisten) denken du bist gedopt.
Das sind komische Spielregeln.
Keiner hier würde auf die Idee kommen, wettkampfmäßig Bodybuilding zu betreiben, oder seinen Kindern diese Sportart ans Herz zu legen. Warum wohl? Also fällst du doch schon eine Entscheidung pro/contra einer Sportart nur aufgrund der Dopingproblematik.
Meine Beispiele sind möglicherweise komisch und mitunter subotimal, letztendlich sollen sie jedoch nur eines verdeutlichen. Wer es ernst meint, mit "seiner geliebten dopingfreien" Sportart, muss bereit sein, "Opfer" dafür zu bringen.
Zitat:
Zitat von LidlRacer
Der Staat bekämpft Betrug in allen möglichen Bereichen, warum soll er das nicht auch im Sport tun, wo es (u.a.) genauso um Geld geht wie sonstwo?
Das der Staat das kann ist klar, nur warum sollte er? Und vor allem, in welchem Ausmaß? Nur beim Triathlon, oder auch beim Fußball, oder beim Boxen? Und wann und wie oft? Sollen von allen zig 100.000 Sportprofis, jeden Tag die Handys abgehört werden?
Sich an verfügbare Informationen zu halten, weitere Informationen zu suchen, und daraus Schlüsse zu ziehen ist kindisch.
Nein, ist es nicht. Es sind Deine Schluesse, die so abstrus sind.
Zitat:
"Dinge" frei zu erfinden, um sie dann selbst zu glauben, ist schlau.
Ich habe hier nichts "erfunden", das ist eine perfide Unterstellung. Nicht alles, was Wahrheit ist, ist auch schwarz auf weiss nachlesbar. Ich weiss nicht, was wahr ist und was nicht, aber es ist kindisch nur an das zu glauben, was Du sehen kannst. Es sind die Grautoene, die Dich nervoes machen und nicht schlafen lassen.
Ich bewerte grundsätzlich Informationen mit Vorsicht und bettle hier ständig geradezu darum, dass die mal jemand widerlegt. Mir Nikoläuse an den Kopf zu werfen ist aber keine Widerlegung.
Dir legt man einen schon erkalteten Koerper mit Messer im Ruecken vor und Du glaubst selbst dann noch an Selbstmord, denn den Moerder hat ja keiner gesehen.
Die Spielregeln sind: Wenn du vorne mit bei bist, bist du gedopt, oder alle (die meisten) denken du bist gedopt.
Das sind komische Spielregeln.
Das ist m.E. schon eine falsche Grundannahme. Möchte ich jetzt aber nicht schon wieder durchkauen.
Zitat:
Wer es ernst meint, mit "seiner geliebten dopingfreien" Sportart, muss bereit sein, "Opfer" dafür zu bringen.
Mein "Opfer" ist, dass ich mich hier ständig blöd anmachen lasse. Ich denke, das reicht erst mal.
Zitat:
Das der Staat das kann ist klar, nur warum sollte er? Und vor allem, in welchem Ausmaß? Nur beim Triathlon, oder auch beim Fußball, oder beim Boxen? Und wann und wie oft? Sollen von allen zig 100.000 Sportprofis, jeden Tag die Handys abgehört werden?
Der Staat sollte das, weil wir der Staat sind und das wollen.
Ich habe mich nicht im Detail mit den Antidopinggesetzen anderer Staaten befasst. Aber es sollte klar sein, dass nicht jeder einfach so überwacht wird. Wie bei anderen Delikten braucht es einen konkreten Verdacht, richterlichen Beschluss usw. Sehe da kein Problem, so lange man nicht wie anscheinend Du alle Sportprofis für grundsätzlich verdächtig hält.
...so lange man nicht wie anscheinend Du alle Sportprofis für grundsätzlich verdächtig hält.
Ich kann zwar dude nicht leiden, aber nach diesen Aussagen verstehen.
Auch wenn du deine Posts didaktisch und rhetorisch gut verpackst, das was du schreibst, ist mitunter so'n großer Mist, dass man (ich) keine Lust habe mit dir zu diskutieren.
Ich hab's klar und deutlich geschrieben, Triathlon ist für mich ausreichend kontrolliert, und ausreichend sauber.
Und dieses Forum ist nicht Deutschland, sondern ein ganz kleiner Teil davon. geh doch mal ins EMO Forum nebenan, und starte eine Umfrage: "Wer beteiligt sich an den Kosten zur Bekämpfung des Dopings im Triathlonsport." Dich wird das Ergebnis möglicherweise überraschen, mich nicht.
P.S.: Bisher hab ich dich nicht dumm angemacht (Mit Ausnahme dieses Posts)
Gibt es eigentlich vernünftige Antidopingkampagnen, die man mit dem Kauf von Dressen, Einteilern oder sonstigem Geraffel optisch und finanziell unterstützen kann und wo man sich als Athlet zB bei einem WTC Rennen mit Lance eindeutig positionieren kann?
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Ich hab's klar und deutlich geschrieben, Triathlon ist für mich ausreichend kontrolliert, und ausreichend sauber.
Sorry, da muss ich Dich wohl missverstanden haben. Könnte damit zu tun haben, dass Du hier momentan so viel schreibst, dass das Entscheidende leicht untergeht.
Und mit der Meinung stehst Du dann wohl - zumindest unter den Laut-Schreibern hier im Forum - recht allein da, aber nicht allzu weit weg von mir.
Zitat:
Und dieses Forum ist nicht Deutschland, sondern ein ganz kleiner Teil davon. geh doch mal ins EMO Forum nebenan, und starte eine Umfrage: "Wer beteiligt sich an den Kosten zur Bekämpfung des Dopings im Triathlonsport." Dich wird das Ergebnis möglicherweise überraschen, mich nicht.
Ein Forum reicht mir.
Zitat:
P.S.: Bisher hab ich dich nicht dumm angemacht (Mit Ausnahme dieses Posts)
Und es reicht auch, wenn das 2 oder 3 Leute mal mehr, mal weniger penetrant tun.
Ich habe hier nichts "erfunden", das ist eine perfide Unterstellung. Nicht alles, was Wahrheit ist, ist auch schwarz auf weiss nachlesbar. Ich weiss nicht, was wahr ist und was nicht, aber es ist kindisch nur an das zu glauben, was Du sehen kannst. Es sind die Grautoene, die Dich nervoes machen und nicht schlafen lassen.
bring halt mal jeweils EINEN Beleg für jede Deiner Behauptungen.
Du behauptest, das Du es weisst, und weil du so wissend bist musst Du nichts nachweisen. Das führt doch zu nichts.