...war Rasmus Damsgaard nicht derjenige den Bjanre Riis für seine Luete als "Anti-Doping_Manager" angehuert hatte und dem nix aufgefallen sein will in seiner Zeit mit CSC?
Yep, war er. Allerdings ist ihm schon was aufgefallen: dass einige der Fahrer dermaßen gut trainiert seien, dass sie konstante Blutwerte hätten, unabhängig von der Trainings- und Wettkampfphase. Blutdoping schloss er damals mit dem Hinweis aus, dass man dafür extrem viel Aufwand treiben müsse
Saltin bzw. die FIS haben in ihren Akten tonnenweise Blutwerte und -parameter, die ihnen genau sagen, was da abgeht. Allerdings sind insbesondere die Methoden zur Altersbestimmung der roten Blutkörperchen nicht zugelassen.
Yep, war er. Allerdings ist ihm schon was aufgefallen: dass einige der Fahrer dermaßen gut trainiert seien, dass sie konstante Blutwerte hätten, unabhängig von der Trainings- und Wettkampfphase. Blutdoping schloss er damals mit dem Hinweis aus, dass man dafür extrem viel Aufwand treiben müsse
Herzlichen Dank. So hatte ich das auch in Erinnerung. Ein prima Argument für die These das ein Dopingjäger , niemals ein AntiDopingmanager sein kann. Weil er nämlich immer hinterher hinkt, zwangsläufig. Denn nur was ein andere erfunden hat kann gejagt werden. Damsgaard scheint mir ausserdem überbewertet zu sein. Mehr Show als Szene.
Zitat:
Zitat von meggele
Saltin bzw. die FIS haben in ihren Akten tonnenweise Blutwerte und -parameter, die ihnen genau sagen, was da abgeht. Allerdings sind insbesondere die Methoden zur Altersbestimmung der roten Blutkörperchen nicht zugelassen.
Saltin hat ja damals unter anderem EviS zur Strecke gebracht. Eine Glanzleistung. Die allerdings leider den relativen Niedergang der deutschen Langlauf-Renaissance eingeleitet hat. Auch schade irgendwie, war doch schön.
Herzlichen Dank. So hatte ich das auch in Erinnerung. Ein prima Argument für die These das ein Dopingjäger , niemals ein AntiDopingmanager sein kann. Weil er nämlich immer hinterher hinkt, zwangsläufig. Denn nur was ein andere erfunden hat kann gejagt werden. Damsgaard scheint mir ausserdem überbewertet zu sein. Mehr Show als Szene.
Ich kann zu Damsgaard nichts sagen. Mir scheinen nur die Ansätze falsch bzw. ineffektiv zu sein. Denn wie man an dem Beispiel sieht: was nützen Blut- und Hormonprofile bzw. Grenzwerte, wenn sie absolut gelten? Im Prinzip kann man jeden, der am Ende der Tour de France noch Werte hat, die irgendwie an seine Ausgangwerte erinnern, sperren.
Haben Bengt Saltin und/oder Rasmus Damsgaard das Blut von Wellington oder Steffen untersucht? Und falls ja: Ist deren Analyse des Bluts dieser beiden Personen die Ursache für Deine Skepsis den genannten Personen gegenüber?
Ich frage deshalb genauer nach, weil man Deine Äußerung in diesem Sinne verstehen könnte. Wie lautet Deine Antwort auf diese beiden Fragen?
Grüßle aus Südbaden!
Arne
...nein, ich habe es allgemein bezogen (erkennst du auch am Satz "egal ob Prominent, oder Erna Sack"! - nirgends steht da was von realen Namen).
Und ich werde hier (!) auch nur allgemein bleiben. Ich habe meine Gründe und ich weiß wo man was und wie sagt/schreibt, oder eben nicht. Unabhängig davon, daß ich viele Parameter und "Körperchen" kennenlernen durfte/musste und bei mir im Ordner gut aufbewahrt habe.
PS: Saltin würde vielen Nichtskeptikern (hier und anderswo) die Augen öffnen. Der Punkt ist nur: Man möchte aus verschiedensten Gründen sich die Augen eben nicht öffnen lassen. Denn bequem ist vielen lieber als unbequem, quer durch die Gesellschaft und deren Strukturen.
Das traurige ist, dass der Staat nicht mal so tut als ob. Wer die Farce bzgl der "unklar ob Doping"-UV-Behandlung des Bundestagsausschuss verfolgt, kann eigentlich nur zu dem Schluss kommen:
Der deutsche Staat hat ein vitales Interesse an einer guten Doping-Infrastruktur und tut keinen Deut für einen andere Eindruck.
...ich wollte es so direkt nicht schreiben, aber zum Glück hast du aufmerksam die Sache verfolgt. 👍
Hiinweis: Schreib mal Bengt Saltin und Rasmus Damsgaard an, da erfährst du mehr über die wahre Welt, als wenn du ständig im Twittergezwitscher herum flatterst...
Haben die beiden überhaupt dopingrelevante Untersuchungen bei Triathleten durchgeführt? Auf den 1. und 2. Blick finde ich nichts dergleichen - abgesehen von ihren Beurteilungen des Falls Leder.
Falls nein, trägst Du damit mal wieder mehr zur Verwirrung als zur Aufklärung bei. Dass der Profi-Radsport total verseucht ist, weiß ich auch, ohne mit denen zu sprechen.
Dass man auch im Triathlon ohne Ende dopen kann, ist ebenso klar. Hilft aber nicht viel weiter bei der Frage, wer es tatsächlich tut.
Vielleicht entdeckt irgendjemand ja mal die Tragweite dieses Themas für seine Zwecke positiv zu nutzen.
Siehste, "vielleicht". MaW, ich kann das wohl kaum machen, um darauf zu setzen, irgendwann mal ein paar Dollar zu bekommen.
Zitat:
Zitat von Megalodon
Von welcher Masse redest Du ?
Fuer wie bloed haelst Du mich? Ganz generell meine ich das selbstverstaendlich. Haetteste Dir Dein Geschwafel sparen koennen, das so oder so auf der Hand liegt.