__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Es würde vielleicht einen Sinn machen, ein separates und eigenes Frauenfeld zu starten mit einem entsprechendem Zeitpolster von mindestens 1 Stunde Vorsprung, angelehnt an das Vorbild London Marathon....
Es dürfte langsam an der Zeit für sowas sein. Die wirklich starken Schwimmfrauen kommen sonst halt mit den guten Männern zusammen aus dem Wasser. Und wenn dann dieses legal Drafting soviel bringt, haben alle nicht so guten Schwimmerinnen danach sozusagen 0 Chancen mehr.
So wie sich die Leistungsdichte da zusammenschiebt haben die bald die selben Probleme wie damals auf der Kurzstrecke wo sie ja irgendwann den Handschuh geworfen haben...
Sollte die bisherige Regel übrigens dazu führen, dass sich "Gruppen" bilden und man Vorteile aus dem Windschatten ergeben auch bei legalem Abstand, dann muss man in den Regeln vielleicht auch einfach mal den Abstand vergrößern!?
Sollte es keinen Vorteil haben, wäre Frau Steffen sicher nicht an den Männern vorbeigesprintet um an der vorderen Männergruppe drannzubleiben.
Es dürfte langsam an der Zeit für sowas sein. Die wirklich starken Schwimmfrauen kommen sonst halt mit den guten Männern zusammen aus dem Wasser. Und wenn dann dieses legal Drafting soviel bringt, haben alle nicht so guten Schwimmerinnen danach sozusagen 0 Chancen mehr.
Das war doch aber schon immer so. Bisher konnten die Frauen nur selten mit den Männern mitfahren.
Zitat:
Sollte die bisherige Regel übrigens dazu führen, dass sich "Gruppen" bilden und man Vorteile aus dem Windschatten ergeben auch bei legalem Abstand, dann muss man in den Regeln vielleicht auch einfach mal den Abstand vergrößern!?
Bei den großen Starterfeldern werden ja schon die jetzigen Abstände nicht eingehalten, wie willst Du da noch mehr vorschreiben? Eher wird man irgendwann die Windschattenregel deutlich aufweichen oder abschaffen - der Rubel muss schließlich rollen.
Zitat:
Sollte es keinen Vorteil haben, wäre Frau Steffen sicher nicht an den Männern vorbeigesprintet um an der vorderen Männergruppe drannzubleiben.
Natürlich hat es einen Vorteil und nicht zu knapp. Einfach mal in 10m Abstand hinter einer Gruppe fahren, der Sog ist deutlich spürbar.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Das war doch aber schon immer so. Bisher konnten die Frauen nur selten mit den Männern mitfahren.
Bei den großen Starterfeldern werden ja schon die jetzigen Abstände nicht eingehalten, wie willst Du da noch mehr vorschreiben? Eher wird man irgendwann die Windschattenregel deutlich aufweichen oder abschaffen - der Rubel muss schließlich rollen.
Natürlich hat es einen Vorteil und nicht zu knapp. Einfach mal in 10m Abstand hinter einer Gruppe fahren, der Sog ist deutlich spürbar.
Genau so ist das. Schon klar. Die Frage ist nur, ob dass dann noch dem ursprünglichen Sinn der Übung entspricht.
Der Umstand, dass hier nun die Frauen an einer TOP Männergruppe drannhängen verdeutlicht das ja nur noch plakativer. Ist ja prinzipiell ja nichts anderes, als wenn sich da die Männer "durchlutschen".