Das mit dem Fahrrad zur Arbeit funktioniert aber auch nur wenn man auf Arbeit dann auch richtig Duschen kann und komplett seine Kleidung wechselt.... das muss erstmal an der Arbeitstelle möglich sein.
Bei meinem letzten Job haben Sie so einen täglich zur Arbeitradler gefeuert weil er sage und schweige 15 Beschwerden innhalb von 10 Tagen von 15 verschiedenen Kollegen bekommen hat das er stinkt.... an ein Meeting mit dem war wirklich nicht zu denken....
Da hatte der Chef keine andere Wahl, nach 2 Abmahnungen war schluss... er wollte einfach nicht mit dem Auto fahren....
Es ist doch ganz klar das, dass Auto aus der heutigen Zeit nicht mehr weg zudenken ist. Es ist doch auch ganz Klar das einige echt ein Auto brauchen. Aber eins ist auch ganz klar, viele überlegen nicht nach alternativen und motzen nur über den Sprit... Ich bin der Meinung das wir über 50% einsparen könnten würde mal ein jeder vernüftiger denken und handeln.
Und wie immer Ausnahmen bestätigen die Regel.
__________________ Mehr als ein Hesse kann ein Mensch nicht werden! Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten, ich bekenne mich zu meiner Legasthenie.
Ich habe hier nicht alles gelesen, finde aber das Gejammere über die Spritpreise absolut albern.
Es gibt hier genügend Mögllichkeiten zu sparen, wenn man das will.
1. Man muss nicht immer mit dem Auto fahren - wir sind doch Radfahrer!
2. Wer sich ein großes und damit auch teures Auto kauft braucht überhaupt nicht zu meckern. Ein kleines kostet nicht viel, braucht viel weniger Sprit und mit dem gesparten Kaufpreis fährt man jahrelang "umsonst". Ganz zu schweigen von all den anderen Kosten, die bei den großen Autos auch erheblich höher sind (Reifen, Versicherung, Steuer usw.)
Autofahren tut man nicht, weil es kostengünstig ist, sonder weil man sich den Luxus leisten will, egal ob als Statussymbol (SUV), aus praktischen Gründen (Transport, Flexibilität) oder wegen gewisser Prioritäten (Wohnen im Grünen, Arbeit in der Stadt).
Sind die Sprit/Unterhaltskosten objektiv zu hoch, ändert man die Prioritäten - das wird aber immer nur bei wenigen im äußersten Extremfall zutreffen. Viel wahrscheinlicher ist es, daß man aufs Auto aus Gründen verzichtet, die wenig mit den Kosten zu tun haben (s. den Trend bei Jüngeren, nicht unbedingt gleich ein Auto mit 18 zu haben, wie früher).
Ich glaube nicht, daß die Spritpreise auch nur in der Nähe einer echten "Schmerzgrenze" im Sinne von Verhaltensänderung der Menschen liegen. Darin bestärken mich verschiedene Beobachtungen, z. B. :
Als Kind lebte ich in Rumänien. Mein Vater, gutverdienender Arzt, verdiente ca. 3000 Lei/Monat. Spritkosten: 4,5 Lei/l. Ich kannte keine Familie ohne Auto, und wenn's ein Trabi war. Keiner klagte über die Kosten, es war halt so.
oder
Jede Woche sehe ich 2 - 3 Autos, die mit laufendem Motor leer vor dem Bäcker, Bank, etc. stehen. Die Fahrer reagieren auf Nachfrage ob der Sprit so billig sei, alle gleich (meist genervt): spielt keine Rolle, und außerdem hätte man ein Kat. Es sind nicht nur die teuren Limusinen, alle Klassen sind dabei.
Es ist halt in der Natur des Menschen, sich etwas Gutes/Schönes zu leisten, und dann etwas zu jammern, wie teuer das ist - das erhöht den gefühlten Wert des Besitzes auch noch. Ich fahre auch gerne meine Zipps, und ärgere mich über die Kosten für die Schlauchreifen. Aber es ist mir im Endeffekt doch Wert, solange ich es mir gut leisten kann.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Vielen Dank Dank solcher Typen wie Dir, kann ich mir demnächst echt Gedanken machen, wie ich die kommende Heizölrechnung bezahlen soll. Denn nicht nur Heizung, sondern auch Warmwasser läuft bei mir über Öl.
Aber ich schätze mal, das Du auch hierfür einen dummen Spruch auf Lager hast
Wenn Du sachlich wärst, würde ich Dir sogar antworten. Aber so wird das nichts.
Gilt auch für die anderen mit ihren Beleidigungen.
hab ich 1. nicht gesagt und 2. ist es auch egal. Es geht darum das so etwas eine gesamtwirschaftliche Betrachtung ist. In der Mongolei und im Tibet "verzichten" auch fast alle Menschen auf das AUto. Und dementsprechend ist dort die Strassenlage. Aber Du willst die Zusammenhänge zwischen Wirtschaftskraft, Industrie und Infrastruktur und Flexibilität der Arbeitnehmer sicher nicht unbedingt sachlich diskutieren.
Flexibilität bedeutet, wenn möglich in die Nähe seines Arbeitsplatzes zu ziehen, und nicht, 30km mit dem Auto in die Arbeit zu fahren.
Das mit dem Fahrrad zur Arbeit funktioniert aber auch nur wenn man auf Arbeit dann auch richtig Duschen kann und komplett seine Kleidung wechselt.... das muss erstmal an der Arbeitstelle möglich sein.
Bei meinem letzten Job haben Sie so einen täglich zur Arbeitradler gefeuert weil er sage und schweige 15 Beschwerden innhalb von 10 Tagen von 15 verschiedenen Kollegen bekommen hat das er stinkt.... an ein Meeting mit dem war wirklich nicht zu denken....
Da hatte der Chef keine andere Wahl, nach 2 Abmahnungen war schluss... er wollte einfach nicht mit dem Auto fahren....
Ich kann auf der Arbeit auch nicht duschen. Ich ziehe Icebreaker-Klamotten an, häng die zum Trocknen über die Heizung und mach Katzenwäsche und zieh mein Bürozeug an. Da stinkt nix und aus Meetings werde ich auch nicht geworfen (höchstens wenn ich alle Kekse aufesse )
Meine Büroklamotten habe ich hier im Schrank.
Wo ist das ein Problem?
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
....., sondern auch Warmwasser läuft bei mir über Öl.
Aber ich schätze mal, das Du auch hierfür einen dummen Spruch auf Lager hast
Öl verbrennen um das Brauchwasser zu erhitzen ist schon ne dämliche Variante
gibt schöne Durchlauferhitzer dafür oder gar ne nette Wärmepumpe
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ööhm....für das Startgeld beim Eironmän kann ich gute 3 Monate zu meinen Kunden fahren